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BMI - die Letzte 22 Jun 2008 08:28 #142386

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In Langendreer hat man letzte Woche bechlossen den BMI bei Lebendspenden auf 35 herauf zu setzen und für unsere KfH kam die Order, alle NT Patienten mit Größe und Gewicht zu erfassen! (das sind eh nur 2)

Nachtigall ........

Werner

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Re: BMI -die aller-Letzte 22 Jun 2008 11:14 #142387

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Der BMI bei Lebendspenden lag in Bochum schon immer bei max. 35.

Bei allen anderen TX tut es keine Not, ihn zu erhöhen, weil den Patienten bedingt durch die meist lange Wartezeit, genug Möglichkeit bleibt, den BMI auf die Reihe zu kriegen.

Du kannst es dir schön reden wie du magst, an deinem BMI kommst du nicht vorbei.
Grüße catwoman

PS. das soll mein letztes posting zu deinem BMI sein, langsam vermittelst du mir den Eindruck, als wolltest du dein Gewicht garnicht reduzieren und auf Teufel komm raus auf Änderungen der Transplantationsrichtlinien in Bochum hoffen.

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Re: BMI - die Letzte 22 Jun 2008 11:50 #142389

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lieber werner

ich kann deinen kampf mit dem gewicht nicht wirklich nachvollziehen.

ich habe nur positive erfahrung in bezug auf (über-)gewicht und transplantation gemacht.
ich als super schwergewicht habe nach 47kg gewichtsabnahme, mit immernoch 107kg eine absolut komplikationslose ntx gehabt.
es gab keine zwangsabnahme oder irgendwelche diskusionen im tx-zentrum.
lediglich das pflegepersonal hatte angst vor der viiiiiielen arbeit mit mir nach der tx. wie sich nachher aber rausstellte war diese völlig umsonst, ich war schon allein am waschbecken bevor die schwester mir am morgen nach tx auch nur nen feuchten waschlappen reichen wollte!!!
entlassen wurde ich genau 15 tage nach tx und bis heute ist alles bestens und ohne probleme verlaufen.
ärzte bzw. klinikvorschriften die menschen nach gewicht aussortieren sind mir mehr als suspekt und verletzen, für mich ganz persönlich, damit die rechte eines jeden menschen nach medizinischer hilfe und lebensqualität.

allerdings muss eins gesagt werden:
das erhöhte narkose---trombose---- etc. risiko trägt man als patient selbst, dass muss ganz klar sein.

es grüsst das tx`te schwergewicht....gg

nicole

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Re: BMI -die aller-Letzte 22 Jun 2008 12:28 #142390

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Auch ich habe hier schon das eine oder andere BMI Posting von Geierlein gelesen und finde es nicht schlimm wieder eins zu lesen. Zumal die Überschrift ja schon klar äußert, was Geierlein mal wieder mitteilen möchte. Ich denke, jeder kann daraufhin entscheiden, ob er das Thema dann lesen will oder nicht. Auch wenn ich mich jetzt vielleicht in die Brennessel setze aber ich finde es anstrengender immer wieder erneut als Antwortposting zu lesen:Das soll mein letztes Posting zu Deinem Posting sein..... Das betrifft nicht nur dieses Posting (Thema BMI) sondern allgemein viele andere auch. Ich habe den Eindruck, dass damit dann meist eine Lawine ausgelöst wird und der Poster dann immer zu guter Letzt ein draufbekommt. Es ist schade, dass manches Posting dadurch runtergemacht wird.
Mancher Neuling, so ging es mir die erste Zeit, wird dadurch die Lust genommen Fragen zu stellen. Und das muss doch nicht sein. Sorry, dass ich dies hier nun geschrieben habe, aber es lag mir auf der Seele.

Bzgl. BMI möchte ich auch noch was schreiben. Auch ich habe viel zu viel Übergewicht. Bin noch nicht auf der Liste. Hab auch noch nicht mit den Voruntersuchungen angefangen. Habe 2 Transplantationszentren zur Auswahl. Beim dichteren wird auf das BMI geachtet bei anderen nicht. Ich werde mich wohl für das weitere entscheiden. Nicht weil ich zu faul wäre abzunehmen. Ich kann essen wie ich will ob weniger und gesünder oder nicht, mein Gewicht pendelt sich um +/- 2 Kilo immer wieder ein. Auch etwas mehr Sport z.B. regelmäßig Schwimmen bringt die Kilos nicht zum Purzeln. Bei meinem Mann ist es sogar so, dass er teilweise bei Diäten eher zu nimmt.

Mich würde es mal interessieren, wie der eine oder andere hier abgenommen hat. Da gesunde Sachen meist viel Kalium hat. Hat sich eine Diät auf Euren Kaliumwert gezeigt?? Ach ja, Dank Einnahme von Marcumar darf es auch nicht zuviel Kohl ( Vitamin K) sein.

Gruß
ladymaya

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Re: BMI -die aller-Letzte 22 Jun 2008 18:16 #142395

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Hallo ladymaya,
du schreibst: Mancher Neuling, so ging es mir die erste Zeit, wird dadurch die Lust genommen Fragen zu stellen.

