THEMA:

Dialysegerät steht auf anderer Seite, Schläuche gehen über den Bauch. Angst das der Schlauch knickt ( Folge Hämolyse ), Ärzte und Pfleger interssieren sich nicht um meine Ängste und das ich mich eingeengtfühle, was soll das Bringen, wär mal einer der Pfleger oder Medizner bereit mir zu erklären warum die so was tun und was damit bezweckt werden soll mich Stresst es und beängstigt mich wie ein Dialyseteam das ich mehr als 10 Jahre kenne plötzlich so ab dreht, Reklamatoinen werden ignoriert. Also bitte auch die Herren Doktoren und Pflege falls hier welche sind bitte ich um Antwort und Betroffene mit Rechts Shunt

Vielen dank im Voraus

Borg

Hallo, Borg,

ich habe auch den Shunt rechts, und die Maschine links. Ich hatte noch nie Probleme damit, ich habe eher das Gefühl, die Schläuche besser im Blick zu haben und nicht neben dem Bett runter hängend. Inzwischen mache ich Heimdialyse und habe die Maschine immer noch links, schlafe auch regelmäßig mit den Schläuchen. Es gab noch nie ein Problem, die Schläuche sind ziemlich stabil.

LG Antonio

Hallo Antonio,

Danke für deine Antwort, ich mach schon fast 30 Jahre Dialyse und fühle mich nicht so wohl, andauernt habe ich eine Stelle die geknickt ist.

Man ist natürlich daran gewöhnt, wie man die Maschine gewöhnlich stehen hat, wenn es für Dich besser ist, - kannst Du die Maschine nicht auf die andere Seite stellen?

LG Antonio

es gibt viele zentren,die maschinen nicht umrücken,ich finde auch nichts dabei,wenn die schläuche über den bauch gehen ,wenn sie knicken sollten,gibt es schließlich auch alarm weil die drücke dann nicht in ordnung sind--also keine panik ;-)..lg taffi

mich nervt es zwar ein wenig, wenn die maschine auf der falschen seite sind, aber wirklich ein problem hatte ich dadurch nicht. ich lasse die schläuche immer auf der shuntseite festkleben und an der anderen seite mit einer klemme am bettlaken befestigen, so fühle ich mich sicher.

Hallo Borg,
mir ist es auch lieber wenn die Maschine auf der Shuntseite steht.

ich glaube, daß die es nicht machen einfach keinen Platz haben.

wenn es bei dir vorher anders war würde ich es auch wieder so haben wollen.

Gruß
Bernd

Hallo Borger,

meinen Shunt hatte ich links, habe aber darauf besanden, dass die Maschine rechts stand.
Für mich war es einfach bequemer so und es war für mich einfach eine Frage der Übung.
Ich konnte mich damit ganz nomal bewegen. Im sitzen lesen, Oberkörper nach vorne (bei Dehnübungen), links rum drehen, rechts rum drehen. Ich konnte auf jeder Seite liegen und auf dem Bauch liegend schlafen. Wie gesagt, bei mir war es eine Frage der Übung.
In der ersten Zeit gab es gelegentlich Alarm. Später eher nicht mehr.

Limo

Hallo Borger,
in der tägl. Routine einer Dialyseeinrichtung entsteht leicht eine Selbstverständlichkeit beim Umgang mit den Patienten. Es ist in der Regel auch leichter den Patient an die Maschine anzupassen, als die Maschine an den Patient.
Du musst dich wohlfühlen, nicht das Personal!
Bestehe auf einer Umstellung der Maschine, oder wechsel das Zentrum
Gruß

Naja, man kanns auch übertreiben...
Wenn man wegen solchen Kleinigkeiten jedes mal das Zentrum wechseln will, dann werden für so einen Patienten recht schnell die geeigneten Dialysen ausgehen!

Du musst dich wohlfühlen, nicht das Personal! -->> was ist denn das für eine Aussage? Es ist also egal, wie es dem Personal geht? Die Hauptsache mir geht es gut? Nach dem Motto - Was geht mich fremdes Elend an? Man, man, man...

Was ich immer wieder feststelle:
Patienten stilisieren eigentlich kleine Probleme zu Staatsakten hoch, obwohl sie erstens selbst mal Hand anlegen könnten oder ein FREUNDLICHES Wort zum Personal auch schon helfen würde.

Da wird rumgemotzt, wenn man nicht als erster angeschlossen wird, wenn die Fernbedienung nicht bereit liegt, die Schwester mal daneben gestochen hat, das Fenster auf ist, das Fenster zu ist, zu wenig Butter auf dem Brötchen ist, zuviel Butter auf dem Brötchen ist, die Wurst nicht die Lieblingswurst ist und überhaupt das Essen ja zum ko... ist.

Es wird eigentlich über alles gemotzt.

Wie wäre es aber mal mit dem Zauberwörtchen BITTE und DANKE? Das haben leider viele Patienten verlernt. Stattdessen wird von vielen Patienten nur noch gefordert: Ich will..., Machen sie mal dieses..., Machen sie mal jenes..., usw. usw.

Es gibt einen schönen Spruch: „Wie es in de Wald hineinschallt, so schallt es wieder heraus.“

Dieser Spruch gilt für das Personal, aber genau so für uns Patienten!!!!

