Hallo....
bin seit Nov. 03 transplantiert, davor war ich ca. 8 Jahre an der Maschine.
Bekam vor ca. 2 1/2 Jahren einen fsten Teilzeitjob in einem Büro einer kleinen Lieferfirma (4 Festangestelle inkl. Chef) für Windeln etc., nachdem ich mir dort in den zwei Jahren davor so eine Art Reputation erarbeitet hatte. Seit ich nun dort fest arbeite, hatte ich eigentlich nur Pech, denn jedesmal, wenn eine wichtige Sache für den Betrieb anstand (Umstellung auf Euro, Chef macht seinen ersten Urlaub seit 10 Jahren, die Einführung der Gesundheitsreform), hatte ich aufgrund meiner Krankheit oder deren unmittelbaren Nebenwirkungen Krankenhausaufenthalte mit anschließend mehrwöchigen bis -monatigen Ausfallzeiten (2001 Kreuzband und Beinmuskelriß rechts, Sommer 2003 Nebenschilddrüsen-OP mit einem Monat Ausfall, da der Eiweißspiegel nicht hochkommen wollte, und schließelich die Transplantation).
Das hat sehr an meiner Reputation genagt, wenn sie nicht sogar schon demontiert wurde.
Tja, und jetzt kommt das eigenltiche Problem:
Seit Juli hab ich verstärkt auftetende Knochenmarködeme in den Füssen (mein Arzt spricht von CIPS, ausgelöst durch eine Unverträglichkeit der Sandis), mittlerweile so stark, dass sogar der Gang aufs Klo zu einem Abenteuer werden kann.
Meine Medikation wurde bereits umgestellt, trotzdem kann es noch Monate dauern, bis meine Füsse den Rest darüber wieder einigermassen sicher durch die Gegend befördern können. Und wie es der Zufall so will, werde ich gerade jetzt im Betrieb wieder einmal mehr denn je gebraucht.
Meine Frage lautet jetzt: gibt es irgendwelche Möglichkeiten einer (Peronen-zur-Arbeitsplatz-Be)Förderung, da ich zwar arbeiten, aber (s.o.) nicht zur Arbeit KOMMEN kann - andernfalls sehe ich nämlich (und mein Chef mittlerweile auch) keine andere Möglichkeit, als den steinigen Weg zur Arbeitslosigkeit zu nehmen.....