Bitte sei so lieb und erkläre mir, wo sich in dem Beitrag eine Frage befindet.

Generell ist ja hier keiner verpflichtet , ein Antwortposting zu lesen, aber wenn jeden zweiten Monat, das Thema BMI neu aufgenommen wird und sich an der Einstellung der Users dazu, nichts ändert, was bitte hat dann solch ein Thread noch für einen Sinn?


lieben gruss catwoman

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Re: BMI -die aller-Letzte 22 Jun 2008 19:22 #142396

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*grinz* Irgendjemand hat mir mal gesagt das man das was einen nicht interessiert einfach kommentarlos überlesen soll;-)

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Re: BMI -die aller-Letzte 22 Jun 2008 20:40 #142397

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Hallo catwoman,

wollte Dich ncith angreifen oder so...

Meinte auch nicht, dass Geierlein´s posting eine Frage ist sondern dass ggfs. den Neulingen die Lust genommen wird Fragen zu stellen, wenn manch anderes Posting niedergemacht wird. Ich meine es jetzt nicht so extrem aber finde gerade kein passenderes Wort. Und Du, oder manch anderer alter Hase hier im Forum, hat Geierlein´s BMI Beitrag schon in verschiedenen Varianten gelesen aber ein Neuling liest doch ersteinmal neue Postings und dann evtl. blättert er alte Posts durch.

Natürlich sei es jedem erlaubt postiv oder negativ auf den Erstposter zu reagieren, jedoch wäre es nicht einfacher auf Postings, die man unnütz empfindet mit Nicht-darauf-reagieren zu ignorieren? Ich würde dann z.B. das Thema, was keinen interessiert nicht mehr so schnell erneut aufgreifen.

Hoffe, ich hab das einigermaßen verständlich rübergebracht :-)

Gruß
ladymaya

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Re: BMI - die Letzte 22 Jun 2008 20:49 #142398

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Hi Werner.

Als ich letztes Mal mit meinem TX-Beauftragten geredet habe, hatte ich auch wegen des Gewichts gefragt (bin ja auch nicht die dünnste).
Er sagte mir, dass der BMI über 30 vor ca. 20 Jahren eine Rolle gespielt haben, heutzutage aber nicht mehr als Ausschlußkriterium dient. Einerseits sind die Menschen, vor allem in Amerika, dicker geworden und andererseits wäre dies die Verweigerung einer medizinischen Behandlung. Und auch die OPs hätten sich inzwischen angepasst und die Chirurgen es gewöhnt mit längeren Instrumenten zu arbeiten.

Wie Schlumpy aber sagte, trägt man natürlich als Patient ein höheres Risiko (Narkose, Wundheilung).

LG, Elena.

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Re: BMI - die Letzte 23 Jun 2008 09:57 #142400

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Dessen bin ich mir ja bewusst! Nur ist Langendreer ja nun mal das TX-Zentrum mit den meisten NTX und die haben eben diese Regel als Absolutismus hingestellt!

Aber wenn man mal so im Vergleich dazu die Vorschriften (Verbote) für Handys im Krankenhaus betrachtet, sind nicht alle Kliniken auf dem Stand der Wissenschaft!
(Wobei ich nun keine Handydiskussion anregen will!)

Werner

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Re: BMI - die Letzte 23 Jun 2008 10:04 #142401

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Hallo Geierlein,

schreibe nicht immer so einen Mist, sondern informiere dich erst einmal richtig über die einzelnen Zentren.

Ulrike

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Re: BMI - die Letzte 24 Jun 2008 20:07 #142404

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Auch wenn du Langendreer für den Nabel der Welt hälst kuckst du: www.dso.de/grafiken/g30.html

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Re: BMI - die Letzte 26 Jun 2008 08:13 #142405

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Hallo ulrike,

ich möchte auch noch meinen Senf dazugeben.

Nach den heutigen medizinischen Erkenntnissen ist für Dialysepatienten ein BMI um 30 viel günstiger als die Probleme bei Mangelernährung. Es ist erwiesen das Hospitalisierungs- und Steberate niedriger sind u.a. wegen der besseren Immunabwehr. (CrP < 5)

Anders sieht es bei Gesunden aus.

Es grüsst Peter

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Re: BMI - die Letzte 26 Jun 2008 09:35 #142406

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Oh Schreck. Um eine BMI von 30 zu erreichen, müsste ich bei 168 cm 85 kilo wiegen. Ohne mich! da würde ich mir gleich die kugel geben statt als kugel zu versuchen auf meinen beinen zu stehen.
ausserdem ist man mit einem normalen gewicht ist nicht mangelernährt, ausser man ernährt sich von nur von fast food und tüten- und dosenfrass.
kaimana

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Re: BMI - die Letzte 26 Jun 2008 10:03 #142407

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Hallo KNUTPETER woher beziehst du denn die Information? Sicher kann ich es irgendwo nachlesen.
Wäre dir für eine Quellenangabe sehr dankbar.
Mir scheint es nämlich unwahrscheinlich. Ich müsste demnach bei 176 cm Größe , ein Gewicht von 92,6 kg haben und bin mir sicher, mein Doc würde bei dem deutlichen Übergewicht am Rad drehen.
Mir ist schon bewusst, das eine Mangelernährung nicht gerade das wahre für Dialysepatienten ist, ebenso wie ein deutliches Übergewicht.

lg. catwoman

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Re: BMI - die Letzte 26 Jun 2008 10:34 #142408

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Hallo kaimana+catwoman,

natürlich muß jetzt nicht Jeder ein BMI von 30 haben.

