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Private Krankenversicherung oder gesetzliche? 16 Jul 2014 17:36 #500939

  • Loulou
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Hallo,
Ich bin nach 15- jährigem Auslandsaufenthalt auf den Weg zurück nach Deutschland und frage mich ob ich mich als transplantierte Beamtin privat oder gesetzlich versichern soll? Ich bin 53 Jahre alt. Bei der privaten Kasse bekomme ich Beihilfe und brauche den Arbeitgeberanteil nicht selbst zu bezahlen. Bei der gesetzlichen habe ich den Aerger mit den Rechnungen nicht und die Ungewissheit, ob ich die Kosten bei evtl. Erwerbsunfähigkeit noch aufbringen kann. Früher war ich freiwillig versichert und würde dies auch wieder tun, wenn es nicht die Möglichkeit der Basisversicherung bei der privaten KK gäbe. Ist das eine Alternative? Müssen die mich nehmen? Sind die Leistungen gut? Welche Kassen findet Ihr gut und empfehlenswert?
Was sind Eure Erfahrungen. Was ratet Ihr mir? Gibt es Tx/Dialyse Patienten, die mir von der privaten Kasse abraten würden?
Danke für Eure Hilfe und viele Grüße an alle alten Bekannten

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Re: Private Krankenversicherung oder gesetzliche? 16 Jul 2014 19:31 #500941

  • avantasia
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hallo loulou,

viel kann ich dir nicht sagen, aber da du 15 jahre lang nicht privat versichert warst, wird auf jedenfall eine gesundheitsprüfung anstehen. ich denke, dass
- die beiträge entweder extrem hoch werden,
- sie einige leistungen ausshliessen, die nicht akzeptabel sind
- oder dich direkt ablehnen

mir wurde gesagt, wenn ich einmal raus bin, dann wars das

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Re: Private Krankenversicherung oder gesetzliche? 16 Jul 2014 23:03 #500942

  • Raja
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Hallo Loulou,

von der Bezahlung her mußt Du es Dir einfach mal ausrechnen. Als Beamte hast Du Anspruch auf Beihilfe zu 50% ohne Beitrag zu leisten und zu 50% zahlst Du die Priv. KK. Mit 53 wird der Beitrag ziemlich hoch sein, einfach mal bei einer Kasse anfragen. Die Basisversicherung entspricht in ihrer Leistung der gesetzlichen KK. Wenn also der 50% Anteil der privaten kleiner ist als AN und AG Anteil zusammen, wäre es eine Überlegung wert. Zumal es mit Pensionsbeginn auf 70% Beihilfe zu 30% der priv KK Anteil sinkt.
Willst Du Dich gesetzlich versichern, mußt Du beide Anteile zahlen, AN und AG Anteil und verschenkst die Beihilfe. Beide Varianten sind möglich, Du solltest es mit Deinem Einkommen durchrechnen.
Was die Abrechnungen betrifft, ist Beihilfe/Privat echt Aufwand, Rechnungen, Rezepte, Labor...alles kopieren, einreichen. Aber es besteht ja die Möglichkeit, erst zu überweisen, wenn das Geld auf Dein Konto eingegangen ist.
Ich bewundere immer in der Dia die gesetzlich versicherten. Sie zahlen ihr 1% Zuzahlung und brauchen sich um nichts zu kümmern. Sagt man ihnen mal, daß die Dia mit Medis, Epo, Labor, Arztrechnungen, im Monat zwischen 5 und 6T€ kostet, wills keiner glauben.

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Re: Private Krankenversicherung oder gesetzliche? 17 Jul 2014 00:09 #500943

  • taffi
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stimmt ja wohl bei den meisten auch nicht ......

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Re: Private Krankenversicherung oder gesetzliche? 17 Jul 2014 09:32 #500948

  • sabine
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Hallo Raja,

was meinst Du mit Willst Du Dich gesetzlich versichern, mußt Du beide Anteile zahlen, AN und AG Anteil. Den Arbeitgeberanteil zahlt ja eben der AG.

