THEMA:

Hallo alle zusammen,

vielleicht kann mir einer helfen. Seit 1999 bin ich an der Dialyse, und hatte habe die Rente beantragt, die ich dann 2000 auch bewilligt bekommen habe. Zwar nur befristet bis 2002. Als das Ende der Rentenzahlung nahte, habe ich einen Verlängerungsantrag gestellt. Der auch anerkannt wurde. Iach bekam weiterhin meine Rente bis 2005. In der Zwischenzeit gehe ich 2 bis 3 mal die woche bei meiner alten Firma an der Kasse arbeiten. Habe bei der BfA den Antrag auf zuverdienst gestellt. Man darf so viel ich weiß bis zu 325,-€ dazu verdienen. Ich habe das gemacht, weil ich unter Menschen sein wollte. Da ich dieses Jahr wieder einen Antrag stellen mußte wegen Verlängerung der Rente, kam heute die Ablehnung auf Verlängerung, weil ich wohl regelmäßig arbeiten gehe , was nicht stimmt. Kann natürlich Einspruch erheben. Was ich auch tuen werde.
Meine Frage ist: war schon jemand in dieser Situation, und hat seine Rente trotsdem erhalten.Was kann ich sonst noch machen. Auf eine Antwort würde ich mich freuen.
Ich sage schonmal Danke. Gruß Minki

Hallo Minki,

zwar darfst du, meines Wissens, bis 340 Euro im Monat dazuverdienen, eine bestimmte Stundenzahl in der Woche allerdings nicht überschreiten. Dann könnte es als regelmäßige Beschäftigung ausgelegt werden. Damit würde der Grund für eine Zeitrente wegfallen nämlich dass es trotz deiner gesundheitlichen Einschränkungen für dich auf dem Arbeitsmarkt eine Verwendung gibt. Auf jeden Fall Widerspruch einlegen und einen Arzt aufsuchen, der eine geringfügige Beschäftigung für deine psychische Stabilität für unbedingt erforderlich hält. Viel Glück roy

Hallo Roy,
vielen Dank für deine Antwort. So viel ich weiß, sind es wohl 15 Std. in der Woche, die man nicht überschreiten darf, aber es gibt wohl seit 2002 eine Änderung. Gehe Morgen zum Rechtsanwalt, und werde Einspruch erheben, und eine Bescheinigung vom Arzt wird kein Problem sein. Werde mich nochmals melden, wenn ich mehr weiß.
Nochmals Danke. Ein lieben Gruß Minki