THEMA:

Montag Morgen hatte ich starken Drehschwindel, so dass ich kaum aufstehen konnte. Ich habe mich hochgequält ud bin sogar rechtzeitig fertig geworde um zur Dialyse zu kommen. Unser Doc hat dese Meldung fast beiläufig stehen gelassen. Als nach meiner Heimankunft und einer kleinen Siesta, die Probleme immer noch bestanden, rief ich den Notarzt. Der entschied Verdacht auf Schlaganfall und ließ mich ins Krankenhaus mit ner Stroke Unit schicken. Wo ich nach der Eingangsuntersuchung auch landete. Montag kam ich noch ins CT und wurde noch geröntg. (Herr G. bei ihrer Vorgeschichte habe sie sehr umsichtig gehndelt!) Eine Nacht mit Beatmung folgte.

Dienstag früh Visite und die Anordnung auf ein MRT und die Feststellung, dass die Röntgenbilder eindeutig Wasser in der Lunge zeigen(????) Bei einem Abhören des Herzens kam die Frage: Haben sie ein Klappenproblem? ..... Nicht bekannt!

Das MRT war oB und flugs jagde man mich vom Hof nach Hause - egal, dass sich den Drehschwindel immer noch habe, sich das Wasser in der Lunge trotz Medikament nicht aufgelöst hat und von de Herzklappen war keine Rede mehr.

Bin mal gespannt, wie schnell ich nun einen Termin beim Herzspezialisten bekomme..

Gibt es in den Krankenhäusern keine Spezialisten mehr, die man mal befragen kann? Auf jeden Fall verstehe ich unser Gesundheitssystem nicht mehr und ehrlich... ich habe Angst!

Ich bin zwar kein Arzt, aber zum Drehshwindel kann ich dir fgendes sagen.
Er ist eine Folge fehlerhafter Nervnleitungen zum Hirn d.h. Bewegungsabläufe werden in den Nervenbahnen zum Hirn geleitet und dort gelesen und in die Erkennung umgesetzt. Sind Nervenbahnen gstört kann das Hirn den Befehl nicht eindeutig erfassen und verarbeiten. Es rätselt sozusagen, wasdie Beine eigentlich für Beweungen machen. Als Folge dises nicht richtigen Erkennens entsteht Drehschwindel. Ca 10% der Bevölkerung leidet darunter.

DasWasser in der Lunge müßtest du eigentlich im liegen durch Atemnot gemerkt haben. Auch in der Dia ist dann sicher das TG nicht mehr ok gewesen.

Gruß Raja

Fehlende Buchstaben darf TeeWee behaten.

hallo Geierlein ! mir ist nicht bekannt ,daß man bei dialysepatienten wasser in der lunge mit tabletten (entwässerungstabletten )beseitigen kann -deine nieren reagieren da drauf nicht mehr -an der dialyse muß bei wasser in der lunge das trockengewicht gesenkt werden und zwar in kleinen schritten insgesamt mehrere kilo ....funktioniert das nicht (blutdruck macht schlapp) ,muß das herz gecheckt werden lg taffi

Man hat mir ein Entwässerungsmittel gespritzt - ohne Wirkung! Zm Thema Dialyse werde ich nachher unseren Doc hören!

Kurzatmigkeitg hatte ich nun schon länger, hatte das aber mit den Anstrengungen beim Gehen oder Aufstehen in Verbindung gebracht.

Der Drehschwindel ist immer noch vorhanden und beim letzten Mal in der Intensität war bei meinem 1. Schlaganfall, als meine Carotis so dicht war! und immer wenn ich den Kopf zur Seite oder nach vorne beugte drehte sich meine Welt.
Ist immer noch vorhanden!

Hallo taffi !

genauso ist es.
Wie ich nach dem Norovirus aus dem KH zurück war, mußte mir über die Dialyse mehr als 10 Liter Wasser in kleinen Schritten entzogen werden, da immer noch ein Rest in der Lunge war und ich dazu noch 3fach dicke Oberschenkel und Elephantenbeine hatte. Das hat alles gut funktioniert, bin wieder normal.
Entwässerungstabletten nehme ich aber auch, da diese bei gewissen blutdrucksenkenden Medis empfohlen sind.
LG
Belleamie

Hallo, Belleamie,
hast Du noch Restausscheidung?
Sonst haben Diuretika einfach keinen Ansatzpunkt mehr....

LG Antonio

Antonio schrieb:

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> Hallo, Belleamie,
> hast Du noch Restausscheidung?
> Sonst haben Diuretika einfach keinen Ansatzpunkt
> mehr....
>
> LG Antonio


Ja, ich habe noch eine sehr gute Restausscheidung (mit Zystennieren).

LG Belleamie

Du wurdest beatmet und am nächste Tag entlassen??? Gibt es doch wohl nicht. Oder hattest Du nur eine Sauerstoffmaske / Sonde? Ds wird gerne mal verwechselt.
Gruß Silvia

Ich hatte ne Atemmaske auf!