LG
Sabine

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Re: Private Krankenversicherung oder gesetzliche? 17 Jul 2014 10:46 #500949

  • bgudschun
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Hej Sabinem
sabine schrieb:
> was meinst Du mit Willst Du Dich gesetzlich
> versichern, mußt Du beide Anteile zahlen, AN und
> AG Anteil. Den Arbeitgeberanteil zahlt ja eben
> der AG.

Bei einem Angestellten ist das richtig, es geht hier aber um ein Beamtenverhältnis
und da zahlt der Versicherte komplett selbst.

Schöne Grüße,

Boris

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Re: Private Krankenversicherung oder gesetzliche? 17 Jul 2014 18:31 #500952

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Er kriegt also auch nicht den AG-Anteil überwiesen, so wie es bei normalen Privat-Versicherten ist?

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Re: Private Krankenversicherung oder gesetzliche? 17 Jul 2014 18:38 #500953

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Nein, ein Beamter bekommt Beihilfe von seinem Dienstherrn,
das bedeutet, dass dieser dem Beihilfeberechtigten 50 % bis
80 % der von diesem vorher verauslagten Kosten für beihilfe-
fähige medizinische Behandlungen erstattet. Im Regelfalle
schliesst ein Beihilfeberechtigter über den Rest eine private
Krankenversicherung ab, die privaten Krankenversicherer
bieten hierfür sogenannte Beihilfeergänzungsverträge an.
Wenn der Beihilfeberechtigte sich freiwillig in der gesetzlichen
Krankenkasse versichert, hat er diese in Gänze selbst zu bezahlen.

Schöne Grüße,

Boris

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Re: Private Krankenversicherung oder gesetzliche? 17 Jul 2014 18:43 #500954

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Re: Private Krankenversicherung oder gesetzliche? 18 Jul 2014 08:16 #500956

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Taffi, Bitte was stimmt in meinem Beitrag bei den meisten auch nicht?????

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Re: Private Krankenversicherung oder gesetzliche? 18 Jul 2014 08:23 #500957

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Hierzu müßte sie erst noch genauer schreiben. Mit 53 wird man normalerweise nicht mehr verbeamtet. Ich gehe davon aus, daß sie es vorab schon war und das Verhältnis während der Zeit im Ausland ruhte.

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Re: Private Krankenversicherung oder gesetzliche? 18 Jul 2014 14:16 #500959

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Hallo Raja,

ich denke taffi meint, dass eine Dialyse im Monat 5 bis 6 Tsd. Euro kosten soll.
Das stimmt, zumindest für gesetzlich Versicherte, definitiv nicht!
Du darfst dabei nicht vergessen, dass bei Privatversicherten nach einer ganz anderen Gebührenordnung (GOÄ) abgerechnet wird und der Arzt selbst bei diesen schon viel höheren Abrechnungsbeträgen oft noch mit dem 2,3 fachen multiplizieren kann.

VG MaRIO

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Re: Private Krankenversicherung oder gesetzliche? 18 Jul 2014 16:05 #500960

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Ich bin über meinen Mann in der Beihilfe (70/30) und empfinde das Procedere als recht einfach. Ich mache etwa einmal im Monat meine Abrechnung, eine Rechnung geht an die Beihilfe, die Kopie an die Private und wenn das Geld da ist, überweise ich. Im schlimnsten Fall kommt mal ne Mahnung. Vorteil ist, dass wirklich so ziemlich alles übernommen wird, ohne größere Diskussion.
Die Dia liegt bei mir übrigens zwischen 2.500 und 3.200 Euro/Monat Medikamente noch dazu, aber auf 5.000 Euro komme ich da nie!