Nähere Infos findet Ihr hier im Forum: Transplantation - IDPN- fabinne- Link- Seite 55

Viel Spaß beim Lesen wünscht Peter

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Re: BMI - die Letzte 26 Jun 2008 14:27 #142409

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zu einem für mich so krankhaften übergewicht kann kein arzt geraten haben. ich würde so ein übergewicht nie akzeptieren. meine albumin ist hervorragend, obwohl ich ein trockgewicht von ca. 50 kilo habe. Ich muss bestimmt nicht mich der fettleibigkeit hingeben, bei der ich mich dann eher umbringen würde als mich gesund zu fühlen.
kaimana

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Re: BMI - die Letzte 26 Jun 2008 14:48 #142410

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Also kaimana,

Du hast sicher eine ganz tolle Figur. Aber 1,68 und 50 kg ist Unterernährt......

Viele Grüsse von Peter

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Re: BMI - die Letzte 26 Jun 2008 15:00 #142411

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bestimmt nicht, denn dann würden meine blutwerte sehr daneben liegen. in allen tabellen ist ein BMI ab 19 normalgewichtig. ich bin schmahl und leicht gebaut. meine äezte sind völlig zufrieden mit meinem gewicht. das albumin ist perfekt. ich denke das kann ein arzt besser beurteilen, als du als laie, der auch noch ein BMI von 30 als richtig und notwendig bezeichnet.
kaimana

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Re: BMI - die Letzte 26 Jun 2008 15:05 #142412

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Ein BMI von über 30 ist nicht gut auch nciht bei Dialysepatienten aber wenn man irgendwann mal eine Op/bzw Beiekrankung bekommt die einem die Kräfte aussaugt hat der Patient mit einem BMI um die 25 meisst bessere Chancen als einer mit 19.
Es ist nunmal unumstritten das das Fett im Körper, Energie ist wenn man es richtig handhabt.

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Re: BMI - die Letzte 26 Jun 2008 15:20 #142413

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Hallo KNUTPETER,

ich meinte nicht den BMI, sondern das TX-Zentrum.
Es drehte sich hier alles um Bochum-Langendreer, was als das Zentrum mit den meisten NTX von Geierlein bezeichnet wurde.

Viele Grüße Ulrike

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Re: BMI - die Letzte 26 Jun 2008 16:03 #142414

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Da hast Du recht.

vG Peter

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Re: BMI - die Letzte 26 Jun 2008 16:09 #142415

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Hallo ihr Lieben!
Es gibt einen Unterschied: das eine ist unterernährt, das andere ist untergewichtig, und untergewichtig heißt nicht gleichzeitig, dass du mangelernährt bist.
Es gibt auch Dicke, die mangelernährt sind.
Du kannst eben dick sein, nicht automatisch mit optimal ernährt gleichsetzen.

Bei einem BMI von 30 möchte ich mir aber die Speckschwarte, die zuheilen muß, gar nicht vorstellen!!
LG quetsch

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Re: BMI - die Letzte 26 Jun 2008 16:11 #142416

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Hallo Peter,

das ist aber auch ein bisschen Äpfel mit Birnen vergleichen. Ein Untergewichtiger hat spezielle Risiken und ein Übergewichtiger hat ebenfalls spezielle Risiken. Beides ist meiner Meinung nach nicht anzustreben! Am besten ist man als Dialysepatient wohl im oberen Bereich des Normgewichtes aufgehoben. Und mit BMI 30 hat man schweres Übergewicht. Und das ist ebenso ungünstig für den Körper wie Untergewicht - nur eben mit etwas anderen Folgen. Da eine Aussage zu wagen, was von Beiden besser ist, würde ich mich arg zurückhalten wollen.

Im von Dir angegebenen Beitrag von fabienne findet man:

Im Idealfall beträgt er (BMI) zwischen 20 und 25. Eine Unterernährung liegt bei einem BMI < 18 vor. Bei einem BMI < 20 sollte eine Analyse des Ernährungszustandes erfolgen. Ab einem BMI > 30 spricht man von schwerer Adipositas.

und

Das C-reaktive-Protein (CrP) als Akute-Phase-Protein ist ein Parameter, bei dessen Anstieg eine chronische oder akute Inflammation vorliegen kann. Eine Entzündung kann sowohl Ursache als auch Folge einer Mangelernährung sein und sollte frühzeitig diagnostiziert werden.!

Also auch Deine Schlussfolgerung, dass Mangelernährung zur schlechteren Immunabwehr führt ist mit Vorsicht zu betrachten - das könnte auch umgedreht sein.

