Hallo!
Ja, solche Gedenktage sind manchmal schwierig. Das geht mir auch so, gerade auch in letzter Zeit. Dann denke ich auch immer Ach hätte ich doch.......Wahrscheinlich wäre das anders wenn ich die Dialyse besser vertragen würde und diese ewige Übelkeit nicht hätte die gerade in den letzten Monaten immer schlimmer wird. Früher hatte ich sie nur an Dialysetagen, aber inzwischen hält sie noch bis zum nächsten Tag mittags an. Erst so ab dem frühen Nahmittag kann ich dann was im Magen behalten. Da kommt man schon ins Grübeln: Wie lange wird es noch dauern, bis ich gar nichts mehr essen kann? Und dann? Muß ich dann künstlich ernährt werden ? Und wofür das alles? Nur damit ich noch ein paar Jahre länger zur Dialyse gehen muß, damit mir noch ein paar Jahre länger übel ist, damit ich mich noch ein paar Jahre länger rumquälen muß? Ja, es gibt noch ein Leben außerhalb der Dialyse, aber diese Übelkeit sorgt dafür, daß mir davon auch nicht mehr viel übrigbleibt. Wenn ich ein bißchen Geld hätte würde ich Mitglied bei Dignitas werden. Aber das ist teuer, das kann ich mir nicht leisten. Also bleibt mir nur abzuwarten und zu hoffen, daß es wenigstens nicht so bald noch schlechter wird. Ja hätte ich damals doch........Aber ich habe eben ncht, und jetzt ist es wie es ist. Punkt.
Ich wünsche Dir alles Gute, und das es Dir bald besser geht Und das mit dem Trinken wird schon, das lernt man, auch wenn es schwer ist. Sogar ich habe es ja gelernt. >:D<
Gruß von
Hachiko