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Re: Private Krankenversicherung oder gesetzliche? 18 Jul 2014 18:57 #500962

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ich komme mit medikamenten je nachdem wieviele rezepte ich hatte auf 4000-4500 €, labor kostet schließlich auch extra und ist nicht in der pauschale enthalten!
wenn man aber noch zusätzliche probleme und arzttermine hat steigt das sehr schnell an!
aber da taffi eh alles besser weiß und schon tausende rechnungen selbst gesehen hat, müssen alle anderen sowieso falsch liegen...

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Re: Private Krankenversicherung oder gesetzliche? 18 Jul 2014 20:03 #500963

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Mein Beitrag bezog sich ja auch auf privat Versicherte und deren Abrechnung und die gesetzlichen wollens nicht glauben was da ständig für Rechnungen anfallen. Auch verständlich bei dem Informationswillen!

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Re: Private Krankenversicherung oder gesetzliche? 18 Jul 2014 20:22 #500964

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13x HDF macht lt Rechnung im Monat 4050,70€, Mircera 3Spritzen 606,59, Eisen 190,36, Renvela 290,90, 1x großes Labor 256,48, 1xkleines 102,56 dazu 3 Blutdrucksenker, Vitamine, TX Untersuchungen und die 0815 Arzttermine. Manchmal liegen Rezepte für Mircera und Renvela am Monatsanfang und am Monatsende, da schlägt es schon richtig zu. Aber vielleicht irre ich auch, bin nicht mehr 20!

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Re: Private Krankenversicherung oder gesetzliche? 18 Jul 2014 22:12 #500965

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danke ,RIO(tu) das meinte ich

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Re: Private Krankenversicherung oder gesetzliche? 18 Jul 2014 23:15 #500966

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Nun, warum sollte sich ein gesetzlich versicherter Patient damit auseinandersetzn was privat für die Dia abgerechnet wird? Das sind Welten dazwischen was die gesetzliche KK bezahlt.

Grüße, Elena.

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Re: Private Krankenversicherung oder gesetzliche? 19 Jul 2014 07:14 #500969

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Hallo Raja,

Kassenpatient:

Ca. 4000 Euro im Monat.
13 Dialysen, 1x Labor, Renagel, Zemplar und Folsäure.


OK ich hab auch schon gesehen das dass KfH 280 Euro für eine Gastdialyse abrechnet.

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Re: Private Krankenversicherung oder gesetzliche? 19 Jul 2014 10:14 #500971

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Moin,
ein Krankenhaus in dem ich regelmässig zur Gastdialyse bin rechnet 369 eur ab.

Schöne Grüsse, Boris

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Re: Private Krankenversicherung oder gesetzliche? 19 Jul 2014 10:33 #500972

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Hallo Laphroaig,

hier mal grob gerechnet für Deinen kongreten Fall mit Deinen Medikameten:

Renagel: 290,90€
Zemplar: ~ 250€
Folsäure: ~ 15€
Fahrtkosten bei Sameltransport: ~ 325€
Labor: ~ 100€
Dialysesachkosten (max): 2105,13€
Ärztliche Betreuung: ~ 196,17€

Gesamt: 3282,20€

Das deckt sich auch mit Aussagen, dass eine Dialysebehandlung im Jahr etwa 30 bis 40 Tsd. € kostet.

Ich habe diese Aufstellung sehr ungern gemacht, habe mich aber dazu entschlossen, um etwas Klarheit reinzubringen. Ich finde es nämlich nicht zielführend, ja sogar gefährlich, wenn man eine Therapie an ihren Kosten festmacht. Das ist immer gefährlich für uns Patienten, weil dann nämlich irgendwann superschlaue Gesundheitsökonomen (und auch Ärzte) daherkommen und uns Patienten erzählen werden, welche Therapie für uns besser ist. In der Regel ist das dann immer die preiswertere Therapie.
Gerade bei uns chron. Nierenkranken wird das ja schon ziemlich deutlich gemacht, indem immer wieder die Kosten von Dialyse vs. NTX verglichen werden.
Ich wollte das nur nochmal am Rande erwähnen, damit wir bei solchen Diskussionen sehr vorsichtig sind...

