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Kein finanzieller Nachteil bei Lebendspende 06 Jul 2012 09:02 #484590

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Hallo,
mein Mann war 4 Tage im Klinikum um sich wegen einer Nierenspende untersuchen zu lassen. Von wegen kein finanzieller Nachteil. Meine (Empfängerin) Krankenkasse zahlt viel weniger als er verdient hätte. Sie sagen, sie rechnen anders. Wie wird das erst werden wenn er mind. 1 Woche (oder noch länger) wegen der Entnahme im KH liegt und anschl. die Genesungszeit! Dann können wir nur noch von Wasser und Brot leben.
Vielleicht sollte ich dies lieber in die Kategorie SEELEN-SPIEGEL schreiben?
Mann hat eh schon genug Sorgen, jetzt das noch.

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Re: Kein finanzieller Nachteil bei Lebendspende 06 Jul 2012 18:53 #484602

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Hallo drea,

Und das ist erst der Anfang.

Gruss Michaela

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Re: Kein finanzieller Nachteil bei Lebendspende 09 Jul 2012 16:22 #484683

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Hallo drea, ich stimme mizzy zu,

bei mir geht das seid 3 Jahren und glaube mir, das mit dem Verdienstausfall
ist das aller geringste Problem obwohl auch das für uns ein großes Problem war.
Lass mich raten, Du bist bei der AOK?

Ich kann Dir nur empfehlen, wende Dich an Wolfgang Zöller.
Eine gute Rechtschutzversicherung würde ich Dir auch empfehlen!
Informationen bekommst Du auch dort: nierenlebendspende.com

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Re: Kein finanzieller Nachteil bei Lebendspende 09 Jul 2012 16:26 #484684

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Hallo Michaela,

schreib doch Deine Erfahrungen mal an :

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Re: Kein finanzieller Nachteil bei Lebendspende 09 Jul 2012 16:30 #484685

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Hallo Annas,
habe ich schon. Auch weil meine Mutter ( meine Lebendspenderin) zum 2. Mal die Reha abgelehnt bekommen hat.
Trotzdem Danke fuer den Tip.

Michaela

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Re: Kein finanzieller Nachteil bei Lebendspende 10 Jul 2012 08:39 #484692

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Könntet ihr bitte etwas genauer beschreiben, worin (anscheinend extrem bei AOK) der finanzielle Nachteil vor und nach der Spende besteht? Das scheint doch sehr unterschiedlich bei Kassen gesehen werden. Danke hemago

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Re: Kein finanzieller Nachteil bei Lebendspende 10 Jul 2012 10:40 #484696

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Hallo drea und alle anderen,

jetzt hat man ja schon von einigen Paaren gelesen, daß es finanzielle Probleme bzw. Verweigerungen von Leistungen durch KK gegeben hat nach der Lebendspende.
Meine Frage (jetzt nicht unbedingt nur an Dich), warum habt Ihr das denn nicht alles im Vorfeld geklärt? Das ist jetzt nicht als Vorwurf gemeint. Man kann doch die Tx so planen, daß man sich vorher alles von den Kassen schriftlich zusagen lässt oder bin ich da zu naiv? Ich meine auf 1/2 Jahr früher oder später kommt es ja jetzt wirklich nicht an (Lebenspenden passieren ja meist sowieso schon nach kurzer Dialyszeit wenn überaupt Dialyse). Hat man es da so eilig, wenn man sich dann zu einer Lebenspende durchgerungen hat, daß vorher keine Zeit mehr bleibt, sich mit der Bürokratie auseinanderzusetzen, zumal man ja mittlerweile weiß, was es für Probleme geben kann. Hinterher kommt dann das große Wehklagen, obwohl man es eigentlich schon hätte ahnen können. Oder machen das die Kassen grundsätzlich nicht, daß sie so etwas zusagen? Vielleicht kann mich mal jemand aufklären.

Liebe Grüße

Sabine

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Re: Kein finanzieller Nachteil bei Lebendspende 10 Jul 2012 12:06 #484697

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Hallo Sabine, Hemago,

so schlau war ich schon, das ich Kostenzusagen eingeholt habe bei der Kasse. Nur was machst
wenn die nicht kommen? Bis heut 2,5 J nach der Spende ist es mir nicht gelungen Bescheide zu
erzwingen.
Wir haben die Voruntersuchungen gemacht um Abzuklären ob die Spende möglich ist.
Es wurde ein Zeitplan erstellt (3 Monate bis zur Spende). Beim Empfänger war Antikörperbehandlung
notwendig, die j 6 - 8 Wochen Vorbereitungszeit benötigt. Die Antikörperbehandlung hatte begonnen
und wir hatten immer noch keine Zusage für Übernahme Verdienstausfall, Reha, Krankenversicherung,
und Reisekosten.
Wenn mal das Immunsystem vom Empfänger heruntergefahren wurde, gibt es kein Zurück. Auch der
Zeitplan steht, weil sich sonst die Antikörper erneut bilden!