VG
MaRIO

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Re: BMI - die Letzte 26 Jun 2008 16:11 #142417

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Ich empfinde es als sehr unangebracht WIE hier über Gewicht diskutiert wird.
Gewicht ist eine ganz persönliche Sache und es liegt bei jedem einzelnen ob er nun Über-Unter oder Normalgewichtig ist!
Kein Mensch hat, meines erachtens, das Recht über das Gewicht eines anderen zu urteilen.
Toleranz ist für mich das Zauberwort den letztendlich kann niemand in die Seele eines anderen hineinschauen.

In diesem Sinne wünsche ich einem jeden ein bischen mehr Toleranz für sich selbst und seine Mitmenschen.

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Re: BMI - die Letzte 26 Jun 2008 16:16 #142418

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Über wen wurde denn hier bitte geurteilt, alle Angaben zum BMI waren freiwillig.
Nur weil das Thema von einigen äusserst sensibel betrachtet wird, ist doch trotzdem eine sachliche Diskussion möglich.
catwoman

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Re: BMI - die Letzte 26 Jun 2008 16:28 #142419

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Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt.
Mir ging es nicht darum, dass einzelne Personen angegriffen wurden sondern wie negativ das Thema Übergewicht behaftet wird.

zb. -Speckschwarte
-bevor ich mich der Fettleibigkeit hingebe würde ich mich eher umbringen

-das habe ich nur als Beispiel benannt und ist nicht als persönlichen Angriff auf die einzelnen User zu sehen.

Gewicht hat gerade bei chonisch Kranken häufig etwas mit der Psyche zu tun, viele Kranke leiden an Frustfressanfällen andere können bei negativen Nachrichten tagelang garnicht essen.

Für mich ist es immer wichtig den Mensch als ganzes zu sehen und nicht mit leichtfertigen Vorurteilen, vielleicht sogar ganz unbedacht, andere zu verletzen.

Ich hoffe ich habe mich nun etwas verstänlicher mitgeteilt.

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Re: BMI - die Letzte 26 Jun 2008 20:11 #142420

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Hallo Schlumpy!
Ich wollte ganz sicher nicht über anderer Leute Gewicht urteilen, Gott bewahre!
Ich bin aber krankenschwester und weiß, daß die OP-Bedingungen eben bei Übergewicht anders sind. Ich habe immer den Anblick einer solchen Speckschicht vor Augen, wenn man einen Bauchschnitt macht, und die dicken Fettzellen rausquellen. Ich kenne auch die Probleme, die Wundheilungsstörungen bei solchen Bedingungen machen können, aber nicht müssen, aber unter Immunsuppression nicht unterschätzt werden dürfen.
Angefangen hat Geierlein, und ich denke seine Ärzte haben ihm zur Abnahme geraten, damit von vorne herein die OP-Bedingungen besser sind und Komplikationen vorgebeugt werden können.
LG quetsch

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Re: BMI - die Letzte 26 Jun 2008 22:26 #142421

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Danke, Schlumpy, Du sprichst mir aus der Seele! Ich habe einen BMI über 30,
leide zwar sehr darunter, aber es ist im Prädialysestadium mit der eiweißarmen Diät und dem Betablocker und einer schweren Essstörung in der Vorgeschichte sehr, sehr schwer, Gewicht zu verlieren. Meine Nierenkrankheit rührt übrigens mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit von radikalen Fastenkuren her, und keiner meiner Nephs fordert mich zum Abnehmen auf, weil ich seit 15 Jahren die Nierenfunktion und auch die Essstörung einigermaßen stabil halten kann.
Und bevor Ratschläge kommen: Ich kenne mich mit Nährwerten perfekt aus und esse ganz sicher nicht mehr als Normalgewichtige (nämlich selten über 1500 Kalorien pro Tag, eher weniger). Gewicht verlieren könnte ich nur über Sport, und da ich einen anstrengenden Beruf habe, sind mir da ziemliche Grenzen gesetzt, weil ich in meiner knappen Freizeit schlicht viel zu müde dazu bin.
Und noch ein Letztes: Schlanke Menschen können sich den Leidensdruck und die Diskriminierung Dicker wohl gar nicht vorstellen. Ich möchte nur sagen, dass die Essstörung und die Gewichtsprobleme mir in meinem Leben bisher sicher das Hundertfache oder mehr an Leid eingebracht haben als die Nierenerkrankung.
LG und eine gute Nacht
Nephroline

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Re: BMI - die Letzte 26 Jun 2008 23:25 #142422

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von mir aus kann jeder so adipös sein, wie er oder sie will. aber ich habe das recht so was nicht für mich zu wollen.trotz dialyse esse wie wie ein gesunder, trinke viel bier und cola und habe keine gewichtprobleme. mit dem von KNUTPETER angeregten gewicht von 85 kilo bei 168 vm muss und will ich mich nicht anfreunden.
ich will auch nicht als intolerant hingestellt werden, weil ich ein normales gewicht habe und meine doktors deshalb sehr zufrieden sind.
kaimana

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Re: BMI - die Letzte 27 Jun 2008 07:01 #142423

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Guten Morgen Rio,

bitte lese dann weiter Absatz 6 Seite 55,

Ein schönes Wochenende wünscht Peter


PS mein BMI ist 20. Der Beitrag sollte auch nur die Meinung über die Dicken relativieren,

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Re: BMI - die Letzte 27 Jun 2008 09:20 #142424