VG MaRIO

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Re: Private Krankenversicherung oder gesetzliche? 21 Jul 2014 04:24 #500993

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Hallo RIO,

hab Dank für Deine gerundete in etwa Monatsrechnung für einengesetzlich Versicherten in D.

Ich verstehe Deine eigenen „Befürchtungen diese ca. Rechnung hier einzustellen durchaus.

Und trotzdem finde ich es sehr wichtig, dass Du Dir die Mühe einmal gemacht hast.

Ich gebe Raja völlig recht. Da sich vermutlich der grössere Teil der Patienten relativ wenig Gedanke über ihre Behandlung macht, werden sich diese vermutlich mindetens genausowenig Gedanken über die Kosten machen.

Und trotzdem oder gerade deshalb kann es nicht schaden trotz allem auch mal darüber, wenigstens nachzudenken.

So gesehen ist das sozusagen die zweite Seite Deiner Medaille.


Danke RIO meint

Limo

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Re: Private Krankenversicherung oder gesetzliche? 21 Jul 2014 20:28 #500998

  • Loulou
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Nee , soviel weiß ich schon aus Erfahrung: Der Staat zahlt den Arbeitgeber Anteil nicht. Dafür zahlt er aber dann Beihilfe.

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Re: Private Krankenversicherung oder gesetzliche? 21 Jul 2014 20:43 #500999

  • Loulou
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Vielen Dank für Eure Antworten. Zumindest weiß ich jetzt was für Kosten so auf einen zukommen können. Habt ihr Privaten denn echt die Kraft, diesen ganzen Bürokram zu machen? Steigen einem die Kosten denn nicht über den Hut, wenn man zum Beispiel arbeitsunfähig oder gar pflegebedürftig wird?
Also abraten tut hier keiner von der privaten Kasse?

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Re: Private Krankenversicherung oder gesetzliche? 21 Jul 2014 22:08 #501000

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Hallo Loulou,

wie soll man Dir seriös eine gesetzliche oder eine private KK empfehlen? Dazu muss man doch viel mehr von Dir wissen, Deine pesönlichen, finanziellen Verhältnisse usw.
Ich persönlich würde nie in eine private KK gehen, noch dazu wenn ich schon Erkrankungen hätte. In meinen Augen ist die bessere Alternative die gesetzliche KK und wenn finanziell möglich, mit Zusatzversicherungen den persönlichen Bedürfnissen anpassen.

Ich habe in meiner ganzen Krankheitsgeschichte noch nicht einmal erlebt, dass ein Patient wegen seiner privaten KK besser medizinisch behandelt wurde. Im Gegenteil, heute müssen vor allem Privatpatienten aufpassen, dass nicht zu viel Diagnostik und Therapie betrieben wird, weil die Verdienstmöglichkeiten bei Privatpatienten einfach sehr attraktiv sind.

VG MaRIO

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Re: Private Krankenversicherung oder gesetzliche? 21 Jul 2014 23:20 #501001

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Re: Private Krankenversicherung oder gesetzliche? 22 Jul 2014 08:46 #501004

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Hallo einname,

über privateversicherte Dialysepatienten weiß ich nichts aber zwei Freundinnen von mir sind Beamte und bei der Allianz versichert. Bei beiden machten die schonmal Stress wegen irgendwelcher Diabetes-Teststreifen (eine ist Diabetikerin und die andere hatte Schwangerschaftsdiabetes). Das ist schon eine Weile her, ich könnte mir vorstellen, daß es das bei Dialysepatienten durchaus auch gibt, da fällt ja noch viel mehr an. Vielleicht kommt es aber auch immer auf den Vertrag an.