Wie gesagt das war mein geringstes Problem. Die Sache war absehbar! Die jetzigen Probleme sind weit
aus schlimmer.
Es geht um nicht übernommene OP Kosten i.s Narbenbruch, nicht Anerkennung von Folgen der Spende
der BG (Unfallkasse) und um nicht bezahlte Therapie Kosten der Krankenkasse, sowie verweigerte
Anerkennung teileweise BU, da alles nicht als Folge der Spende anerkannt wird. UK und KK schieben
einen wild hin und her, aber das ist ein anderes Thema. Ich hoffe mal bei euch geht alles gut.

Abgesehen von allem ist das Unfallkassensystem für Spender ungeeingnet. Ich muss mich regelmäßig
beim Knochenchirurgen vorstellen (da er mein Durchgansarzt ist) habe aber Nephrologische Probleme
das ist eines von vielen Problemen.

Sabine hättest Du Deinem Empfänger vor der Spende gesagt, sorry das Dein Immunsystem jetzt kaputt
ist, aber die KK zahlt nicht??

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Re: Kein finanzieller Nachteil bei Lebendspende 10 Jul 2012 14:09 #484699

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Vor drei Jahren, als die erste NTX durch Lebendspende geplant war, hatte ich mir auch von meiner PKV eine Kostenübernahmeerklärung schicken lassen. Jetzt, mit Aussicht auf die NTX (endlich!!!!) und Änderung des TPG, habe ich meine PKV nochmal angeschrieben und darauf hingewiesen, dass es am 9.2.2012 eine Selbstverflichtungserklärung der PKV gegeben hat.
(Zitat: Durch die Änderung des Transplantationsgesetztes und die Selbstverpflichtungserklärung der PKV vom 9. Februar 2012 wird eine umfassende Absicherung der Personen sichergestellt, die ein Organ an eine privat krankenversicherte Person spenden.)
Hier möchte ich euch gerne folgende I-Net-Seite des Bundsministeriums für Gesundheit empfehlen: Neuregelung der Organspende
Ich hoffe, die DEBEKA macht (diesmal) keine Probleme. In der Vergangenheit hatte ich mehrere Konflikte mit meiner PKV, wenn es um die Übernahme Kosten ging....
Natürlich bin ich geil auf ein von der Dia unabhängiges Leben - aber ich muss auch sicher sein, dass vor allem dem Spender dadurch keine finanziellen Nachteile entstehen. Und das versuche ich soweit wie möglich im Vorfeld zu klären!

Habt eine schöne Woche und seid friedlich zueinander!

Barbara/mogline

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Re: Kein finanzieller Nachteil bei Lebendspende 10 Jul 2012 14:24 #484702

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Hallo Mogline,

ja genau, das meinte ich, also mehr kann man ja sowieso nicht machen denke ich.

@annas:
Ich bin überhaupt nicht in der Situation, ich stehe auf der Liste und warte auf eine Leichenspende. Aber das meinte ich ja auch gerade, vielleicht stehe ich ja auch auf dem Schlauch. Also wenn die Kasse schon so rumzickt, vor der Tx, dann bin ich mir auch nicht sicher, ob ich das gemacht hätte. Denn wie Du schon sagst, danach fangen die Probeme evtl. erst richtig an und ich weiß nicht, ob ich so große Freude an der Niere hätte, wenn es dem Spender beschissen geht und die Kasse einen dann auch noch im Regen stehen lässt.

LG
Sabine

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Re: Kein finanzieller Nachteil bei Lebendspende 10 Jul 2012 15:08 #484706

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Die Ärzte sagten damals, der Empfänger solle auf keinen Fall länger als ein halbes Jahr Dialyse machen
sonst würde das Herz geschädigt. Mir wurde ein Zeitplan aufdiktiert und der lief ab.....
Einigung mit der Kasse war in diesem Zeitplan nicht möglich. Ich kenne viele Inkompatible Spenden
bei denen es genau so ablief.

