Willkommen, Gast
Benutzername: Passwort: Angemeldet bleiben:
  • Seite:
  • 1

THEMA:

Rente nach der Transplantation 02 Feb 2008 11:42 #317138

  • Anonym
  • Anonyms Avatar Autor
  • Besucher
  • Besucher
Ich habe gelesen, dass nach der Transplantation mit dem Wegfall der Rente (Zeitrente wegen voller Erwerbsminderung) zu rechnen ist. Stimmt das?

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Re: Rente nach der Transplantation 02 Feb 2008 13:01 #317139

  • Anonym
  • Anonyms Avatar Autor
  • Besucher
  • Besucher
Wenn nach TX deine neue Niere ihren Dienst aufgenommen hat, kannst du natürlich wieder normal arbeiten gehen und somit ist ein Wegfall deiner EU-Rente berechtigt. Warum auch solltest du dann noch rentenberechtigt sein?

lg. catwoman

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Re: Rente nach der Transplantation 02 Feb 2008 13:48 #317140

  • Geierlein
  • Geierleins Avatar
  • Offline
  • Benutzer ist gesperrt
  • Benutzer ist gesperrt
  • Beiträge: 3557
  • Dank erhalten: 0
Diese Befürchtung habe ich schon lange, zumal dann HART IV droht. Aber bei der letzten Begutachtung bei meinem Rentenversicherungsträger hat mir der Arzt erklärt. Sicher würde eine neue Bewertung vorgenommen werden, aber auch sie hätten gelernt, dass danach der Patient nicht gesund sondern anders krank wäre und dazu kämen ja noch meine anderen Erkrankungen. Ich solle mir also nicht so sehr Gedanken machen!

Werner

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Re: Rente nach der Transplantation 02 Feb 2008 14:04 #317143

  • Anonym
  • Anonyms Avatar Autor
  • Besucher
  • Besucher
Äh... Geht es nicht auch um den Gesundheitszustand???

Sabine ist seit 09/07 transplantiert. Sie war mit Leib und Seele Erzieherin. Sie hat diesen Beruf geliebt und ich habe es sehen können, dass sie toll darin war.

Sie ist bald 45 Jahre alt und nach der TX nicht gesund. Es geht ihr besser - keine Frage. Sogar viel besser! Aber sie kommt nur eine Etage ohne Probleme hoch, danach geht´s los mit Schmerzen und Schnaufen... Sie hat Konzentrationsprobleme und ist schnell erschöpft. Keineswegs ist sie eine Sofa-Kartoffel! [lol] Sie geht zum Fitness und macht Nordic walking und fährt oft mit dem Rad.

Wie soll das denn gehen, dass sie wieder arbeiten geht? Als Erzieherin (übrigens mit Fachschul-Studium aus der DDR) muss frau eigentlich permanent hoch konzentriert sein, weil sich die Verantwortung ja auf bis zu 20 dieser kleinen Pupser erstreckt. Und der Schichtdienst?! Und das lange Stehen in der Kälte oder in der Sonne, wenn die Teppichratten ihre tägliche Dosis Vitamin D bekommen?! Und die ständige Infektionsgefahr durch Schnoddernasen?!

Also ich wäre froh, wenn sie nicht mehr arbeiten müsste, um das Organ, das ihr soviel mehr an Bewegungsfreiheit ermöglicht, nicht zu gefährden. Ich hätte dann große Angst um Ihre Gesundheit!