VG
Sabine

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Re: Private Krankenversicherung oder gesetzliche? 22 Jul 2014 12:08 #501006

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Hallo Loulou, hast Du mal bei irgendeiner Privaten nachgefragt? Man kommt als chronisch Kranke doch gar nicht rein in eine private Versicherung. Oder nur mit einem Risikoaufschlag von 100 Prozent und Ausschlusskriterien, die quasi einer Ablehnung gleichkommen.

Ich bin zufrieden gesetzlich versichert und vor einigen Jahren mal zufällig durch eine Werbeaktion in eine günstige private ZUsatzversicherung reingekommen - für KH, Zahnsachen und so. BIs jetzt habe ich sie nur fürs KH und die Brille benutzt, konnte aber im KH nicht immer einen Unterschied festestellen, außer dass ich horrende Rechnungen bekommen habe und immer in ein Zweibettzimmer kann (die fast überall sowieso Standard sind, jedenfalls in der UK).

Ich benutze die ZUsatzversicherg deshalb nur, wenn ich zu planbaren OPs muss, weil ich dann mein Bett sicher habe (wer mich operiert, war mir bis jetzt immer egal, die Chefs sind nicht immer die besten), ansonsten lasse ich mir das Tagegeld auszahlen, was ein schöner Nebeneffekt ist, aber nicht unbedingt nötig.

Nie im Leben würde ich mich gänzlich privat versichern, schon nicht wegen der stark steigenden Beiträge, auch nicht als Beamtin (bin angestellt, weil mein AG mich nicht verbeamtet hat wegen der CNI). Ich komme aus einem Beamtenhaushalt, deshalb kenne ich mich damit ein bisschen aus.

Alles GUte, Ulrike

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Re: Private Krankenversicherung oder gesetzliche? 22 Jul 2014 18:32 #501014

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Hallo Sabine,

ich bin Grundschullehrerin und damit Beamtin und somit beihilfeberechtigt. Seit meinem ersten Staatsexamen bin ich bei der Allianz privatversichert. Damals war ich noch ganz gesund, ich wurde erst mit 49 Jahren dialysepflichtig und bin seit sieben Jahren transplantiert. Ich hatte nie mit der Allianz Probleme. Sie haben alle Rechnungen, Rezepte und auch Operationen wie die Transplantation oder die darauf folgende Reha ohne irgendwelche Nachfragen vollständig bezahlt. Das selbe gilt auch für die Beihilfe.
VG Uschi

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Re: Private Krankenversicherung oder gesetzliche? 22 Jul 2014 18:33 #501015

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Hier mal an einige User.

Ihr müßt klar unterscheiden zwischen Beamten und Angestellten. Als Angstestellte würde ich niemals in eine PKV gehen, da im Rentenalter die Beiträge so hoch sind, daß sie mit einer Durchschnittsrente!!!, den Lebenskosten, Miete, usw. einfach nicht mehr zu stemmen sind. Oder man hat fette Rücklagen oder ne große Erbschaft. Zurück zur gesetzlichen geht ab 55 Jahre auch nicht mehr.

Als Beamter ist man im Pensionsalter zu70% (vorher zu 50%) durch Bund/Land krankenversichert, wofür man keinen Beitrag zahlt. Will man das in Anspruch nehmen, muß !!! ( ist gesetzlich vorgschrieben) man sich für den Rest privat versichern. Oder man zahlt eben den doppelten Beitrag in der gesetzlichen. Eine andere Variante gibt es nicht.
Den Vertrag für die Private kann man beliebig gestalten, von der preiswerteren Basisversicherung bis zum Luxus. Er beträgt ja auch nur 50%, ab Pension 30% des vollen Satzes. Und alles was lt Vertrag versichert ist wird auch erstattet. Sicher muß man bei Vorerkrankung einen Zusatzbeitrag zahlen. Aufgenommen wird man als Beamter in der PKV immer, dafür gibt es entsprechende Beihilfeergänzungsprämien, eben weil gesetzl. so vorgeschrieben.
Ich hoffe der Unterschied ist nun für einige deutlich.