Bis zum letzten Tag vor der Spende habe ich auf Einigung gehofft. Von der Klinik wurden mir immer
wieder positive rechtliche Signale gegeben. Wie z.b. das die die Krankmeldung von mir anerkennen
müssen etc.

Na ja ist rum , jetzt habe ich andere Sorgen

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Re: Kein finanzieller Nachteil bei Lebendspende 10 Jul 2012 15:18 #484707

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Ja, die Sorgen werden nicht weniger.
Dass man aber als Empfaenger nur 6 Monate dialysieren darf, ist mir neu.
Dann muessten ja alle, die auf eine Niere eines Toten warten, Herzkrank sein...
Ich habe acht Monate dialysiert.
Was waere denn gewesen, wenn du oder dein Spender zum Tx Zeitpunkt krank gewesen waerd?

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Re: Kein finanzieller Nachteil bei Lebendspende 10 Jul 2012 15:37 #484710

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auch dafür war vorgesorgt, es gab einen Ausweichtermin eine Woche später :-).
Klären konnte ich die Angelegenheit bis heute nicht. Es steht immer noch im
Raum. d. h. Empfänger hätte nun 3 J. dialysiert.

Es ist einfach gesetzlich nicht geregelt oder war nicht geregelt, angelbich solls ja nun
funktionieren. Nur wenn eben die Kasse nicht will, kein Gesetz da ist, dann kann man
sich auf den Kopf stellen und mit den Füßen wackeln!

Ich hab damals die Presse eingeschalten, Wolfgang Zöller, den Bundesverband einer
Krankenkasse, den Vorstand der KK und alles hat nix gebracht.

Ich kann nur den Tipp geben, wenn es Probleme gibt, 1. Presse 2. Wolfgang Zöller
3. eine Spende ohne gute Rechtschut würde ich auch nicht empfehlen!

Sorry bittere Erfahrungswerte

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Re: Kein finanzieller Nachteil bei Lebendspende 10 Jul 2012 15:51 #484711

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Ich finds gut, dass du das hier postest.
Es gibt nicht nur positives sondern auch negatives zu berichten.

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Re: Kein finanzieller Nachteil bei Lebendspende 10 Jul 2012 16:45 #484712

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Oh Mizzy, das darf doch nicht wahr sein!
Ich würde mich nicht geschlagen geben. Es gibt inzwischen Verbände für Lebendspender mit Anwälten, die sich auskennen.
Das ist doch das mindeste, dass Deine Mutter nach so einer OP eine Kur kriegt.
Ich drück Euch weiterhin die Daumen!

LG von beri

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Re: Kein finanzieller Nachteil bei Lebendspende 10 Jul 2012 16:53 #484714

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Hallo annas,

das tut mir wirklich leid, daß Du solche Probleme hast. Ich hoffe, Dir geht es bald besser!

Ich kann mir vorstellen, daß da auch die Ärzte so ein bißchen Druck machen, die haben natürlich das Wohl des Empfängers im Blick, klar, je kürzer die Dialysezeit, desto besser, noch besser ist natürlich, wenn man schon vor Dialysebeginn transplantiert werden kann aber das geht halt dann evtl. alles zu Lasten des Spenders. Der Spender will ja eigentlich auch gerne spenden und man denkt vielleicht, es wird schon alles gut gehen (vor allem, wenn es die Ärzte auch so kommunizieren), man will ja vermutlich selbst, daß dem Empfänger die (lange) Dialyse erspart bleibt und willigt dann eben ein.........

Ich finde es auch echt besch.... von den Kassen, wie das läuft, bei einer gut funktionierenden Niere profitieren die ja schließlich davon, wollen aber kein Risiko tragen.

Alles Gute
Sabine

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Re: Kein finanzieller Nachteil bei Lebendspende 10 Jul 2012 17:55 #484717

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Hallo beri,
das letzte was ich tun wuerde, waere aufgeben.
Das ist ja bekannt, dass der Lebendspender sch... behsndelt wird. So nach dem Motto der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr kann gehen.