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Hallo Kaimana,

ich bin auch 1,69 m groß und wiege z. Zt. 70 kg. was einem BMI von 24,5 entspricht. Ich bin mit dem Gewicht nicht wirklich schlank und habe auch schonmal 76 kg gewogen, da fand ich mich schon ziemlich fett und mochte mich gar nicht mehr. Ich kann mir allerdings auch gar nicht vorstellen, 50 kg zu wiegen (abgesehen davon, daß ich das nie erreichen würde), das würde gar nicht zu meiner Figur passen.
Ich denke, jeder muß eben mit seinem persönlichen Idealgewicht zufrieden sein und sich wohlfühlen. Ich kann es auch voll nachvollziehen, daß manche Dicke sehr unglücklich sind, ich leide selbst oft darunter, keine passenden Hosen zu finden. Daran ist aber auch die Modewelt schuld, denn die Hosen sind oft so gerade geschnitten, daß man sich hineinzwängen müßte und darauf habe ich auch keine Lust.

Einem meiner Ärzte bin ich dennoch zu schwer, er will immer, daß ich abnehme (weil er mich mit 5 kg weniger damals kennenlernte). Als ich einmal ins KH mußte, hat er sogar in den Bericht reingeschrieben, ich sei adipös (bei einem BMI von 26, der spinnt echt). Mich hat aber im KH noch nie irgendjemand auf Diät gesetzt und außer ihm auch nie jemand gesagt, ich solle abnehmen.

Ich wünsche allen, daß sie ihr Wohlfühlgewicht erreichen und halten.

Liebe Grüße
Sabine

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Re: BMI - die Letzte 27 Jun 2008 09:22 #142425

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Ich zitiere einmal:

In der Literatur (Angaben ) wird darauf hingwiesen, dass bei Dialysepatienten verglichen mit gesunden Personen ein umgekehrtes Verhältnis zwischen BMI und Mortalität besteht. ..

Als Richwerte des BMI bezüglich Reduktion kardiovaskulärer Risiken und sinkender Mortatitätsraten gelten Werte zwischen 25-30 kg/m² bei Langzeit-HD- Patienten.

Hauptursache dieses paradoxen Phänomens ist der additiv negative Effekt einer Mangelenährung und einer entzündlichen Reaktion, die bei HD-Patienten sehr verbreitet sind (Literaturangabe)

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Re: BMI - die Letzte 27 Jun 2008 09:50 #142426

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wer schlank ist, ist noch lange nicht mangelernährt. wer z.B. adipös ist, sich vielleicht nur von süssigkeiten und fertigfutter ernährt, kann trotz übergewicht mangelernährt sein. gerade bei dia. patienten, die sich nicht trauen obst und gemüse zu essen, fehlen oft wichtige nahrungsstoffe im körper.

es wird sich kaum ein cardiologe finden finden lassen, der ein ja zu übergewicht gibt, meiner bestimmt nicht.

an der dialyse, die ich in deutschland besuche liegt neben mir eine patientin mit ca 80 kilo übergewicht. ihre tochter bringt mit 13 schon fast 70 kilo zu viel auf die waage. dass das gesund sein soll, bezweifele ich.

kaimana

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Re: BMI - die Letzte 27 Jun 2008 10:12 #142427

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Ich oute mich als dick mit einem BMI von 30.
Klar wären mir 10 kg webiger lieber, aber da ich mein Gewicht seit Jahren halte und alle Versuche abzunehmen nichts helfen meinte mein Arzt letztens vielleicht ist das mein Wohlfühlgewichtß Da ich zudem Viel Sport treibe, ist auch mein kardiologe zufrieden und beim BelastungsEKG hat man mir Fitness bestätigt. Also kommt wieder ein bischen runter.

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Re: BMI - die Letzte 27 Jun 2008 19:46 #142428

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Es ging eher über deinen Satz an sich von wegen lieber sterben als dick sein, er kam genauso blöd rüber wie mein Satz damals an dich das man ab 60 nicht mehr so auf die Gesundheit achten muss (Cola und so) da man ja weniger Zeit überbrücken (bis man stirbt) muss als ein 15 jähriger z.B

War jetzt kein Angriff sondern nur ein Vergleich

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Re: BMI - die Letzte 27 Jun 2008 22:14 #142429

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Hallo Hildegard,
ich kenn dich ja persönlich und möchte dir sagen, dass du ganz bestimmt nicht adipös bist, nur weil du ein paar Pfunde zuviel hast. Fettleibige Menschen stelle ich mir wirklich anders vor. Dieser ewige Schlankheitswahn, besonders bei Jugendlichen, ist höchst fragwürdig und ganz bestimmt ebenso gesundheitsgefährend wie extremes Übergewicht. Die Werbeindustrie und der ganze Model-Firlefanz lassen grüßen.
Ganz besonders förderlich für die Gesundheit ist eine positive Lebenseinstellung und die hast du. Bleib wie du bist, denn du bist ein ganz liebenswerter Mensch.