Ironiemodus an: Vielleicht sollte man mal darüber nachdenken, nur Nierenkranken ein Organ zukommen zu lassen, die sicher wieder arbeitsfähig werden. Die Anderen bringen ja keinen sozialwirtschaftlichen Nutzen mehr! <- Ironie aus

Heijo aus Berlin von Bianca & Sabine

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Re: Rente nach der Transplantation 02 Feb 2008 16:18 #317150

  • Anonym
  • Anonyms Avatar Autor
  • Besucher
  • Besucher
Ironiemodus an: Vielleicht sollte man mal darüber nachdenken, nur Nierenkranken ein Organ zukommen zu lassen, die sicher wieder arbeitsfähig werden. Die Anderen bringen ja keinen sozialwirtschaftlichen Nutzen mehr! <- Ironie aus (BiancaundSabine)

das ist ja schon mehr als Ironie, viel mehr habe ich immer mehr den Eindruck, eine TX ist durchaus willkommen und man möchte mit Recht auch wieder so normal wie möglich leben, nur auf eine gesicherte Finanzierung durch eine Rente möchte man dann bitte auch nicht verzichten.

lg. catwoman

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Re: Rente nach der Transplantation 02 Feb 2008 16:43 #317151

  • Anonym
  • Anonyms Avatar Autor
  • Besucher
  • Besucher
Wie schafft Sabine denn bitte Fitness, Nordic Walking und Rad fahren wenn sie schon bei einer Etage am schnaufen ist ?

Klar das mit dem gesundheitsaspekt bei Erzieherin is ok aber wäre dann vllt nicht eine Umschulung angebracht oder ist es einfach nur bequemer als Rentnerin?

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Re: Rente nach der Transplantation 02 Feb 2008 16:51 #317152

  • bluestar
  • bluestars Avatar
  • Offline
  • Hyperaktiv
  • Hyperaktiv
  • Beiträge: 871
  • Dank erhalten: 1
Das sehe ich genauso. Dazu kommt noch dass man ja auch erstmal halbtags anfangen könnte um aus dieser Rentengeschichte wieder herauszukommen. Aber wie du schon gesagt hast....ist vielleicht schöööön bequem viel Freizeit zu haben und trotzdem finanziell abgesichert zu sein.....

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Re: Rente nach der Transplantation 02 Feb 2008 18:14 #317153

  • Hobbit
  • Hobbits Avatar
  • Offline
  • Hyperaktiv
  • Hyperaktiv
  • Beiträge: 695
  • Dank erhalten: 1
Also abgesehen davon, dass ich mir nicht vorstellen kann, wie man Nordic Walking machen und Radfahren kann, wenn man nur eine Etage hoch kommt, ist der von Dir geschilderte Fall eben einer für berufliche Rehabilitation (oder eben Teilhabe am Arbeitsleben, wie es im SGB IX so schön heißt) und keinesfalls für Rente. Es gibt in Deutschland schon lange keine Berufsunfähigkeitsrente mehr sondern nur eine Erwerbsunfähigkeitsrente. Das heißt konkret nur wer auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt (= alle Arbeitsstellen, die es gibt) unter 3 h belastbar ist, hat Anspruch auf eine volle EU-Rente. Zwischen 3 und 6 h gibt es dann die halbe EU-Rente.

Im übrigen bin ich selber 9 Jahre an der HD gewesen und seit Mai TX und ich arbeite darüber hinaus seit über 7 Jahren mit behinderten und schwerbehinderten Menschen, die versuchen in den Beruf zurückzukehren, und so langsam bekomme ich die Krise, wenn ich sehe, wie viele hier einfach nicht arbeiten wollen. Macht Euch gefälligst mal klar, dass ich und Millionen andere mit ihren Sozialabgaben und ihren Steuern Eure Renten finanzieren. (Ich nehme jetzt mal Patienten über 55 und welche, die mehr als 7-10 Jahre aus dem Beruf sind, aus. Die haben tatsächlich kaum eine Chance auf eine Rückkehr.)

So und jetzt können mir alle, die EU-Rente kassieren böse sein und mich in die Boxbude verschieben, aber das musste mal raus

joe

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Re: Rente nach der Transplantation 02 Feb 2008 19:45 #317156

  • Anonym
  • Anonyms Avatar Autor
  • Besucher
  • Besucher
Ich wollte ja deutlich machen, dass sie nicht faul aufm Sofa hängt...! Sie läuft mit den Stöcken einmal um den Pudding, fährt mit dem Rad zum Einkaufen und macht eine Stunde pro Woche Seniorenfitness (heisst wirklich so und die Anderen sind zwischen 65 und 85...). Also sie macht, was möglich ist, um sich gesund zu erhalten!!!

