THEMA:

Hallo zusammen,
habe bald mein Einjähriges :-] und alles läuft super.
Doch kurz vor jeder Blutabnahme bekomme ich Magenschmerzen, werde unruhig und frage mich, ob alles okay sein wird. Dabei gab es bis jetzt kaum nachteiliges.
Geht es Euch genauso oder ging es Euch am Anfang auch so und habe ich noch die Hoffnung, dass ich die Blutabnahmen irgendwann gelassener angehen kann?

Liebe Grüße von der Berghutze

Hallo,

mir erging es am Anfang ähnlich. Nach einiger Zeit und stabilen Werten bin ich dann ruhiger geworden. Ich denke, das wird dir genauso gehen.
Wenn man merkt, dass alles beständig gut läuft, bekommt man eine gewisse Routine.

Gruß
Nicole

Hallo Nicole,
wäre schon, wenn das so klappen würde.
Was bedeutet denn bei Dir nach einiger Zeit?
Liebe Grüße, Berghutze

hallo,

mir ging es nach der tx genauso. vor jeder blutabnahme hatte ich herzflattern und konnte tagelang nicht richtig schlafen. mittlerweil hat sich das jedoch gelegt. am anfang hatte ich auch angst, dass ich ja genug getrunken habe, damit die werte auch in ordnung sind.

lg netti

So nach gut anderthalb Jahren würde ich sagen.
So ganz genau kann ich das nicht mehr sagen.
Allerdings kommt das Unbehagen vor der Blutabnahme bei mir sofort wieder hoch, wenn die Werte zwischendurch mal schwanken, was ja immer mal wieder vorkommen kann.
Grundsätzlich ganz abstellen, so wie bei einem Gesunden, kann ich diese Gedanken und Ängste nicht. Aber ich glaube, das ist auch ganz gut so, das läßt einen vorsichtiger bleiben, bei vielen Dingen, die man tut.

Gruß
Nicole

Hallo Berghutze!

Du sprichst mir aus dem Herzen!!! Ich hab morgen Blutabnahme und bin jetzt schon kribbelig. Mein Nierchen ist übrigens 10 1/2 Monate bei mir. *freu*


Liebe Grüße
Alexa

Bei mir war es anfangs nicht anders.
Ich wollte eigentlich gar nicht so genau wissen, wie es um meine Werte steht.
Aber nachdem sie immer stabil sind, hat sich das bei mir gegeben, hat allerdings wohl ein jahr gedauert.

Na das beruhigt mich doch erst einmal sehr, dass ich mit meinen Gedanken und Ängsten nicht ganz allein bin und das es vielen auch so geht (ergangen ist).
Nach neun Jahren Dialyse und fast einem Jahr mit Esmeralda (Niere) sieht man alles nicht mehr ganz so locker.
Danke Euch für Eure Antworten.
Liebe Grüße,
Berghutze:)

Hallo Berghutze,
vergiss es, so ganz locker wird man da nie. Ich hatte auch nach 16 Jahren noch Bauchgrimmen, wenn es (1x im Jahr) in die MHH ging. Besser war es bei den Routinekontrollen beim Hausdoc, da wird es irgendwann echte Routine.
Aber besser so als ein LMAA-Gefühl *gg.
LG Hans-Dieter

Berghutze schrieb:

> Hallo zusammen,
> ... alles läuft super.
> Doch kurz vor jeder Blutabnahme bekomme ich Magenschmerzen,
> werde unruhig
> Liebe Grüße von der Berghutze
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Ich bin nun über 11 Jahre transplantiert und kann dir sagen, dass die Unruhe vor Verkündung der Blutwerte (insbesondere Krea) immer noch vorhanden ist. Nicht mehr so stark wie in den ersten Jahren, doch immer noch deutlich... Daran musst du dich (möglicherweise) gewöhnen. Ich glaube, dass die meistenTransplantierten dieses Gefühl kennen...

Kopf hoch,
Gerd