THEMA:

Hallo, ich habe folgendes Problem:

Als Beamter bin ich privat versichert bei der Debeka Krankenversicherung. Bis zum 30.06.2013 gab es hinsichtlich der Erstattung der Kostenpauschale der PHV (520,00 € je Woche) keine Probleme. Ich erhielt den vertragsgemäß festgelegten Satz erstattet.
Seit der Kürzung der Kostenpauschale bei den GKV`s erhalte ich von der Debeka meine Erstattung nur aus dem Satz der GKV, obwohl mir die PHV weiterhin den ungekürzten Satz in Rechnung stellt. Oder gegen Vorlage eines Sachkostennachweises nach GOÄ.
Der von der PHV übersandte Sachkostennachweis meines Dialysentrums enthalte nach Aussage der Debeka Positionen, die keine Sachkosten seien (Personal, Miete von Räumen).
Ich habe eigentlich keine Lust, mich auch noch persönlich an den Kosten meiner Dialysebehandlung beteiligen zu müssen, zumal ich trotz unveränderter Kostenrechnung die Einsparungsmaßnahmen meiner Station hinnehmen muss.
Auch hat die PHV für meine Station zum 01.05.2014 die Nachtdialyse eingestellt. Ich bin voll beruftstätig und werde mit einen Dialyseplatz in der Nähe suchen, wo noch Nachtdialyse angeboten wird.


Vielleicht hat/hatte jemand ebenfalls Probleme mit der Abrechnung der Pauschale mit der KV.
Vielen Dank schon mal.

Volker

Hallo, vollemax,

nach meinem Eindruck hat es bei der DEBEKA System, ständig Leistungen in Frage zu stellen, oft ungetrübt von jeglichem Sachwissen. Die DEBEKA versucht mit allen Mitteln, Geld zu sparen.

Ich kann dir nur empfehlen, mal hier nachzufragen.

LG Antonio

Antonio: schrieb: ...nach meinem Eindruck hat es bei der DEBEKA System, ständig Leistungen in Frage zu stellen, oft ungetrübt von jeglichem Sachwissen. Die DEBEKA versucht mit allen Mitteln, Geld zu sparen.

Hallo Antonio,

keine Ahnung, wie es sich beim oben erwähnten Fall verhält. Ich bin jedenfalls schon seit über 40 Jahre bei der Debeka versichert. Und in meinem Fall hat die Debeka stets und ihne Ausnahme alle Kosten übernommen - insofern widerspricht sich das mit deiner Vermutung.

Grüße, Gerd
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Natürlich musst du dich NICHT an den Dialysekosten beteiligen ! Bist aber nicht alleine mit dem Problem.
Hier ein interessanter Link dazu:
www.messner-marcus.de/index.php?id=405

Meine Empfehlung ist immer, in einen Sozialverband einzutreten, die regeln solche Sachen.
www.vdk.de/deutschland/

Hallo, Gerd,

schön, dass Du keine Probleme hast. So sollte es ja auch sein.
Ich habe ja schon etwas vorsichtiger formuliert, dass mein Eindruck so ist, ich glaube aber auch, dass es an den einzelnen Geschäftsstellen liegt, die da unterschiedlich Druck machen. In meiner Region hab ich das halt schon häufiger gehört.

LG Antonio

Antonio: schrieb: ...dass es an den einzelnen Geschäftsstellen liegt, die da unterschiedlich Druck machen.

Hallo Atonio,

ist es nicht so, dass alle Anträge zur Leistungzentrale nach Koblenz gehen? Dachte ich bisher immer. Insofern wäre das Argument einzelne Geschäftsstellen hinfällig...

Es ist eben so, dass ich tatsächlich noch nie Differenzen mit der Debeka hatte; deshalb hat mich deine Einschätzung etwas überrascht...

Grüße, Gerd
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Also hier Zahlt die Debeka auch Problemlos.

Probleme kenne ich nur beim Thema Stammdaten.

Regelmäßig ist meine Kontonummer oder die Anschrift geändert. Hier hab ich dem unbekannten Verursacher in der Zentrale schon Konsequenzen angedroht.

Hallo Volker,

ich habe das gleiche Problem wie du:
Die Debeka hat die Dialyse-Kostenpauschale der PHV (504 € pro Woche) bis Oktober 2013 problemlos erstattet.
Ende Januar 2014 wurde mir mitgeteilt, dass in Zukunft keine Wochenpauschalen mehr zulässig sind und ein Sachkostennachweis für jede Dialyse zu erbringen ist.

Ich habe das Schreiben an die PHV-Zentrale weitergeleitet und um den Sachkostennachweis gebeten, da ich Heimpatientin bin und die Dialysen über die Zentrale abgerechnet werden. Es hat leider niemand reagiert; die Rechnungen für Januar und Februar wurden wieder ohne Nachweis verschickt.

Mein Arzt hat inzwischen in der Zentrale nachgefragt: wenn die private Kasse den von der PHV berechneten Betrag nicht in voller Höhe erstattet, soll der Patient nur den erhaltenen Betrag an die PHV weiterleiten. Die PHV kümmert sich dann um Klärung und benötigt dazu das Abrechnungsschreiben der Kasse.
Ich bin gespannt, ob das so funktioniert, wenn ich demnächst wieder Rechnungen einreiche. Vielleicht wäre dieses Verfahren ja auch was für dich, damit du nicht auf den Kosten sitzen bleibst?

Dass die Debeka alles ausnahmslos bezahlt, kann ich leider nicht bestätigen: für Vitamine an der Dialyse (Carenal) muss ich immer wieder Arztbriefe mit Begründung schicken, weil sie auf einmal nicht mehr erstattet werden; für Krankengymnastik lege ich ordentlich drauf; die Fahrt zur Dialyse wird nicht bezahlt; die Kosten für eine Reha / Kur, auf die man als Dia-Patient offenbar Anspruch hat, werden grundsätzlich nicht übernommen.
Wenn ich jetzt noch für die Heimdialyse draufzahlen soll, hört der Spaß echt langsam auf ...

Freundliche Grüße, Sonnenschein

bezüglich vdk

die fühlen sich bei problemen mit der privaten krankenversicherung nicht zuständig!