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Pflergeversicherung 19 Aug 2014 16:30 #501330

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Das war heute einehr ernüchternder Besuch bei meiner Krankenkasse!

Ich wollte Informationen über die Pflegeversichung, wie man sie beantragt, was denn da so möglich ist.....

Können sie sich noch selber waschen und anziehen? Ja! Tja dann ahben sie keine Chancen irendwelche Leistungen us der pflegeversicherung zu bekommen!!!

Verstehe ich das richtig? Es ist unabhängig von meiner Situation, von meinen Lebensumständen, einzig meinen Hintern darf ich mir nicht selber abwischen können?

Ja so hat der Gesetzgeber das vorgegeben!

Ehrlich gesagt, so blöd habe ich mir das nciht vorstellen können!

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Re: Pflergeversicherung 19 Aug 2014 17:04 #501331

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Mal ehrlich.....der Staat kann doch nicht für ALLES aufkommen :S

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Re: Pflergeversicherung 19 Aug 2014 18:14 #501332

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hallo Geierlein ! man sollte eine liste vorlegen können ,bei welchen alltäglichen dingen man hilfe benötigt und wieviel zeit die helfende person dann braucht . und tatsächlich ist es erstmal die körperflege dafür gibt es stufe 1 . u müßtest schonmal genauer schildern ,wo die pflegekasse bei dir eingreifen soll ..... lg taffi

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Re: Pflergeversicherung 19 Aug 2014 18:24 #501333

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Hallo Werner,

um die Pflegestufe I zu bekommen, musst Du mind. 90 min tägl. auf fremde Hilfe im Haushalt, bei der Ernährung und/ oder Grundpflege angewiesen sein. Davon müssen aber allein 45 min auf die Grundpflege entfallen, also vorrangig Körperpflege, Anziehen, Klogang. Füttern sollte wohl auch dazugehören.
Ich finde auch, es ist ne verdammte Erbsenzählerei.
Im TV sah ich kürzlich eine Reportage darüber. Es wurde einem Mann, der durch einen Unfall in der Kindheit beide Beine verloren hatte, die Plegestufe I verwährt, weil 8 min fehlten. Es wurde eine Waschung unten herum am Abend NICHT angerechnet, angeblich nicht notwendig, obwohl er inkontinent ist. Erst als er sich Hilfe von einer früheren Mitarbeiterin des MDK holte, die jetzt Patienten unterstützt, die Schwierigkeiten haben, die (berechtigte) Pflegestufe durchzusetzen, klappte es. Sie fragte den Gutachter, ob er denn abends selbst ungewaschen ins Bett gehen würde.
Manchmal kann man nur mit dem Kopf schütteln.

Lieben Gruß
Anja

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Re: Pflergeversicherung 19 Aug 2014 18:57 #501334

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Hallo Werner,

welche Pflege benötigst Du? Solange Du Dich selber waschen kannst, anziehen usw. wirst Du keine Pflegestufe bekommen. Insofern war die Frage des Sachbearbeiters schon richtig. Und ehrlich, wer lässt sich schon gern von fremden Personen waschen, kämmen, anziehen usw...
Vielleicht wirst Du eines Tages eine Pflegestufe benötigen, aber bis dahin, pflege Dich lieber selbst. Das ist doch angenehmer.

Viele liebe Grüße
Hati

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Re: Pflergeversicherung 20 Aug 2014 17:43 #501338

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Will ich gar nicht, ich denke nur n den ganzen Broschüren die ich am Wochendende durchstöbert habe, steht was von Hilfen um das normale Leben meistern zu können. Ich bin klar behindert und es wird täglisch schlimmer. Die Krankenkasse hat das sehr schnell eingesehen, als der SMD bei mir vorbeikam als ich mein eMobil beantragt habe. Be meine Liste an Diagnosen wurde dem schwindelig und erfrage mich warum ich noch lebe!

Gute Frage, stell ich mir auch öfters wenn wieder eine Behinderung offensichtlich wird.

Als ich mich wegen des Hausnotrufes erkundigt habe, fragten die von den Johannitern als erstes nach der Pflegestufe. Was kann ich dazu wenn ich mich zwar Waschen und Anziehen kann (obwohl das bei Schuhen nicht so einfach ist). Aber vorher schon aus dem Bett aufsteigen oer von jedem xbeliebigen Stuhl hochkommen ist en Problem. Was nützt mir das eMobil wenn ich zwar mit Mühen udn viel Schmerzen runter komme (ich wohne im 2. Stock) aber kaum noch hoch? Auch ich muss mal Einkaufen oder sonstige Besorgungen machen. Das muss schoin sehr gut geplant werden, denn 2 x am Tag schaffe ich die Treppe nicht!

Dazu kommen ja nach wie vor die Anstrengungen der Dialyse die mich immer mehr schaffen. An Dialysetagen bruche ich die Treppe gar nicht erst versuchen. In der Wohnung kann ich noch gehen, aber nach 10 Schritten oder ner Minute tut es fürchterlich weh und ich muss mich setzen!

