THEMA:

Weihnachte ein Jahr ist wieder vorbei. Was hat uns das Jahr gebracht? Für mich Persönlich war es ein Gutes Jahr, die Gesundheitlichen Höhen haben die Tiefen weit übertroffen und auch ansonsten war alles in allem nicht schlecht. Ich habe Freunde verloren und auch wieder sehr gute neue dazu gewonnen.
Nun ich hoffe für die meisten von euch, war das Jahr auch so gut! Einige konnten dank einer neuen Niere ein neues leben beginnen, doch viele warten noch darauf. Allen die noch warten, wünsche ich, dass sich ihr sehnlichster Wunsch auf ein Organ, 2003 erfüllt. Einige leidensgenossen in unserem Umfeld haben uns sicherlich auch in diesem Jahr verlassen, auch an sie sollten wir in dieser Zeit kurz mal denken.

Ich Wünsche allen eine Schönes Weihnachtsfest und einen Guten Rutsch ins Jahr 2003
Vor allem das es für jeden einzelnen hier Gesundheitlich gut verlaufen möge.

Das Wünscht Euch allen der AlteH6er

www.geocities.com/Paris/Tower/6504/wgedichte.html

...vor einem Jahr:

Ich saß hier am PC und sah mir die DO-Seiten an. So vieles ging mir durch den Kopf. Und immer wieder dachte ich, dass es das letzte Weihnachten ohne Dia sei. Ich hatte Euch ins Herz geschlossen, war mir nun sicher, dass ich nicht mehr allein bin mit meinen Gedanken. Ganz fest nahm ich mir vor:

1. Lebe bewußter!
2. Genieße die Zeit ohne Abhängigkeit!
3. Denk`auch mal an dein Inneres, lass`die Seele baumeln!
4. Wie wird das sein, wenn...

Und nun? Das Jahr neigt sich dem Ende, dieses Jahr der gemischten Gefühle, dieses Jahr, in dem ich jeden Monat neu Angst hatte, die Werte zu erfahren. Aber ich habe begriffen: Wegrennen kann man nicht! Ich muß mich der Herausforderung stellen. Und trotzdem lebe ich mein Leben so weiter, verdränge die Dinge, die da kommen werden. Gleichwohl weiß ich, Ihr seit da, wenn ich Hilfe brauche. Ja ja, ich weiß, ich bin manchmal unausstehlich und unverbesserlich. Doch ich denke, jetzt ist es Zeit, Euch allen noch einmal zu danken. Ihr wißt schon, Ihr habt mir wieder das Licht gebracht, als es bei mir ganz dunkel war. Und die Weihnachtszeit jetzt ist die beste Gelegenheit, Dank zu sagen für Alles.

Auch ich möchte mich den Wünschen von Martin anschliessen und Euch ein paar besinnliche Tage der Ruhe, Einkehr und Besinnlichkeit wünschen und natürlich einen Guten Rutsch ins Jahr 2003. Euer Björn

Vor einem Jahr habe ich meinen ersten Shunt bekommen, ab da war irgendwie nichts mehr so wie vorher. Tausend Gedanken gingen mir durch den Kopf und zeitweise hatte ich das Gefühl, daß mir jemand den Boden unter den Füßen weg-
gezogen hat. Aber ich fand DO und ich konnte und kann mit meinen Fragen jederzeit zu Euch kommen, das weiß ich und dafür bin ich sehr dankbar! Es hat mir sehr viel von meiner Angst genommen zu wissen, dass Ihr da seid!
Also Ihr Lieben, ich wünsche Euch ein wunderschönes, geruhsames Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr!
Uschi

danke für die worte und für die ideen und nun meine gedanken, die aus euren entstanden sind:
das jahr neigt sich dem ende entgegen und wir halten inne, um darüber nachzudenken, was uns gebracht hat: höhen und tiefen, besondere ereignisse, rückschläge, gewinn, verlust, erfolg oder mißerfolg?
ganz sicher ist für viele- für mich nicht- das vergangene jahr medizinisch und persönlich schwieriger gewesen. doch wie sind die aussichten auf das nächste? mit vertrauen und engagement werden wir dem kommenden begegnen!
in diesem sinne wünsche ich euch und euren familien frohe weihnachten und ein neues jahr voller hoffnung, gesundheit, erfolg und positiver perspektiven!
herzliche grüße
euer scorpio

Hallo,
die Jahre vergehen immer schneller, so auch 2002, habe ich das Gefühl. Für mich war es ein Jahr ohne besondere Höhen und Tiefen. Die Dialyse verlief wie sonst auch, ohne, dass ein Ende in Sicht ist. Seit einigen Wochen punktiere ich mich selbst, worauf ich ganz stolz bin und was auch wieder ein Stück mehr Unabhängigkeit bedeutet.
Ich kann mich auch weiterhin NICHT eindeutig für eine Transplantation entscheiden und überlege, ob evtl. die Heimhämodialyse für mich in Frage kommt. Oder sollte ich in ein Zentrum mit Nachtdialyse wechseln? Ich hab das Bedürfniss etwas zu ändern, auch wenn an der Tatsache der Dialyse nicht zu rütteln ist. Vielleicht mache ich im kommenden Jahr einen für mich wichtigen Schritt.
Die Schilderungen und Meinungen hier bei DO geben mir Anregungen, um nachzudenken und helfen mir auch nach so langer Dialyseerfahrung weiter. Durch DO habe ich liebe Menschen kennengelernt, denen ich näher gekommen bin, die ich nicht mehr missen möchte - insbesondere meinen Liebsten.
Auch ich wünsche Euch ein besinnliches Weihnachtsfest und ein gutes Jahr 2003.
Viele Grüße. Anja