Lg Michi

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Re: Kein finanzieller Nachteil bei Lebendspende 10 Jul 2012 18:55 #484718

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Ein Beispiel mal anderer Art. NTX vor 8 Jahren, Kostenübernahme,alles keine Probleme. TX Zentrum 200 km vom Wohnort entfernt. Fahrtkosten auch geklärt. Meine Frau wurde entlassen, jetzt die Nachsorge. Wo? Natürlich bei meiner Neph, oder? Aber wer bezahlt das? Meine KK nicht, weil die hat pauschal an KH überwiesen, KK meiner Fau auch nicht, weil es ist Nachsorge der Spende. Ergo: Soll man nun 200 km eine Strecke mit dem Taxi fahren und wieder zurück in einem postoperativen Zustand? Der Landesverband der KK schlug vor, dass wir die Kosten bei meiner Neph übernehmen sollen und dann der Klinik in Rechnung stellen. So ein Schwachsinn. Mit viel Energie und Zeitaufwand haben wir das dann geregelt bekommen. Wir hatten ja nix besseres zu tun. So etwas weisst du halt nicht vorher. Grüßle hemago (auch jetzt noch nach 8 Jahren kann ich mich darüber aufregen!)

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Re: Kein finanzieller Nachteil bei Lebendspende 10 Jul 2012 20:07 #484719

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Natürlich habe ich vorher bei der Kasse angerufen. Schriftlich habe ich nichts (bin jetzt klüger) Aber wenn die sagen er bekommt die Lohnausfallzeiten gezahlt, dann habe ich das geglaubt. Jetzt rechnen die anders. Mit 30 Tagen usw. Wir werden nochmals zu einem persönlichem Gespräch vorstellig, weil ich mir das nicht gefallen lasse.

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Re: Kein finanzieller Nachteil bei Lebendspende 11 Jul 2012 08:19 #484727

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Hallo drea,
kann es sein, dass die KK das als Krankengeld zahlt? Das sind 70% vom Gehalt und Krankengeld wird jeden Monat fuer 30 Tage gezahlt (auch im Februar).

Michaela

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Re: Kein finanzieller Nachteil bei Lebendspende 11 Jul 2012 08:39 #484731

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Hallo Drea,

schreib bitte an Wolfgang Zöller Patientenbeauftragter, die brüsten sich gerade das mit dem
neuen TPG alles i.o. ist, ist extrem wichtig, dass die so etwas wissen.
LT. Gesetz ist jetzt 100 % Nettolohnausgleich vorgesehen!!!!
Kann sein das das noch nicht überall angekommen ist! Du solltest auch darauf achten, das
RV Beiträge eingezahlt werden und vor allem, das Du nach 4 Wochen nicht aus der Krankenversicherung
fliegst, so war es bei mir damals. Eigenlich müsste dies alles geregelt sein seit Juni!!!!!
Google Bundestagsprotokolle zum TPX!!!!!

Guck Dir die HP an nierenlebendspende.com

Wende Dich notfalls auch an das Bundesversicherungsamt!!!! Und wie gesagt an die Presse,
meine persönliche Erfahrung das hilft am Besten

lg

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Re: Kein finanzieller Nachteil bei Lebendspende 11 Jul 2012 11:06 #484742

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Hallo Drea,

lt. Zeitungsbericht in Handwerk gilt ab Juli Lohnfortzahlung über AG!!!
AG bekommt Lohn dann von Empfängerkrankenkasse. Und zwar vollen Lohn
ohne Einbußen!!! Es wird auf das Gesundheitsministerium verwiesen.
handwerk.com/organspender-bekommen-lohnf...ahlung/150/62/39281/

Sorry ich werde so sauer, wenn ich so etwas lese...

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Re: Kein finanzieller Nachteil bei Lebendspende 11 Jul 2012 12:23 #484744

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Hallo annas,

bei uns war es so. Mein Mann hatte volles Gehalt mit Zuschlägen. Er hatte in der Zeit der Krankschreibung keinerlei Einbußen. Auch erhielt er gleich nach Krankenhausuafenthalt eine AHB. Er war grad mal ne Woche zu Hause und dann ging es zur Kur. Es kann also auch anders gehen. Jetzt nach fast 2 Jahren geht auch noch 2x im Jahr zur Kontrolle zum Nephrologen und in die Charite. Wenn er irgendwelche Probleme mit seiner Bauchspeicheldrüse (Schmerzen oder Übelkeit) hat, kann er ohne Anmeldung dort hin.

Gruß Cosima

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Re: Kein finanzieller Nachteil bei Lebendspende 11 Jul 2012 12:38 #484745

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Ja ich weis, manche Kassen sind großzügig, die können offensichtlich rechnen.
Mir sind auch Fälle bekannt wo großzügig unkompliziert erstattet wurde.
Leider machen gerade die Primärkassen Schwierigkeiten.
Wenn schon rumgezickt wird, dann kann man mit weiteren Problemen seitens
der Kasse rechnen.

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