Ich denke aber, dass es eher so sein kann (nicht muss zum Glück), dass man nach der TX anders krank ist. Sabine wäre auch lieber wieder ganz gesund! Sehr viel lieber. Und sie jammert NIE!!! Sie ist super-dankbar für das große Geschenk, ein Organ bekommen zu haben. Ich auch, weil ich sie nämlich unglaublich liebe! Sie hat unter der Dialyse zum Schluss sehr gelitten, weil sie oft müde war und besonders der quälende Durst hat sie fertig gemacht. Sie ist manchmal um 20 Uhr ins Bett gegangen, weil sie diesen Durst nicht mehr aushielt. Und sie ist wirklich ein Kämpfer!!! Mir hat sie das auch erst nach der TX erzählt, ich dachte, sie wäre einfach erschöpft. Sie wollte MICH schützen...

Sie engagiert sich ehrenamtlich und hilft, wo sie kann. Eine Umschulung hat sie schon gemacht und ich glaube, mehr wird nicht finanziert. ICH bin der Ansicht, dass sie auch noch ´ne offene Rechnung hat, weil sie nämlich mit 18 ewig auf Galle behandelt wurde und NIEMAND auf die Idee kam, es könnten die Nieren sein. Die waren dann inzwischen irreparabel geschädigt! Sie hat dann noch 18 Jahre arbeiten können und fette Rentenbeiträge abgeliefert.

Warum soll sie denn das so wertvolle Organ aufs Spiel setzen? Sie schont sich nicht und verlangt viel von sich - aber es gibt Grenzen! Und im Geld schwimmen tun wir sicher nicht, obwohl wir super sparsam sind. Urlaube müssen wir -wie viele hier - mühsam zusammen sparen. Sabine hat ein Haus mit großem Grundstück wegen der Krankheit verkaufen müssen und hat nach sieben Jahren so gut wie nix mehr davon, weil wir dieses Geld zum Leben brauchten! Das wird toll, wenn´s alle ist... Sie bekommt nicht viel Rente, hat noch eine studierende Tochter und ich habe ALG 2 zum Leben. Ich leide aufgrund eines Kindheitstraumas und saufenden Eltern seit vielen Jahren unter Depressionen und bin da auch keine Hilfe. Aber wir sind glücklich mit uns und unserem armseligen kleinen Leben!

Ich verbitte mir Vorwürfe gegenüber Sabine! Für mich ist sie eine Heldin! Wenn Ihr draufhauen wollt, dann auf mich! Ich kann aufgrund jahrelanger Übung damit umgehen! Ihr müsst aber nicht... ;-)

Viele Grüße von Bianca

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Re: Rente nach der Transplantation 03 Feb 2008 00:25 #317158

  • ulrike_b
  • ulrike_bs Avatar
  • Offline
  • Sehr aktiv
  • Sehr aktiv
  • Beiträge: 188
  • Dank erhalten: 0
Wenn alles nach Plan läuft, ich eine Super-Niere bekommen habe, keinerlei Nebenwirkungen von Medikamenten habe, alles andere top in Ordnung ist, mag das ja stimmen.
Aber was ist, wenn das nicht der Fall ist ?
Jede Transplantation und auch der dazugehörige Mensch ist einzeln zu betrachten. Ich habe bei Hobbit nicht das Gefühl, das er das tut.

Eine TX ist schließlich keine Heilbehandlung, sondern nur eine andere Behandlungsform.
Außerdem kommt es auch auf den Beruf an, den man ausübt.

Viele Grüße
Ulrike

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Re: Rente nach der Transplantation 03 Feb 2008 12:45 #317162

  • Anonym
  • Anonyms Avatar Autor
  • Besucher
  • Besucher
Danke.