Ich will keine Versicherung ausnehmen, nicht betrügen, aber werde wohl ab nächstem Monat mich kaum noch waschen können und im Schlafanzug verbleiben! Damit dem Gesetze genüge getan wird!

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Re: Pflergeversicherung 20 Aug 2014 18:27 #501339

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Hallo Geierlein,
so irrsinnig das auch klingt, Mobilität außerhalb der Wohnung gehört nicht zur Pflege. Es zählt nur das was man zum Überleben braucht: Essen, Körperpflege, Toilettengang oder Windeln, Betten und Lagern, Wäsche. Auch medizinische Versorgung zählt nur innerhalb der Wohnung.
Aber es gibt auch Pflegestufe 0 mit Betreuung. Das ist, wenn man ohne Hilfe nicht allein in der Wohnung bleiben kann. Zum Beispiel bei Demenz oder ähnlichem.
Falls jemand bessere Erfahrungen gemacht hat oder poitivere Infos, würde auch ich mich freuen.
LG, Terry

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Re: Pflergeversicherung 20 Aug 2014 20:42 #501341

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wenn man merkt ,daß die gebrechen zunehmen ---spätestens dann muß geeigneter wohnraum her ! dafür kann man aber nun nicht auch noch die gesellschaft (pflegeversicherung) verantwortlich machen ......inwieweit es jetzt hilfe für einen umzug gibt ,kann ich nicht sagen ..eigentlich geht es doch mit dem laufen bei dir schon lange nicht gut ,da hättest du schon längst aktiv werden müssen ....( ich weiß ,daß ist unheimlich schwer,direkt ein berg ..) lg taffi

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Re: Pflergeversicherung 20 Aug 2014 23:14 #501342

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Hallo Geierlein,

deine Krankengeschichte hat mit meiner sehr viel gemeinsam,
für die vielen Diagnosen reicht ein A4 Blatt nicht aus.

Letzte Jahr hatte ich wegen eines Chacot-Fusses eine OP worauf mir
ein Fixateur am Fuß/Wade angelegt worden ist.
Dafür hae ich auch Pflegestufe 1 erhalten.
Nach einem Jahr kam der MDK um die Pflegestufe zu überprüfen mit
dem Ergebnis-- Pflegestufe wieder aberkannt, da ich ja kein Fixateur habe und ich mch in der Wohnung bewegen. Wie ist für die uninteressant und alle Erkrankungen interessiert die genau so wenig.
Man muss erst auf dem Zahnfleisch kriechen.
Mache Dir nicht allzuviel Hoffnung auf eine Pflegestufe.

ruß
frank

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Re: Pflergeversicherung 21 Aug 2014 08:01 #501344

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Als ich mich dieser Tage danach erkundigte wie das mit dem Hausnotruf so läuft war die erste Frage von denen: haben sie eine Pflegestufe?

Das ist definitiv in der Wohnung. Hilft aber auch wenig!

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Re: Pflergeversicherung 21 Aug 2014 08:25 #501345

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Hängt das nicht auch von den gesamten Lebensumständen ab! Ich wohne hier in einer Genossenschaftswohnung sehr preisgünstig. Früher waren das auch noch Werkswohnungen, doch die Belegungsrechte sind aufgehoben! D.b. das wir auch Anteile an der Genossenschaft halten!

Und es ist nicht nur meine Entscheidung, ich lebe hier mit meiner Mutter zusammen die 87 ist und wir pflegen und überwachen uns gegenseitig (gesundheitlich gesehen). Sie lebt nun sei 51 Jahren hier und will nicht raus. Ich habe Zeit meines Lebens 4 eigene Wohnungen gehabt und mit allen hatte ich kein Glück. Mein Hausstand hat sich eh schon durch Umzüge vekleinert (Möbel die nicht mehr passten oder Sachen die beim Umzug zu Bruch oder verloren gingen.

Schlicht, ich könnte mir z.Zt. keine neue Wohnung leisten.

Wenn ich aber im Sozialgesetzbuch nachlese finde in in §1 des SGB1 Folgendes:

ein menschenwürdiges Dasein zu sichern,
gleiche Voraussetzungen für die freie Entfaltung der Persönlichkeit, insbesondere auch für junge Menschen, zu schaffen,
die Familie zu schützen und zu fördern,
den Erwerb des Lebensunterhalts durch eine frei gewählte Tätigkeit zu ermöglichen und
besondere Belastungen des Lebens, auch durch Hilfe zur Selbsthilfe, abzuwenden oder auszugleichen.

D.b, da wird Hilfe angeboten und ich würde sie gerne annehmen, auch ohne mich von Pflegepersonal waschen zu lassen!

Umzug würde zwar theoretisch helfen ist aber keine Allroundlösung und ich könnte den im Moment eh nicht finanzieren! Ein Treppenlift würde nicht nur mir helfen!

Unsere Genossenschaft ist sich mittlerweile über die Situation im Klaren und generell zu Investtionen bereit, denen ist klar geworden, dass die Mieter die hier vor 51 Jahren eingezogen sind in ein kritisches Alter gekommen sind und die Wohnungen entsprechend umgerüstet werden müssen. Sie sind für Ideen dankbar, aber auch offen für Fördertöpfe!