Also nichts wildes.

Ich bin von der Notärztin mit Verdacht auf Schlaganfall mit Blaulicht und Tatütata eingeliefert worden und wurde in eine Stroke Unit aufgenommen.

Alles nichts Wildes! Liest du eigentlich das was du schreibst?

Geierlein schrieb:

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> Ich bin von der Notärztin mit Verdacht auf
> Schlaganfall mit Blaulicht und Tatütata
> eingeliefert worden und wurde in eine Stroke Unit
> aufgenommen.
>
> Alles nichts Wildes! Liest du eigentlich das was
> du schreibst?

Offensichtlich hat sich doch der Verdacht nicht bestätigt, sondern
Du warst überwässert, häufiger Zustand bei Dialysepatienten ->
nicht Wildes! Sonst hätte man Dich ja auch nicht am nächsten
Tag wieder rausgeworfen.

Also weit weg von Beatmung. Eine Sauerstoffmaske ist in der heutigen Notfallmedizin Standard, also nichts ungewöhnliches oder besonders erwähnenswertes. Nichts aufregendes. Verdacht auf Schlaganfall schon eher, aber wenn er sich nicht bestätigt..... um so besser.

Hallo Geierlein,

Ok ich Antworte dir mal ausführlich.


Geierlein schrieb:

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> Montag Morgen hatte ich starken Drehschwindel, so
> dass ich kaum aufstehen konnte. Ich habe mich
> hochgequält ud bin sogar rechtzeitig fertig
> geworde um zur Dialyse zu kommen. Unser Doc hat
> dese Meldung fast beiläufig stehen gelassen.

Würde ich auch ist halt schon mal so.

> Als
> nach meiner Heimankunft und einer kleinen Siesta,
> die Probleme immer noch bestanden, rief ich den
> Notarzt. Der entschied Verdacht auf Schlaganfall
> und ließ mich ins Krankenhaus mit ner Stroke Unit
> schicken. Wo ich nach der Eingangsuntersuchung
> auch landete.

Alle bestens.

> Montag kam ich noch ins CT und wurde
> noch geröntg. (Herr G. bei ihrer Vorgeschichte
> habe sie sehr umsichtig gehndelt!) Eine Nacht mit
> Beatmung folgte.

Nein Sauerstoff Gabe und keine Beatmung. Sehe ich ständig als Daueranwendung.

> Dienstag früh Visite und die Anordnung auf ein
> MRT und die Feststellung, dass die Röntgenbilder
> eindeutig Wasser in der Lunge zeigen(????) Bei
> einem Abhören des Herzens kam die Frage: Haben
> sie ein Klappenproblem? ..... Nicht bekannt!

Ok Wasser in der Lunge ist bei Dialysepatienten jetzt nichts seltenes (Meine erste Dialyse war wegen Wasser in der Lunge bei nur geschätzten +1Liter). Die frage ist wie viel und wann.
Das mit dem Wasser kann dazu durch diverse Medikamente beeinflusst werden.


> Das MRT war oB und flugs jagde man mich vom Hof
> nach Hause - egal, dass sich den Drehschwindel
> immer noch habe, sich das Wasser in der Lunge
> trotz Medikament nicht aufgelöst hat und von de
> Herzklappen war keine Rede mehr.

Das Wasser in der Lunge lößt sich durch ein ordentlichen Entzug bei der Dialyse von selbst.
Eventuell noch das eine oder andere Medikament ändern und gut. Die Frage nach der Klappe ist vor oder nach der Info „Dialyse“ erfolgt? Wenn der Arzt es danach erst erfahren hat würde sich seine Frage damit nämlich sofort auflösen.

Klappen Problem = Wasser in der Lunge
Dialyse und viel Wasser = Wasser in der Lunge

Wahrscheinlicher ist bei dir halt Variante 2.

> Bin mal gespannt, wie schnell ich nun einen Termin
> beim Herzspezialisten bekomme..

Wurde es dir empfohlen?
Das CT wurde wegen deinem „Verdacht auch Schlaganfall“ durchgeführt.
Röntgen (wovon)
MRT (welche Körperstelle), Sono wegen deinem Wasser in der Lunge.
Abhören und EKG müsste doch auch gelaufen sein?

Mehr gibt es nicht um ein Herzklappenfehler auszuschließen.

Das einzige was sie noch hätten machen können wäre Dialyse wegen dem Wasser in der Lunge. Da kannst du froh sein das sie dich nicht da behalten haben.

> Gibt es in den Krankenhäusern keine Spezialisten
> mehr, die man mal befragen kann? Auf jeden Fall
> verstehe ich unser Gesundheitssystem nicht mehr
> und ehrlich... ich habe Angst!

Eine genauere Einschätzung kann ich aufgrund der wenigen Angaben leider nicht treffen.
Eventuell könntest mal das EKG (ich wüsste keine Kardiologie die das nicht sofort macht) zeigen.