So ähnlich hat sich eine Freundin, die bis vor kurzem bei der Rentenversicherung Bund (ehem. BfA und mein Rententräger) gearbeitet hat, auch geäussert. Wenn ich in ca. 10 Jahren transplantiert werden sollte bin ich nur seit über 15 Jahren krankheitsbeding aus dem Erwerbsleben draussen, das macht mir schon Angst.

Und an die Krakeler hier: ich habe viel gearbeitet solange es ging und für meine Rente gezahlt und das nicht zu knapp. Das ich volkswirtschaftlich ein Zuschussposten bin, dafür kann ich nichts, so wurde ich geboren!

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Re: Rente nach der Transplantation 03 Feb 2008 16:32 #317163

  • rako
  • rakos Avatar
  • Offline
  • Junior Mitglied
  • Junior Mitglied
  • Beiträge: 37
  • Dank erhalten: 0
Hallo zusammen,
ich bin seit März 2006 an der Dia und auch seit dem EU Rentner.
Im Sommer 2005 wurde ich mangels Arbeit entlassen und war ein Jahr Arbeitslos.
Dann musste ich an die Dia. Meine Werte waren damals auch schon schlecht und ich suchte eine Vollzeitstelle. Leider habe ich nichts bekommen. Dem Arbeitsamt habe ich meine Niereninsuffizienz mittgeteilt und das ich an die Dialyse musste. Man riet mir die Rente zu beantragen, auf Grund meines Alters (42) und der Erkrankung wäre es sehr schwierig eine Vollzeitstelle zu bekommen.
Nun bin ich 44, 3 Jahre aus dem Berufsleben. Mit einer TX sieht es aufgrund meiner seltenen Blutgruppe (0 Negativ, 8 bis 10 Jahre wartezeit) auch nicht alzu rosig aus.
Wenn ich wirklich in 10 Jahren oder mehr TX werden sollte, bin ich 55 oder Älter. Nach der TX bekäme ich warscheinlich Hartz 4, denn mein Anspruch auf ALG 1 ist erschöpft.
Da ich immer körperlich gearbeitet habe ( Lagerarbeiter, Gartenarbeiter....) nimmt mich bestimmt kein Arbeitgeber mehr. Leute die 13 oder mehr Jahre aus dem Berufsleben sind haben sogut wie keine Chance mehr. Ich habe ja schon bei einem Jahr Arbeitslosigkeit irre Schwierigkeiten gehabt eine Stelle zu finden.
Na ja, nun wird es erstmal so bleiben wie es ist.
Man weis ja nicht, was das Schicksal noch so alles mit einem vorhat.[augenroll]

grüße rako

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Re: Rente nach der Transplantation 03 Feb 2008 18:25 #317164

  • blume
  • blumes Avatar
  • Offline
  • Hyperaktiv
  • Hyperaktiv
  • Beiträge: 369
  • Dank erhalten: 0
Als ich mit 31 an die Dia kam, habe mich für CAPD entschieden, konnte so besser Arbeit und Dia unter einen Hut bringen, wurde ich von Ärzte gefragt wie es aussieht ob ich weiter arbeiten möchte oder Rente bezihen möchte. Für mich war klar weiter arbeiten so lange es geht. Bin froh das ich diesen Schritt gemacht habe. Habe ihn nie bereut.

Ich kenne einige transplantierte Patienten, einige zum 2mal TX die schon seit ihren 25 Lebensjahr, jetzt alle über 50 Jahre, in Rente sind, wegen Nierenerkrankung. Beide fahren jede Woche ca. 300km mit Rad und machen andere Sportarten. Spreche ich sie auf Vollzeit-arbeit an bekomme ich die Antwort. Geh du mal schön für uns auf die Arbeit nicht das man uns wegen Geldmangel die Rente noch kürzt

Ich brauche glaube ich niemanden zu sagen wie man sich dabei fühlt.

Es kann nciht jeder mit Dia oder nach eine Transplantation arbeiten aber, wenn ich seh wie einige Patienten im Rentenstand, und das seit über 30 Jahren, Ihr Leben geniesen ohne Arbeit da kommt grosse Wut im Bauch hoch.