Alles Liebe
chrisi

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Re: BMI - die Letzte 27 Jun 2008 23:30 #142431

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ich habe nur gesagt, dass ich für mich kein BMI von 25 =85 kilo haben will. das ist mein recht. ich will nie über 55 kilo wiegen, sonst wäre ich so unglücklich, dass ich nicht mehr leben will und erst recht nicht kann. mein herz würde kaum 55 kilo verkraften. es ist so chemogeschädigt, dass ich nicht mal mehr kleine anstiege gehen kann. ich muss alle drei schritte jetzt stehen bleiben.

wer wie ich sehr zierlich gebaaut ist verkraftet nicht mehr. habe daas heute auch an der dia besprochen. BMI von 25 als ideal ist ungesund für mich.
kaimana

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Re: BMI - die Letzte 30 Jun 2008 15:17 #142432

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Hallo quetsch,

die Definition von ESPEN für Unterernährung ist:

Mangel an subcutanen Fettgewebe. Reduzierung der Muskelmasse und ein BMI unter

20,5

Viele Grüsse Peter

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Re: BMI - die Letzte 30 Jun 2008 15:59 #142433

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Als ich mir das alles hier durchgelesen habe, bin ich richitg erschrocken, wie mit Leuten umgegangen wird, die nicht der Norm entsprechen.
Tut mir leid, aber das ist nicht tolerant, und jetzt erzählt mir nicht ,das wäre nur informativ gewesen, die Ausdrücke zeigen mir deutlich was anderes.
Ihr wißt doch garnicht, was hinter dem Einzelnen für ein Schicksal steht, auch Ihr seid bestimmt nicht fehlerlos, vielleicht sieht man es Euch nicht so schnell an,
aber das hier finde ich stellenweise sehr diskriminierend.
ciao Bina

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Re: BMI - die Letzte 30 Jun 2008 16:02 #142434

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Hallo , Bambina ,

ich bin ganz Deiner Meinung ! Liebe Grüße ,
Solea

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Re: BMI - die Letzte 30 Jun 2008 17:23 #142435

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Hallo Peter,

aber der BMI selbst berücksichtigt doch gar nicht, ob es Fett oder Muskeln sind, die einen schwer machen.
Mein Freund ist übrigens bei einer Größe von 1,75 m nur 61 kg leicht, das entspricht einem BMI zwischen 19 und 20. Er hat auch (ich würde sagen )kein Fettgewebe, ist aber muskulös (fährt viel Fahrrad) und sicherlich gut und abwechslungsreich ernährt. Also ich würde nicht sagen, daß er unterernährt ist und er ist auch nicht dürr. Er ist übrigens gesund.
Aber ihm jetzt z. B. zu raten, zuzunehmen hielte ich auch für absoluten Blödsinn.

Viele Grüße
Sabine

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Re: BMI - die Letzte 30 Jun 2008 20:04 #142436

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Die Speckschwarte ist bei meinem BMI >30 nach einer TBL ganz normal verheilt, es gibt nämlich auch schlanke mit schlechter Wundheilung. und meine Speckschwarte wurde in 6 Wochen krankenhausaufenthalt sogar ein 2. mal aufgeschnitten, an der selben Stelle, gerade 4 Tage nachdem die ersten Klammern entfernt wurden.

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Re: BMI - die Letzte 01 Jul 2008 06:50 #142437

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Guten Morgen sabine,

es geht bei den Aussagen ausschl. nur um Dialysepatienten.

Viele Grüsse Peter

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Re: BMI - die Letzte 01 Jul 2008 09:49 #142438

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Danke Bina, Du hast ausgeprochen was ich gedacht habe. Gruß Silvia

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Re: BMI - die Letzte 01 Jul 2008 12:06 #142439

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Ja ja die Ausdrücke – Aber vielleicht nervt es den einen oder anderen User einfach, dass sich einige permanent im Forum immer wieder mit den gleichen Probleme ausheulen. Da sollte man sich doch eher mal professionelle Hilfe (Psychiater) holen, oder den einen oder anderen Zustand, wie vom Arzt angeraten ändern! Das dann hier aber, wie von Quetsch aufgezeigt, die unästhetische Sicht aufgezeigt wird, ist sicherlich eine Crashtherapie nach Bildern von Raucherbeinen Teerlungen und Unfalltoten. Ich denke mal der Beitrag sollte nur aufzeigen, was einen Chirurgen so erwartet, wenn er oder sie operiert. Vielleicht kann sich dann der eine oder andere durchringen, die angeraten Bedingungen für eine TX zu akzeptieren und nicht ständig darüber rumklagen. Ich finde es sowieso anmaßend, wenn man ohne medizinische Ausbildung und ohne den Facharzt in der Tasche zu haben, sich über die ärztlichen Bedingungen für ein so komplexes Feld hinwegsetzt. Nach dem Motto, ich bin Diapatient und habe die Weisheit mit Löffeln gefressen!
Vielleicht erwartet auch der eine oder andere Zuspruch und Seelentrost von uns. Nun geht klar, wenn derjenige einfach auch akzeptiert, dass er sofern er den Zustand selbst ändern kann, den ersten Schritt macht.
Ich denke hier im Forum hat jeder seine Probleme, gesundheitlich, oder anderweitig. Wenn diese von allgemeinen Interesse oder der Informationsfindung/suche dienen, her damit. Aber ich hoffe einfach dass wenn ein Thema schon mehr als ein mal durchdiskutiert wurde einfach draußen bleibt. Es artet alles sonst zum Kikifax aus.
Ein Tipp an Geierlein: mache ein Forum auf deiner Homepage auf und schildere da deine Probleme zum ausdiskutieren!(Soll für Wiederholungen gelten) Setze einfach dann einen Link darauf hier rein. Schreibe dann bitte noch ein Buch über deine Zipperlein und schicke uns ein Exemplar.
Nun für die Leute mit der Meinung:“Dann überlese es doch einfach.“ Richtig, aber das Forum wird dann immer mehr zugemüllt und uninteressant für uns „alte User“
Deejay