... tja, wie war das vor einem Jahr, diese Frage stellt man sich ja oft um diese besinnliche Zeit. - Für mich und meinen Mann war diese Zeit nicht gerade sehr erbaulich. Heinz musste im November letzten Jahres an die Dialyse und damit war unser ganzes Leben erst mal auf den Kopf gestellt. 3 x 1 Stunde täglich - das war schon ein harter Brocken für unser Familienleben. Aber wir haben uns nicht unterkriegen lassen und heute, ein halbes Jahr nach der Transplantation (ich habe ihm eine Niere geschenkt) sind wir glücklich, dass wir diesen Schritt gemacht haben. - Wir möchten Euch allen Danke sagen, denn viele Informationen und Anregungen, aber auch Dinge zum Nachdenken haben wir aus diesem Forum. Ein großes Danke schön auch an die Macherdieser Seite! Wir wünschen Euch und all Euren Lieben ein fröhliches Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Kerstin und Heinz Winter

Hallo Ihr Lieben!

Mein letztes Jahr war das ereignisreichste, das ich je hatte.
Vor einem Jahr im November habe ich erfahren, dass ich in absehbarer an die Dialyse muß. Im Februar war es dann soweit. Wegen der Kortisonbehandlung, die meinen Hüftknochen angriff, bin ich nun mit Krücken unterwegs. Im Oktober bin ich dann trotz aller Widrigkeiten zum Studieren nach Italien gegangen.
Mittlerweile haben sich meine Werte zum Erstaunen aller so sehr verbessert, dass Ich nicht mehr zur Dialyse muß. Für mich ist das so etwas wie ein Wunder. Nach 6 Monaten 3x3 Std und zwei Monaten 2x3 Std. bin ich nun seit Mitte November dialysefrei.
Ich weiß, dass meine Geschichte für Euch kein Trost ist. Aber ich ich wünsche Euch viel Kraft und Mut für das nächste Jahr, sowie allen Spaß, den ihr kriegen könnt!

Viele Grüße, Judith

Mit gemischten gefühlen sehe ich das vergangene jahr. Es war voll mit träumen, die geplatzt sind und trotzdem gab es immer wieder hoffnung und ein stück weiter nach vorne. Mir hat es auch gezeigt, dass es ganz tolle menschen gibt, die zu mir stehen, die mich stützen (was nun eben auch mal sein muss) und - was DO betrifft - dass ich nicht alleine bin und ich auch von und durch andere betroffenen mut bekommen habe. Und genauso, wie ich mich über mich freuen kann, dass ich nicht aufgebe, freue ich mich über und mit jedem, der sein schiksal fest in die hand nimmt und an eine, wie immer sie auch aussieht, zukunft glaubt und daran arbeitet. Und das wünsche ich mir und allen hier in DO auch für die zukunft. Danke an alle und alles gute hemago

Wiederum neigt sich ein Jahr dem Ende. Weihnachten steht vor der Tür. Für uns Patienten ist es mit Sicherheit schwierig, jeden zweiten Tag zur Dialyse zu kommen und auch in der Hoffnung leben zu müssen: Bekomme ich ein Niere oder nicht ? Dies wollen wir auch nicht vergessen.
Alle Patienten rufe ich zu: Habt Mut für die Zukunft, lasst Eure Krankheit nicht zum Spielball Eure Gefühle werden, sondern lasst uns gemeinsam gegen die Krankheit kämpfen!

Ich wünsche Euch allen ein frohes Weihnachtsfest und für das Jahr 2003 alles erdenklich Gute.
Viele Grüße Sylvi

Huhu!

Wenn Ihr Euch alle etwas weniger Gedanken und Sorgen machen würdet, ginge es Euch vielleicht auch manchmal etwas besser?!
Das soll jetzt keine Kritik sein und ich hoffe das sich keiner angegriffen fühlt!

Ich habe mir das Gedanke machen über die Dialyse schon vor langer Zeit ziemlich abgewöhnt und ich muß sagen seit dem geht es mir besser! Vorallem ändert sich durch die Gedanken ja sowieso nichts. Wir müssen halt nun einmal da hin und wir sollten froh und dankbar sein, das wir behandelt werden können und nicht sterben müssen!
Ausserdem- auch wenn wir manchmal noch so wenig Lust zum dialysieren haben und vielleicht lieber irgendwo auf die Rolle gehen würden- so what?! Wir müssen halt nun mal zur Dialyse und daran ändert sich auch nichts-bis zur TX.

In diesem Sinne-frohes Fest und ein glückliches Gedanken freies neues Jahr wünscht Euch Tanja