Keine Frage.... nur mea culpa dass ich kaum was von Notfallmedizin weiß, also nicht beurteilen kann ob das nur ne unterstützende Luftgabe oder ne Beatmung ist.... ich möchte den Unterschied auch nicht wissen. Wenn man mir so ne Maske auf die Nase setzt ist das für mich ne Beantmung!

Geröntgt wurde die Lunge, aber aber ne Sono wurde niciht gemacht - schon gar nicht an meinen Halsschlagadern die ja schon mal dort im Hause operiert wurden. Was im Arztbrief den ich dabei hatte ja stand. Damals hatte ich auch den Drehschwindel (sonst nie) und das hatte mich alarmiert!

Der Drehschwindel war nach ner Woche weg - was gefährlich genug war(bei meinen Gehfähigkeiten), aber ich habe ja nun daheim einen Hausnotruf.

Das Wasser aus der Lunge dürfte raus sein. 3 Dialysen mit einem Liter mehr dürfte reichen. Trotzdem wurde nie sonografisch nachgesehen - unser Neph macht das so im Vorbeigehen. Ein Liter mehr ziehen und das Sollgewicht runter! Bin gerade bei einem Rekordgewicht der letzten 10 Jahre, so niedrig stand ich nie!

Und wie geht es Dir jetzt? Fühlst Du Dich besser mit weniger Wasser?

-Sauestoffgabe mit Nasenbrille oder Maske
-Beatmung Schlauch (Tubus) in die Luftröhre (nie bei Bewusstsein, ausser zur Dauerbeatmung mit Trachealkanüle mit Luftröhrenschnitt)

Das ist die Kurzfassung und sicher nicht vollständig erklärt, aber Geierlein, es soll nur den groben Unterschied zwischen Sauerstoffgabe und Beatmung zeigen

hallo Geierlein ! woher weißt du ,daß 3 liter reichen ?? bezogen auf dein gesamtgewicht ,erscheint mir bei nur 3 litern das wasser in der lunge eher unwahrscheinlich .......ich gehe immer so weit runter ,bis der blutdruck schlapp macht und ich zu hause auch noch krämpfe habe .das ist dann zu viel und ich muß wieder ein bißchen rauf für mein optimales trockengewicht.... lg taffi

Eigentlich fühle ich kaum einen Unterschied!

Danke!

Wie schon mal erwähnt, Ich bin kein Arzt und unser Doc macht das im Moment so auf Zuruf!

Neeeee, warten bis ich daheim Krämpfe bekommen ..... nicht auch noch! Ich bin z.Zt. alleine daheim und Blutdruckkrisen oder Krämpfe brauch ich wirklich nicht!

Aber mal sehen wie morgen früh mein Gewicht ist, ggf. geht da noch was!

Also mein Arzt sagt immer, wenn man Wasser in den Beinen sieht, dann sind mindestens schon 2-3 l drin. Ich habe auch Wasser in den Beinen, hatte aber noch nie Wasser in der Lunge.
Ich merke bei mir ziemlich deutlich, ob ich viel oder wenig Wasser eingelagert habe (CAPD). Und es gibt ja auch noch die Waage, die lügt nicht

Hallo taffi,

das geht aber wohl nicht bei jedem.
Blutdruck macht bei mir z.b. nicht schlapp. Und ich finde das schon ziemlich krass. Das können ja schon mal einige Liter an defizit bedeuten.

Das ist schon ein sehr krasses Vorgehen um das Trockengewicht festzustellen.

Bei uns wird das BVM-Monitoring von Frisenius (PDF-File) missbraucht. Man stellt die angenommene abzunehmende Menge an Wasser an und beobachtet die Änderung des relativen Blutvolumens. So kann man eigentlich ganz gut erkennen, ob das TG noch OK ist oder nach oben oder unten korrigiert werden muss.

Grüße, Elena.

Seit meiner großen Gefäßoperation an beiden Beinen vor knapp 4 Jahren habe ich Flüssigkeiten in den Beinen. Der Neph bot eine Extradialyse an (die ich genommen habe) der Hausarzt verordnete Lympfdrainagen (die absolut nichts brachten). der Gefäßchirurg war ob seiner Arbeit so stolz, dass er nur meinte: das gehört dazu! Normale Reaktion nach der OP (aber 4 Jahre lang?). Der Neurologe und der Orthopäde nahmen es nur zur Kenntnis. Gewichtsmäßig bin ich vorher und seitdem relativ stabil (außer gerade geht es rapide runter).

hallo Data ! leider haben wir dieses meßverfahren bei uns nicht ......aber ich finde ein paar krämpfe jetzt auch nicht sooooo schlimm und bei der nächsten dialyse kommt das ja nicht wieder vor ,weil ich dann höher mit dem gewicht gehe .....ist mir allemal lieber als wasser in der lunge und montags blutdruck 190 / 120 wegen zu viel wasser insgesamt:S lg taffi