Wo ist das Problem, wenn man sich selbst mal die Fernbedienung holt, die Maschine umstellt, bei der Vorbereitung etwas hilft, z.B. das Pflaster schon mal zurecht macht, wenn man kommt, das Fenster öffnet oder schließt, Verständnis hat, dass der Bettnachbar auch einmal der erste sein will, usw.

Also was ich sagen will, wir sollten uns auch manchmal selbst an die Nase fassen und unser Verhalten und unsere Ansprüche an das Personal überdenken. Das Personal kann auch nicht einfach die Dialyse wechseln wenn denen unsere Nase nicht passt.
In einem Dialysezentrum kommen nun einmal auch Leute zusammen, die sich im normalen Leben aus dem Weg gehen würden. Da muss man sich arrangieren - das Personal mit dem Patienten, die Patienten untereinander und die Patienten mit dem Personal.

Ich möchte mit diesem Posting niemanden persönlich angreifen (alle User von DO sind selbstverständlich ausgenommen! ;-)) sondern lediglich etwas zum Nachdenken über diese Problematik anregen.

VG
MaRIO

Hallo Mario,

prinzipiell gebe ich Dir ja recht. Wahrscheinlich ist auch so, dass eine Dialysemaschine auf der falschen Seite (noch) kein (alleiniger) Grund ist ein Zentrum zu wechseln. Auch gibt es Patienten denen von Dir benannte Höflichkeitsformen in Bezug auf den Umgang mit dem Personal verlorengegangen zu sein scheinen. Nur hat das nicht oft auch eine Geschichte im Hintergrund, wenn es so ist? Und sollte professionelles Personal nicht geschult sein, damit umzugehen, im besten Falle so, das der Patient seine Höflichkeitsformen freiwillig wiederfindet?
Letztendlich ist es auch so, für das Personal ist es ihr Beruf, für den sie sich mal entschieden haben. Der hat wie alle Berufe seine schönen und auch Schattenseiten. Der Patient muss 3x in der Woche (in seiner Freizeit sozusagen, weil ggf. neben dem Beruf) in so ein Dialysezentrum. Er muss sein Leben privat bewältigen und Konflikte austragen, er muss es ggf. auf Arbeit tun. Da hat man dann viellecht auch keinen Bock mehr auf ein 3. Kampfgebiet, weil man in der Dialyse bestimmte Punkte auch erst mühsam durchsetzen muss. Bei dem einem kann es sein, dass die Maschine an der falschen Stelle steht, ein anderer möchte Zugang zum TV usw. Sprich, wäre man im Zentrum nicht abhängig von den dortigen Gegebenheiten sondern könnte diese Zeit zu Hause verbringen, würde man Maschine dahinrücken wohin man will oder Fernsehen was man will...Ich denke schon, das mit mehr Fingerspitzengefühl für diese scheinbar unwichtigen Probleme seitens des Personals und zumindest dem Bemühen da Lösungen zu suchen, könnte man manchen Bagatellkonflikt in den Dialysen vermeiden. Es sind oft auch die kleinen Dinge die zur Lebensqualität beitragen und zur Zufriedenheit und das Arrangieren mit der Dialyse.
Viele liebe Grüße
Hati

in meinem allerersten dialysezentrum konnten aus räumlichen gründen die maschinen niemals verschoben werden und wer den shunt auf der anderen seite hatte,bekam eben die schläuche über den bauch ,das war völlig normal ----ich kann mich noch erinnern ,wie verwundert ich im nächsten zentrum war ,als mittags die große schieberei losging.......lg taffi

Hallo taffi,

klar, wenn es nicht anders geht, geht es nicht anders. Ob dort wo man mit einigen handgriffen oder etwas Schieberei einen Patienten etwas zufiedener machen kann, sollte man es tun.

Viele liebe Grüße
Hati

Danke RIO für den Beitrag, ich stimme Dir vollkommen zu. Gruß Albertine

Danke Hati für den Beitrag, ich stime Dir vollkommenzu. Gruß Bernd

Du sprachst mir aus tiefster seele.dAnke für ein so gutes offenes Wort !herzliche gruesse Charlotte

Hallo Rio

erst mal danke für deine Stellungnahme an Umgangsformen liegt es wohl kaum, wenn ich dem Pflegepersonal sage das es nicht ertrgen kann und bat es zu ändern stoßt man auf taube Ohren, PDKL hat sich bis heute nicht blicken lassen, mit allhöchsten Emotionalendruck und einer einsichtigen Schwester konnte ich die Ärzte zum ändern bewegen.
Und sieh was Hati schreibt, was für denn einen ein Kieselstein ist, kann für den anderen ein Felsgestein sein. Das was ich da bewegen musste für sollche eine kleine änderung liegt nicht im Verhältniss.

Ende Juli findet glaub ich ein Arbeitskreis in Mainz statt, da soll über das Thema Gewalt an der Dialyse gesprochen werden, ich werd mich auf jeden anmelden mal schaun was da andere so erleben. Gewalt an der Dialyse meint damit aber keine körperliche, damit ist eher Psychische gemeint.

also danke und Gruss

Borger

Wir haben ein ganz neues, wir schreiben das Jahr 2011 da sollte es möglich sein die Ausstattung an die Menschen anzupassen.

Hallo habe einen Dauershaldon also einen Katheter bekomme meinen Shunt erst und hab den Katheter auch rechts und die Maschine links da ist bis heute nichts passiert da die Schläuche nicht so runter hängen als wenn beides auf einer seite ist also ich finde es so besser also keine angst Borg