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Re: BMI - die Letzte 01 Jul 2008 12:41 #142440

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Man kann Geierlein seine Postings so und so sehen... letztendlich ist es doch auch gut so, dass jeder eine andere Meinung hat und sie vertritt. Aber ich denke, dass es nicht unbedingt seine Postings sind, die das Forum zu müllen, sondern das endlose Kommentieren zu seinen Postings. Im jetzigen Fall sind es schon fast 50 !! Antworten. Es besteht also von Seiten vieler (mich schließ ich da nicht aus) sich mitzuteilen. Aber wäre es nicht sinniger auf Postings, die einen nicht interessieren überhaupt nicht zu reagieren? - Vielleicht wären dann jetzt nur so um die 20 Antworten hier - Wäre doch ne Überlegung. Und ob dick oder dünn, jeder soll zu sehen wo sein Wohlfühlgewicht ist. Und wenn dann eine Tx daran scheitern sollte, dann schauen ob man nicht doch ein paar Pfunde verlieren kann oder aber mit dem Arzt besprechen, ob es die Möglichkeit gibt in ein anderes TxZentrum zu wechseln.

Schönen Tag noch.
ladymaya

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Re: BMI - die Letzte 01 Jul 2008 13:00 #142441

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Hallo Deejay!
Genauso habe ich das bildhaft gemeint, nicht um jemand zu diskriminieren, sondern aufzuzeigen wie ein Chirurg es sieht. Als Patient legt man sich in Narkose und erwartet, dass alles glatt geht. Wenn man als Chirurg zu kämpfen hat, wenn jemand Übergewicht hat, das ist eine andere Sache. Es ist sehr mühsam, das OP-Feld ist nicht übersichtlich, es ist manchmal Schwerstarbeit. Deshalb raten die Ärzte den Patienten abzunehmen, dann haben es beide Parteien leichter, und ich denke alle wollen ja das Beste erreichen.
quetsch

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Re: BMI - die Letzte 01 Jul 2008 13:07 #142442

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Geierlein stellt aber die Ursache für solche Megabeiträge. Ich antworte im allgemeinen nicht auf solche Beiträge, aber man beachte Ursache - Wirkung. Ihn selbst scheint es am allerwenisten zu interessieren, was und welche Antworten es hier gibt, für ihn so scheint es sind nur seine Frustbeiträge wichtig, um seinen persönlichen Ärger und - oder Probleme [gähn] zu posten. Ansonsten würde er nicht immer wieder die selben Themen mit immer wieder die selben Beiträge [gähn][gähn][gähn] posten. Wir sind hier nicht sein persönlicher Problemabfalleimer oder Seelendoktor. Er soll wegen mir jeden Tag bei TELEMEDIAL :-] (als Raucher bekommst du Rabatt, vielleicht auch als Übergewichtiger?)anrufen und sich dort seinen Trost holen. Und wie sich Geierlein mit anderen Usern und deren seelischen und emotionalen Ansichten auseinander setzt bzw. interssiert, sieht man weiter unten bei Siggis Eintrag. Ehrlich Geierlein - das sind egomanische Züge wie sie nicht besser im Psychiaterlehrbuch stehen könnten!
So ich habe fertig und ich werde nicht mehr auf irgendwelche Post von Geierlein antworten oder eingehen! Ich hoffe nur das alle die mitlerweile genervt sind, dem gleich tun.:-/

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Re: BMI - die Letzte 01 Jul 2008 13:45 #142443

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Hallo liebe User,

das ist hier ja wie bei A. WILL . Ehrlich, ich fühle mich auch angegriffen. Gierlein hat in seinem ersten Beitrag ausgeführt, dass der BMI- Wert bei Transplantationen auf 35 heraufgestzt wurde. Warum ??? Weil es für das ÜBERLEBEN günstiger ist. Argumente mit dem Durchschneiden von dicken Fettschichten sind doch sehr Fundamentalistisch. Nur weil es im Moment so modern ist auf die GESUNDEN Dicken herabzusehen gilt das noch lange nicht für Dialysepatienten.

Es ging leider nicht anders Peter

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Re: BMI - die Letzte 01 Jul 2008 14:07 #142444

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ZitatIch finde es sowieso anma�end, wenn man ohne medizinische Ausbildung und ohne den Facharzt in der Tasche zu haben, sich �ber die �rztlichen Bedingungen f�r ein so komplexes Feld hinwegsetzt.

