THEMA:

Hallo alle zusammen,
als 59-Jähriger bin ich nunmehr in der Prädialysephase, habe meinen Shunt bereits im März bekommen und muss nun in nächster Zeit damit rechnen, die erste Dialysebehandlung zu bekommen. In diesem Zusammenhang möchte ich gerne wissen, welche Kosten auf mich zukommen. Versichert bin ich freiwillig bei der TKK. Welchen Betrag werde ich je Behandlung selbst bezahlen müssen.
Weiterhin würde mich interessieren, wie lange es bis zur Zuerkennung eines Schwerbehinderten-Status in der Regel daurt. Den Antrag hierzu habe ich bereits im April d. Js. beim Versorgungsamt eingereicht. Mit wieviel % Erwerbsminderung ist zu rechnen?
Für Antworten sage ich schon im Voraus herzlichen Dank.
Gruß Alois

Bei Shunt 90% , es hängt von dem algemeinbefinden ab.
Ab Dialyse 100%.
Kosten denke ich sind keine außer evtl. Taxikosten 5 € bis 10€ pro Dialysefahrt bis Du 1% Deines Einkommens erreicht hast. Steuerpflichtig.

Das halbe Jahr zwischen der Shunt-Legung und dem Beginn der Dialyse habe ich 70 % bekommen und nachdem ich an der Dia wer 100 %. Die 100 % behält man meines Wissens auch noch bis 2 Jahre nach TX und dann wird von Fall zu Fall neu entschieden, unter 50% kommt man aber wohl nicht mehr.

Meine Dialysekosten wurden bisher problemlos von meiner Versicherung übernommen. Fahrkosten bekomme ich jedoch nicht ersetzt. Ich fahre mit meinem Auto dahin.
Da ich schon wegen einer anderen Erkrankung 80% hatte, bekam ich in der Prädialyse schon 100 % anerkannt. Meinen ersten Schwerbehindertenausweis bekam ich innerhalb von 6 Wochen. Zur Beschleunigung habe ich alle Befundberichte in Kopie beigelegt. Wenn man dies nicht tut, kann es länger dauern, da unsere behandlelnden Docs so ungern Papierkram machen.
Viel glück
kaimana

Hallo Alois,

die anderen haben Dir ja schon geantwortet. Nur eine kleine Anmerkung, weil ich mir nicht sicher bin, ob Du nicht was durcheinandner wirfst:

Die Schwerbehinderung (angegeben im GdB) und die Erwerbsminderung (angegeben in %) haben nichts miteinander zu tun. Man kann einen GdB von 100 haben und voll erwerbsfähig sein (so wie ich und viele hier). Ich habe aber auch schon viele erfolgreiche EU-Rentenanträge von Menschen gesehen, die gar keine Schwerbehinderung anerkannt bekommen habe.

Das nur am Rande und zur Klarstellung, Alles Gute

joe

Ja das stimmt was Hobbit schreibt.