Da wir Louous Verhältnisse nicht kennen, hab ich auch geschrieben, sie soll sich die beiden Varianten durchrechnen und danach entscheiden.

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Re: Private Krankenversicherung oder gesetzliche? 22 Jul 2014 19:37 #501016

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Ja, dann scheint sich da viel geändert zu haben durch den Gesezgeber, sorry,hatte ich nicht bedacht. Bei mir ist der Antrag als Beamtin bei der PV auch schcn 20 Jahre her. Ich wollte auch nur meine Optionen prüfen. Mich haben alle PVs abgelehnt, bis auf eine, die hat 100 % ZUschlag verlangt und wenn eine Dialysepflicht eintreten sollte, und die war klar, die entsprechende Behandlung ausgeschlossen.

Damals habe ich dann eben alles in der GK selbst bezahlt, was auch nicht leicht war, wiel ich noch in der Ausbildung war. Ich wusste nicht, ahnte es aber bereits, dass ich nicht verbeamtet würde. Insofern war die Entscheidung für mich klar. Jetzt bin ich froh darüber.

Klar muss Loulou sich das individuell ausrechnen. Aber sie hat ja hier gefragt.

Ciao, Ulrike

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Re: Private Krankenversicherung oder gesetzliche? 23 Jul 2014 00:11 #501019

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Hallo Raja,

schön das Du hier einiges klar gestellt hast.

Ein guter Bekannter war schon von Anfang an bei einer PKV und hat jetzt riesige Probleme.

Er war nie Beamter sondern Selbstständig als Hotelier. Mit dem Hotel ging er insolvent unddann kam noch die privatinsolvenz. Er hat weiter als Reiseleiter gearbeitet bis er nicht mehr konnte. Hat während dieser Zeit seine pflegeedürftige Mutter, seine Ex Frau und seinen schwerstkranken Sohn unterstützt, soweit er konnte.
In die GKV durfte er nicht wechseln und muss seit dem genau überlegen ob er zum Azt gehen kann, ob er die nötigen Medikamente bezahlen kann bzw. ob er notwendige Op machen lassen kann weil seine PKV längst nicht mehr alles bezahlt denn er ist natürlich nur noch im Basistarif
Das alles macht ihn psychisch total fertig und jetzt im fortgeschrittenen Alter (Ende Siebzig und verschiedene Krankheiten) ist er bettelarm wie eine Kirchenmaus und muss jetzt Grundsicherung beantragen weil er nicht mehr arbeiten kann. Bei dem Amt haben sie ihn dann genervt wegen der PKV.

Ich hatte (als ich noch vieel jünger war) einmal versucht in eine PKV zu kommen und wurde abgelehnt. Als Begründung musste eine ehemalige angeborene Herzkrankheit die im Kindesalter operiert wurde und gut ist. Ansonsten hatte ich damas nichts mit Krankheiten zu tun.

Inzwischen war ich längst froh in der GKV zu sein. Wenn ich einen Arzt brauche oder Medikamente muss ich nicht zuerst rechnen und mit der Kasse verhandeln.
Wenn nötig kann ich einfach meinen Doc aufsuchen und gut ists. Und vor allem, auch jetzt als chronisch kranker der auch nicht mehr 18 ist gibt es da keinerlei Probleme.

Als junger Mensch der vielleicht auch noch ein sehr gutes Einkommen hat und vor allem auch gesund ist, sieht die PKV erst mal attraktiever aus. Aber wie ist es später, und im Alter, wenn man im Fall der Fälle nicht mal eben so in die GKV wechseln kann, was dann ...... Man muss sich das wirklich sehr gut überlegen und von Fachleuten beraten lassen.

Ich meine mal gelesen zu haben, dass es unabhängige Rentenberater geben soll ..........