Daß ich das nicht getan habe, hat mir fast das Leben gekostet. Das medizinische Fachwissen der Nephrologin hatte nicht ausgereicht festzustellen, daß ich einen akuten Salzmangel mit Dehydration hatte, nein sie hat mich in diesem ZUastand noch an den Tropf gelegt ,um mich zu entwässern, erst in allerletzter Minute kam ich ins Krankenhaus in die Intensivstation und ich brauchte mehr als ein Jahr um mich davon zu erholen.

Im Moment bin ich bei drei Nephrologen ,die sich abwechseln in der Behandlung, oft ergibt das drei völlig verschiedene Diagnosen.

Es gibt soviel Meinungen, wie es Ärzte gibt und ich finde es vermessen sich auf nur eine zu stützen und sie als die allgemeingültige darzustellen.

Ich jedenfalls glaube keinem mehr blind.

Soviel zur Kompetenz von Fachärzten.

ciao Bina

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Re: BMI - die Letzte 01 Jul 2008 15:49 #142445

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Ich frage mich ehrlich gesagt wieso soviele Leute auf diese einfache Aussage von Geierlein antworten (und jetzt mache ich das auch noch) und sich gegenseitig angiften. Soll doch jeder so wie er ist glücklich werden, letztendlich langt es doch schon das die Nieren im Eimer sind.
Und das Geierlein sein Gewicht nicht in den Griff bekommt obwohl er so wild auf eine Transplantation ist das ist nun wirklich ganz allein sein Problem.

Gruß
Jürgen

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Re: BMI - die Letzte 01 Jul 2008 16:09 #142446

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Hallo Knutpeter,

hier habe ich noch etwas gefunden (zwar nicht ganz aktuell), das Deine Aussage bezügl. dicker Dialysepatienten stützt.
klick
Aber da steht auch drin, daß es bei bzw. nach einer Transplantation günstiger sei, einen niedrigeren BMI zu haben und darum ging es doch hier letztendlich. Das ist ja wohl auch kaum zu schaffen, während der Dialyse möglichst dick zu sein und dann (die Transplantation ist ja in den meisten Fällen nicht planbar) ganz schnell abzunehmen.
Da steht auch, besser etwas dicker als mangelernährt. Und was ist mit mir? Ich habe nur einen BMI von etwa 25, bin aber nicht mangelernährt. Muß ich jetzt auch zunehmen?

LG
Sabine

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Re: BMI - die Letzte 01 Jul 2008 17:04 #142447

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Warum soll jeder der nicht dick ist, gleich Mangelernährt sein. Ich habe gestern von meinem Dia-Arzt die Labors zurückbekommen und nur Lob geerntet. Meine gesamten Albuminwerte sind besser als bei den meisten gesunden. Ich hatte insgesamt nur sehr gute werte. Ich esse wie ein gesunder. keine fastfood , sehr selten süssigkeiten. Viel frischen Fisch und Gambas und viel gutes fleisch und viel obst und gemüse. trotz 4,5 Jahre Dia ist mein Kalium nie höher als 5,2, meist unter 5.
Wo bitte soll die Mangelernährung liegen, wo soll die Unterernährung bei mir liegen?
Warum muss ich unbedingt dick werden, wenn es mich nur krank und unglücklich machen würde?
Muss sich jetzt jeder schlanke Diapatient in die Ecke stellen? Muss ich gegen meinen Willen Dick werden?

Soll es doch jeder machen, wie er/sie will. Ich habe immer nur für mich meine Meinung geäussert, wie ich es für MICH bei MIR sehe.


Operieren kann ich mich problemlos lassen. Zw. Okt. 07 und Mai 08 sogar 3 mal auf Teneriffa, und das ohne Probleme, Wundheilungsstörrung und Kraftverlust.

Kaimana

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Re: BMI - die Letzte 01 Jul 2008 23:23 #142448

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Da du ein Zitat aus meiner Post bringst und dich auch wahrscheinlich auch aus welchen Grund auch immer angegriffen fühlst möchte ich dir folgendes schreiben:
1. es tut mir leid was dir persönlich passiert ist!
2. ich habe nie und nirgendwo behauptet das Ärzte keine Fehler machen, machen können
3 ist es deine Sache zu 10 Ärzten zu gehen und die 12. Meinung einzuholen
4.Da du dich angegriffen fühlst werte ich das mal mit dem Spruch:getroffene Hunde bellen

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Re: BMI - die Letzte 02 Jul 2008 07:50 #142449

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Mich ärgert nur diese Rechthaberei, ich kann nun mal Schubladendenken nicht ausstehen.

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Re: BMI - die Letzte 02 Jul 2008 13:59 #142450

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Re: BMI - die Letzte 12 Okt 2008 10:35 #142504

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Mich betrifft es ja nicht mehr, aber in Langendreer ist es nach wie vor ein Ausschlußkriterium! Gleich zu setzen mit anderen Vorbetreitungsuntersuchungen!

Nur streitet man sich gerade darüber ob nun der 28er BMI so richtig ist! Ist doch die Lehrmeinung, dass es für Patienten an der Dialyse günstiger ist mehr auf den Rippen zu haben und im Hinblick auf die TX dann solch eine Restriktion zu haben!

Der Streit dauert an!

Werner

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