THEMA:

Hi,

ich erhalte seit einiger Zeit für die Stunden an der Dialyse Krankengeld.
D.h., es gibt keine Krankschreibungen im üblichen Sinne, jedoch Krankengeld für die ausgefallenen Arbeitsstunden wg. Dialyse. Jetzt teilte mir meine Krankenkasse mit, dass diese Zahlungen auch nur für 78 Wochen geleistet, dadach eingestellt werden. Im Anschluß solle ich beim Amt für den Verdienstausfall durch die Dia ALG1 beantragen.
Durch diese Mitteilung bin ich schon einigermaßen schockiert.
Ich erhalte für jeweils 3 Tage in der Woche stundenweise (12 Stunden/Woche) Krankengeld.
Die Krankenkasse erhält auch Beiträge durch meine Arbeit im Angestelltenverhältnis.
78 Wochen werden gerechnet, als würde ich die ganze Zeit Leistungen empfangen.
Damit kommt die Krankenkasse in Sachen Krankengeld sehr gut bei weg.

Hat jemand von Euch schon Erfahrungen mit Teilkrankenheld über die 78 Wochen?

Beste Grüße

rainfree

Hallöchen,

ich habe 8,5 Jahre auch ca. 12 Stunden die Woche Krankengeld bekommen. Nach einem vollen Jahr musste mein Arbeitgeber wieder für 6 Wochen (umgerechnet in Stunden ca. 20 Wochen) wieder Lohnfortzahlung leisten. Dann ging wieder ein neues Jahr bei der IKK los. Ob das so richitg war ist mir ein Rätzel, aber so habe ich die ganze Zeit Geld bekommen.

Gruß
Petra

Hi Petra,

vielen Dank für Deine Antwort. Interessant wäre, ob diese Entscheidung bei Dir einen rechtlichen Hintergrund hatte (was ich nicht vermute).
Wichtig ist, dass Deine Versorgung teilweise abgesichert war.

Meine Krankenkasse (TK) meinte, dass es sich hier um eine Grauzone in Gesetz handele.
Die Entscheidung der TK lautet jedoch die Handhabung der 78 Wochenfrist.
Ich habe vorsorglich einen Anwalt um Hilfe gebeten, der sich erst einmal auch nicht sicher war.

Gibt es hier noch jemanden mit Erfahrungen zum Teilkrankengeld?

Beste Grüße

rainfree