Limo

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Re: Private Krankenversicherung oder gesetzliche? 23 Jul 2014 07:42 #501020

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tara: schrieb: ....Beamtin und somit beihilfeberechtigt. Seit meinem ersten Staatsexamen bin ich bei der Allianz privatversichert. Damals war ich noch ganz gesund, ich wurde erst mit 49 Jahren dialysepflichtig und bin seit sieben Jahren transplantiert. Ich hatte nie mit der Allianz Probleme. Sie haben alle Rechnungen, Rezepte und auch Operationen wie die Transplantation oder die darauf folgende Reha ohne irgendwelche Nachfragen vollständig bezahlt. Das selbe gilt auch für die Beihilfe.


Obiges kann ich uneingeschränkt bestätigen. Ich bin allerdings nicht bei der Alianz, sondern bei der DEBEKA privatvesichet.

Limo: schrieb: ...froh in der GKV zu sein. Wenn ich einen Arzt brauche oder Medikamente muss ich nicht zuerst rechnen und mit der Kasse verhandeln.
Wenn nötig kann ich einfach meinen Doc aufsuchen und gut ists. Und vor allem, auch jetzt als chronisch kranker der auch nicht mehr 18 ist gibt es da keinerlei Probleme.


Auch das, was Limo sagt, gilt wörtlich für mich als privat Versicherter. Ich bin mit der DEBEKA vollauf zufreden. Rechnen und verhandeln muss ich weder mit der DEBEKA noch mit der Beihilfe.

Gruß Gerd
___________

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Re: Private Krankenversicherung oder gesetzliche? 23 Jul 2014 08:10 #501021

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Richtig Limo,

als junger Nichtbeamter sollte man sich den Schritt gut überlegen. Verlockend ist hier der niedrigere Beitrag, als den welche die gesetzl.KK vom Gehalt abzieht. Aber er steigt auch kontinuierlich. Ich bin mal ehrlich, habe 91 mit 176DM !!! Beitrag angefangen und bin jetzt bei 295€. Und das als Beamte sind nur 50% des vollen Beitrags. Wäre ich Angestellte müßte ich nun rund 600€ zahlen. Kommt man dann ins Rentenalter, ich möcht nicht dran denken.
Der Basistarif enthält alle Leistungen, die auch die gesetzl.KK übernimmt, Angst, daß im Alter Behandlungen nicht gezahlt werden muß man also nicht haben,will man aber mehr als die gesetzl Leistungen kann man alles zusätzlich vereinbaren mit entsprechenden Prämien. Z.B. Chefarzt, Ein- oder Zweibettzimmer, Krankentagegeld, Urlaub, Ausland, Kuren, Brille....

Es gibt keine Garantie, daß man nicht vor Rentenbeginn arbeitslos wird, oder ein Gehalt unter der Bemessungsgrenze bezieht, was eigentlich ein zurück in die gesetzl KK ermöglicht, doch ein zurück in die gesetzl KK gibt es ab 55 Jahren nicht mehr. Also dumm gelaufen!

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Re: Private Krankenversicherung oder gesetzliche? 23 Jul 2014 16:52 #501028

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So ganz kann es aber nicht stimmen, dass der Basistarif das gleiche wie die GKV abdeckt. Ich habe schon mehrere Sendungen gesehen wo Menschen im hohen Alter z.B. einen bestimmten Rollstuhl oder andere Hilfsmittel vonder GKV bezahlt bekamen die bei der PKV nicht, da nicht im Vertrag vereinbart.

Grüße, Elena.

