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Bin zurück 20 Dez 2008 19:23 #142636

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Bin zurück vom Herzkatheter und muss sagen: Da muss man keine Angst haben, war überhaupt nicht schlimm. Schlimm allerdings mein Ergebnis. Meine Hinterwand ist total dicht und nun sitze ich hier und stehe auf der Dringlichkeitsliste für eine Bypass-OP in der Uniklinik. Die OP soll noch zwischen den Jahren gemacht werden. Ich muss Euch sagen, mein ganzes Leben hatte ich noch nicht solch eine Angst wie im Moment da ich hier sitze und den Befund kenne. Nicht das ich keine Beschwerden gehabt habe! Aber immer wenn ich sagte ich hätte solch arge Thoraxschmerzen, wars der Rücken, der Magen oder sonstwas. Jetzt sowas! Und nur weil ich für die TX-Ambulanz das Belastungs-EKG gebraucht habe. Ich bin eigentlich eine starke Person die nix so leicht umhaut. Aber im Moment bewege ich mich dicht am Wasser, habe Angst, auch Angst in eine Depression zu verfallen. Meinen Kai muss ich etwas schützen, der ist jetzt schon fix und fertig. Hat von Euch schon jemand Bypässe bekommen? Auf was muss ich mich denn einstellen?
Danke schon jetzt für Eure Antworten,
Gruss Edel

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Re: Bin zurück 20 Dez 2008 19:30 #142637

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Hallo Birki,

ist denn eine längere Strecke dicht und/oder betrifft es mehrere Gefäße? Ist eine Ballondillatation nicht möglich? Warum nicht?

MaRIO

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Re: Bin zurück 20 Dez 2008 19:34 #142638

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Lieber Rio,
nein leider ist weder Ballon noch Stents möglich. Der Kardiologe (kenne ich gut auch privat) sagte, daß er mindestens 10 Stents setzen müsste, diese widerrum müssten medikamentenbeschichtet sein und das sei bei Dialysepatienten ein grosses Problem. Die Ader ist auf ca. 10 cm total dicht, sodaß die kleinen Blutgefässe die Arbeit teilweise übernommen haben, aber gut würden auch die nicht aussehen. Doppler Halsgefäße waren aber Gott sei Dank okay, aber Fusspulse rechts sind auch weg (das war vor einem halben Jahr noch anders)!

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Re: Bin zurück 20 Dez 2008 19:47 #142639

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das war vor einem halben Jahr noch anders - was machst Du denn? Was sagen die Ärzte, wieso das so schnell fortschreitet? Kalzium, Phosphat, Cholesterin, Medikamente (Blutdruck)?

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Re: Bin zurück 20 Dez 2008 20:16 #142640

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Habe durch das nephrotische Syndrom bedingt seit ca. 20 Jahren hohe Blutfette mit Werten Cholesterin um die 500. Leider die letzten Jahre nicht therapierbar mit Simvastasin etc.. Da hat die Nephroambulanz beschlossen, dann ist das halt so. Auch beim Ultraschall vom Bauch war die Aorta ganz okay und die Shunt-OP lief auch, zumindest die 2., ohne Probleme. Im September bekam ich dann vom Oberarzt Inegy und siehe da, meine Werte plötzlich fast im Normbereich. Aber war wohl zu spät. Ganz zu erklären warum sich alles am Herzen festgebissen hat ist es wohl auch jetzt nicht. Irgendwie scheint wohl auch das Phosphor eine Rolle zu spielen. Von wegen aus den Knochen ins Gewebe. Vielleicht erfahre ich ja in der Uniklinik noch etwas- wenn ich nur schon da wäre!

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Re: Bin zurück 20 Dez 2008 20:22 #142641

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Bei sehr hohem Cholesterin gibt es doch Aparese, doch ist sehr teuer, mus von zwei unabhängigen Ärzten für die Kasse genemigt werden, ist so wie Dialyse, einmal die Woche.Wurde das schon mal besprochen?

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Re: Bin zurück 20 Dez 2008 20:38 #142642

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Wenn das Inegy nicht geholfen hätte, wäre wohl eine Lipidapharese auf mich zugekommen. Aber vorher muss man alle anderen Möglichkeiten ausschliessen, und da ja meine Fette auf das Inegy reagieren, wird diese Therapie auch nicht mehr benötigt. Nur warum man all die Jahre nix gemacht hat, da hast Du Recht, ich kanns mir nicht erklären. Wenn ich das jetzt alles überstanden habe, werde ich wohl auch mal einen Brief an meine jahrelangen Betreuer schreiben. Zu den Ärzten der Nephroambulanz war ich so voller Vertrauen, daß ich auch nicht großartig nachgefragt habe. Mein Fehler!

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Re: Bin zurück 20 Dez 2008 21:39 #142643

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Hallo Birki,
Kopf hoch, mein Mann hat im Alter von 58 Jahren 4 Bypässe bekommen. Er war jahrelang beim Kardiologen in Behandlung wegen seines Blutdruckes, alles okay. Dann 2004 aus heiterem Himmel ein Herzinfarkt im Krankenhaus, Reanimation. Herzkatheteruntersuchung. Alles zu. Drei Wochen später der 2. Herzinfarkt, wieder reanimiert worden. Jedes mal für ca. 16 Tage ins künstliche Koma gelegt, dann für ca. 14 Tage Durchgangssyndrom. Als er dann wieder klar wurde, war sofort die Bypass OP. Er hat die OP super gut überstanden. Sie haben aus beiden Oberschenkeln die Gefäße nehmen müssen. Er hat keinerlei Probleme mit dem Herzen. Anfang des Jahres bei einer Herzkatheteruntersuchung war alles offen und okay. Ich hab viel im Internet gelesen und einen guten Heilpraktiker gefunden. Sein Homocysteinwert war bei 28, den hat der Heilpraktiker zuerst runtergebracht. Ist sehr wichtig. Mein Wert z. B. war bei 8. Näheres bei google. Wir machen so einiges wo die Schulmedizin nichts von sagt. Wenn Du Interesse hast können wir ja mailen.
Also Kopf hoch, so überwacht wie bei dieser OP bist Du nicht oft. ;-) Glaube mir Du wirst Dich nach der OP besser fühlen.
Alles, alles Gute.
Anne

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Re: Bin zurück 20 Dez 2008 22:11 #142644

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Heißt das ,das Du die Ärzte gewechselt hast?

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Re: Bin zurück 20 Dez 2008 23:10 #142645

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meinst Du mich?

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Re: Bin zurück 20 Dez 2008 23:12 #142646

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Ja, mehr oder weniger. Ich war in der nephrol.Ambulanz in Ffm in Behandlung und bin dann zum dialysieren nach Bad Homburg gewechselt, da das näher am Wohnort ist.
Zu Puffel:
vielen Dank, bin doch schon etwas beruhigter. Wenn ich das Gefühl habe ich brauche noch mehr Hilfe werde ich dich gerne anmailen. Vielen Dank.
Der Dialysearzt sagte zu mir: ich bin sehr schockiert aber denken Sie daran, sie hätten auch tot umfallen können. = Hört sich erstmal hart an aber er hat ja Recht.

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Re: Bin zurück 21 Dez 2008 00:12 #142647

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nein, Birki, der Pfeil geht auch nach oben, Grüsse.

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Hi :)

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