Trotzdem bin ich froh mich für diesen Schritt nämlcih voll Arbeiten zu gehen entschieden habe.

Gruss blume

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Re: Rente nach der Transplantation 06 Feb 2008 07:58 #317170

  • Hobbit
  • Hobbits Avatar
  • Offline
  • Hyperaktiv
  • Hyperaktiv
  • Beiträge: 695
  • Dank erhalten: 1
Hallo Blume,

es kann aber sein, dass es sich dabei um einen Sonderfall handelt, der mit der Umstellung der Rentengesetzgebung vor ein paar Jahren zu tun hat.

Ich hatte den Fall auch im (weiteren) Bekanntenkreis. Der junge Mann - wie ich Jahrgang 66 - war als Dialysepatient nach altem Rentenrecht verrentet worden, das heißt mit einer recht auskömmlichen Berufsunfähigkeitsrente. Wenn er diese nach Tx zurückgegeben hätte und wieder gearbeitet hätte, wäre er im Falle einer erneuten Erwerbsunfähigkeit aufgrund seines Geburtsjahrgangs nach dem neuen Rentenrecht beurteilt owrden. Das hätte sehr viel geringere Rentenansprüche bedeutet. Da die Familie ein Kind hatte und gerade einen Hauskauf finanziert hatte, wollte er dieses Risiko nicht eingehen. In diesem Fall hatte ich dafür volles Verständnis, obwohl es natürlich politisch betrachtet nicht sinnvoll war.

Gerade bei solchen gesetzlichen Neuregelungen entstehen manchmal in Einzelfällen Situationen, die der Intention des Gesetzgebers zuwiderlaufen.

Ich weiß nicht, ob das bei Deinen Bekannten auch zutrifft, aber wenn Du in meinem Generationsbereich liegst, ist das nicht unwahrscheinlich.

Gruß

joe

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Re: Rente nach der Transplantation 13 Feb 2008 19:54 #317178

  • blume
  • blumes Avatar
  • Offline
  • Hyperaktiv
  • Hyperaktiv
  • Beiträge: 369
  • Dank erhalten: 0
Hallo Hobbit,
NEin bei meinen Bekannten ist dies nicht der Fall.
Er/ Sie ist nicht verheiratet und hat auch sonsten niemand.

Es wird immer solche und solche geben.
Gruss blume

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Re: Rente nach der Transplantation 06 Mär 2008 11:50 #317258

  • Geierlein
  • Geierleins Avatar
  • Offline
  • Benutzer ist gesperrt
  • Benutzer ist gesperrt
  • Beiträge: 3557
  • Dank erhalten: 0
Auch ohne den Ironiemodus!

Ich bin jetzt durch Arbeitslosigkeit und Krankheit seit 1998 aus dem Berufsleben raus und bin mittlerweile 54 Jahre alt. Schon vor der Niereninsuffizienz war ich nicht vermittelbar - trotz 2 er erlernter Berufe, aber schon aufgrund des Alters. Über 100 Bewerbungen sprechen ne deutliche Sprache!

Die EU Rente kam genau HARTZ IV zuvor! D.b. sollte die Rente wegfallen, droht HARTZ IV!

Aber es wird wohl auf Altersrente mit Abschlägen hinauslaufen!

Die TX ist mir deswegen schon willkommen, da sie diesen (für mich) unseligen 2 Tagesrhythmus beendet und natürlich den Kollateralschäden ein Ende setzt. 4 Shuntverschlüssen in 2 Monaten dürfte als Argument reichen!

Noch vor Weihnachten habe ich als Wunsch für das neue Jahr mal gesagt: ich möchte mal ein halbes Jahr keinen Arzt, Krankenpfleger oder ein Krankenhaus sehen!

Mir ist klar, das auch die TX kaum zur Erfüllung dieses Wunsches beiträgt - aber es ist ein Anfang!

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

  • Seite:
  • 1
Hi :)

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.