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Re: Private Krankenversicherung oder gesetzliche? 23 Jul 2014 20:29 #501031

  • Raja
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Richtig, wenn es nicht im Vertrag steht, zahlt keine Versicherung. Das ist wie mit der Teilkasko, da bekommst Du auch nicht die Leistung für die Vollkasko für dein Auto. Bei Abschluß ist also genau zu überlegen, was man zusätzlich zur Gundversorgung noch evtl. benötigt. ( z.B. Zähne, Brille, Hilfsmittel, braucht wohl jeder im Alter)
Die Leistungen im Basistarif findest du im Versicherungsaufsichtsgesetz. Nach §12 sind sie nach Art, Umfang und Höhe mit den Leistungen der GKV vergleichbar. § 198.... ohne Risikoprämie für Vorerkrankungen.

So genug geplaudert
schönen Abend Raja

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Re: Private Krankenversicherung oder gesetzliche? 25 Jul 2014 21:04 #501055

  • Loulou
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Danke Rio,
Deine persönliche Meinung zu dem Thema, ob du eine PK over Kk empfehlen kannst, reicht mir völlig. Welche Erkrankungen ich habe und ob die mich zu welchem Preis nehmen, muß ich ja dann mit der Kasse aushandeln.

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Re: Private Krankenversicherung oder gesetzliche? 25 Jul 2014 21:06 #501057

  • Loulou
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Danke für die Antworten. Es ist gut von Euren Erfahrungen zu lesen.
Ich gehe davon aus, dass ich nur die Basisversicherung nehmen kann. Laut meinen Recherchen müssen die mich nehmen und zwar, ohne meine Vorerkrankungen zu berücksichtigen und mir das Gleiche bieten, wie eine gesetzliche KK. Dies auch noch zum gleichen Preis. Da ich dann 50 % Beihilfe bekomme und den Arbeitgeberanteil nicht selbst zu zahlen brauche und auch keine Rezeptgebühren, müsste ich eigentlich gut bedient sein.
Ich war bisher immer in der gesetzlichen und hatte nie Grund, mich zu beklagen aber da ich jetzt seit 2009 die Möglichkeit habe, eine Basisversicherung bei der PKV abzuschließen, reizt mich das schon sehr.
Wer rät mir ab?

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Re: Private Krankenversicherung oder gesetzliche? 25 Jul 2014 21:55 #501058

  • Uli
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Liebe Loulou, ich kann das leider nicht, weil ich keine Erfahrungen habe, jedenfalls keine neuen, nur sehr gute mit der GKV, aber ich bin ja auch nicht beamtet. Aber ich meine, dass die PKV eine Behandlung nicht mit genau demselben Betrag wie die GKV vergüten muss, sondern weniger zahlen darf - bzw. die Ärzte rechnen dann den erhöhten Satz ab, und die PV zahlt nur den einfachen. NUn, da Du Dich ja nur zu 50 % versichern musst und beihilfeberechtigt bist, spielt das vielleicht keine Rolle. Damit kenne ich mich nicht aus.

Ach so, denk daran, dass Du die Rechnungen in der Regel erstmal auslegen und Anträge schreiben und auf die Rückzahlung durch Versicherung und Beihilfe warten musst (meine Kollegen sind stets am Stöhnen darüber, auch, weil die Bearbeitung in unserem Amt so lange dauert). Den ganzen Papierkram hat man bei der GKV einfach nicht.

Vielleicht lässt Du Dich bei der Verbrauchereratung, dem VdK oder einem anderen Sozialverband beraten? Es ist ja doch eine weitreichende Entscheidung.

Alles GUte, Ulrike

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Re: Private Krankenversicherung oder gesetzliche? 26 Jul 2014 16:52 #501062

  • RIO
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Re: Private Krankenversicherung oder gesetzliche? 29 Jul 2014 22:35 #501100

  • Loulou
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Danke, das war hilfreich.

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Re: Private Krankenversicherung oder gesetzliche? 05 Aug 2014 00:34 #501158

  • Limo
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Hallo Loulou,

..... und was bitte reizt Dich daran? Oder ist es eher eine Art Herdentrieb oder ähnliches (Ich kann bzw. darf also tue ich?)?

Das sollte jetzt nicht böse klingen!


Limo

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