THEMA:

Hallo,

also ich habe so ein folgendes Problem wo ich mal Rat brauche.

Also ich (23) liege jetzt schon 6 Jahre an dem Teil was sich Dialyse nennt und gehe noch voll Arbeiten. Ich habe eine Arbeitswoche von 40 Stunden. Aufgrund von Ausfällen und so hat sich auf meinen Zeitkonto so einiges an Minussstunden angesammelt. Jedenfalls kommen ich mit den 40 Stunden nicht hinterher.

Nach einem klärenden Gespräch mit meinem Doc, empfahl er mir zum Fürsorgeamt zu gehen. Das tat ich natürlich und die empfahlen mir, mit meiner Krankenkasse darüber zu reden. Laut Amt gibt es für keine weiteren staatlichen Maßnahmen, da ich ja noch voll Arbeitsfähig bin.

Naja, jedenfalls will ich jetzt mal damit zur Krankenkasse doch vorher mal informieren, wie die sich dabei so anstellen.

Bei der Krankenkasse gibt es ja so eine Art Krankengeld. Nur für eine Bestimmte Zeit und man bekommt nur 70 % von Bruttolohn ausgezahlt oder so.

Jedenfalls würde mich mal interessieren wie sich die Krankenkasse so dabei anstellt. Hat jemand schon ähnliche Erfahrungen wie ich gemacht hier??

Würde mich über Antworten und Tipps freuen.

Gruss
Flattermann

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Das kommt auf die Krankenkasse an.

Ich habe die Krankenkasse damals etwas unter druck gesetzt.Ist zwar nicht schön,aber es sind Unternehmen,und die wollen nun mal Geld sparen.
Ich habe denen gesagtentweder ihr helft mir,mit Lohnausgleich,oder ich werde 2 jahre Krank geschrieben.
Und schaue da,es funktioniert.
Habe 30% von der Krankenkasse bekommen als ausgleich wenn ich dialyse gemacht habe.
Jetzt bin ich Renter:-(,konnte die Arbeit nicht mehr ausüben.
Ich hoffe ich konnte dir helfen.

Hallo Flattermann,
mein Mann hatte dasselbe Problem. Bei einer Kur fragte ihn die Ärztin, ob er wüsste, dass ihm zustehen würde: Normal arbeiten, also dienstags und donnerstags und am Mo, Mi und Fr. bis 12 Uhr und dann Heimdialyse gemacht. Die Ausfallzeiten von den Stunden am Nachmittag, bekam er ohne Probleme über Jahre hinweg von der Krankenkasse bezahlt. Auf manne seiner Homepage ist auch davon zu lesen. Bei weiteren Fragen kannst ja eine Email schicken. Hoffe, Dir damit geholfen zuhaben. Krankenkasse meinte bei meinem ersten Anruf, das kennen sie nicht. Ich daraufhin, dann möchte ich mit ihrem Vorgestzten sprechen. Da wusste sie auf einmal doch, dass da irgendwas gab. Grüße von Beate

Hallo Euch allen,

ich arbeite auch Vollzeit. Sind bei mir nach neuem Tarifvertrag 39 Std..
Bisher habe ich es immer noch so einigermassen hinbekommen. Ist aber streckenweise ganz schön stressig und in letzter Zeit habe ich auch teilweise Probleme meine Arbeitszeit zu schaffen. Dialyse, ständig irgendwelche Arzttermine und es gibt ja auch noch ein Leben nach der Arbeit, oder!?
Ist das denn generell so, dass man diesen Anspruch hat, oder wovon ist das abhängig?

Viele Grüße Alex

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Hallo Flattermann,
ich bin jetzt 3 Jahre an der Dia. Da ich bei einer 38,5 Stundenwoche und einer Anschlußzeit von 12:20 mit den Stunden nicht klar kam, hab ich mit meiner Krankenkasse gesprochen. Ich bekomme für die fehlenden ca. 9 Stunden in der Woche Krankengeld. hat zwar mit der ersten Zahlung 1/2 jahr gedauert, da sie einzelne Stunden im Programm nicht abrechnen kontten, aber jetzt klappt es prima. Mir fehlen am Monatsende so ca. 5 €. Also fast 100 %. Nachteil: Bei jedem Krankfeiern wegen der Nieren bekomme ich auch direkt krankengeld.
Ich bin bei der IKK Duisburg.

Alles Liebe
Petra

Hi,

es gibt eine Regelung, die der KK vorschreibt,k das sie für die Ausfallzeiten während der Dialysezeit Krankengeld bezahlen muss!! Die anderen Antowrten haben schon darauf hingedeutet.

Gruß

Gunther

Man kann sich auch ans Integrationsamt wenden. In deren Zeitschrift zb online steht ein Artikel dazu.

www.integrationsaemter.de/webcom/show_ze...0/_nr-84/_p-2/i.html

Tobias

Hallo, also bei mir läuft es so das der Arbeitgeber am Monatsende der Krankenkasse aufgibt wieviel vehlzeiten ich habe und die wie hoch der Nettoverdienstausfall ist und das wird dann von der Krankenkasse bezahlt. Bin bei der DAK versichert und dort wurde mir gesagt das die bis zu 50% des Nettoverdienstes übernehmen würden.
Gruß
Jürgen