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Re: Pflergeversicherung 21 Aug 2014 08:27 #501346

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Mach ich auch nicht und ich will auch nicht betrügen und ne Plegestufe erschwindeln! Der nächste Versuch läuft übers Versorgungsamt.

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Re: Pflergeversicherung 21 Aug 2014 10:19 #501347

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Hallo Geierlein!

Für den Hausnotruf brauchst Du definitiv keine Pflegestufe. Den bezahlst Du in der Regel privat (monatlich etwas über 20 Euro, einmalig auch rund 20 Euro für den Grundanschluss).
Bei allem anderen (Schwerbehindertenausweis, Transportschein, Pflegestufe) sind wir bei meiner Großmutter bislang auch grandios gescheitert. Ein noch überschaubarer Hilfebedarf im Alltag und wenig Geld sind keine gute Kombination, wenn man vor Ort auf sich gestellt ist.

Freundliche Grüße,
fabienne

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Re: Pflergeversicherung 21 Aug 2014 15:36 #501349

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Fabienne für dich mögen 20 Euro im Monat nicht viel Geld sein - für mich schon!und wie gesagt die erste Frage der Dame von den Johannitern: haben sie eine Pflegestufe? Dann würde es nichts kosten!

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Re: Pflergeversicherung 21 Aug 2014 21:56 #501355

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hallo Califax ! wie soll man das jetzt verstehen ? für meine begriffe gibt es pflegegeld ,wenn eine person die alltäglichen dinge nur mit hilfe anderer (also pflegender) gemeistert bekommt.....sicher ist es schlimm ,wenn man sich nur mühsam fortbewegen kann-- aber ein PFLEGEGELD soll PFLEGENDE bezahlen und ist nun mal kein schmerzensgeld.ich habe gerade miterleben müssen ,wie aufwändig so etwas bei stufe 3 + beispielsweise ist und war sehr froh ,daß mit hilfe des pflegegeldes eine sehr gute betreuung möglich ist...lg taffi

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Re: Pflergeversicherung 21 Aug 2014 23:21 #501357

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hallo taffi,

abzocken möchte ich auch nicht, nur wahr ich mit dem 1.Jahr mit Fixateur unfähig auch nur irgend etwas selbst zu machen und hatte einen Pflegedienst im Haus inkl. Pflegebett, Toilettenstuhl und diverse andere Hilfsmittel.
Jetzt habe ich nur noch eine Orthese ab unterer Oberschenkel abwärts, darf nicht ohne schlafen, stehen oder laufen.

Ich wahr froh als mir die Pflegestufe jetzt aberkannt worden ist, da ich schon ein schlechtes Gewissen hatte.

gruß frank

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Re: Pflergeversicherung 22 Aug 2014 11:24 #501361

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Geierlein,

auch wenn ich mich wahrscheinlich wieder über Dich ärgere wenn ich Dir was schreibe und meine Zeit sinnlos verschwende:

Vegiss das Versorgungsamt. Frage bei Deiner Stadt, beim Gesundheitsamt, nach dem Persönchen Budget und beantrage es. Damit kannst Du Dir selbst Hilfe einkaufen.

Noch besser:
Da es ziemich kompliziert ist, beantrage es gemeinsam mit einem Sozialverband, z.B. VDK oder mit einer entsprechenden Beratungsstelle.

Vorher solltest Du aber eine Liste haben, wo bzw. für was Du konkret Hilfe benötigst. Diese Liste gehört zwingend zum Antrag dazu und kann ja mit dem Sozialverband zusammen noch konkretisiert werden.

MaRIO

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Re: Pflergeversicherung 23 Aug 2014 16:24 #501384

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So wertlos war das doch gar nicht .... VdK ist genau der nächste Schritt!

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Re: Pflergeversicherung 23 Aug 2014 16:35 #501388

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Hallo Werner,

hier ein Artikel, der dich vielleicht interessieren könne....

www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaf...t-kann-13111688.html

Gruß, Gerd
_______

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Re: Pflergeversicherung 24 Aug 2014 00:46 #501396

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Danke! Das ist die Richtung in die ich gedacht hatte. Der MD Mann war bei mir als es um das eMobil ging....der hat schnell die Notwendigkeit erkannt!

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Re: Pflergeversicherung 24 Aug 2014 07:47 #501398

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Hallo Anja,

ich kann mich erinnern, dass ich auch mal einen Antrag auf ein kleines einmaliges Pflegegeld gestellt habe.

Ich konnte nicht alleine aus dem Bett aufstehen, nicht alleine ins Bad gehen, mich nicht aleine anziehen, nicht alleine in die Küche gehen um mir etwas zu essen oder trinken zu holen, nicht alleine das Haus verlassen (eine Etage mit halber Wendeltrappe), nicht einkaufen, nichtrunter (und wieder hoch) um zur Dialyse gefahren zu werden. Damals nahm ich täglich fast 50 Tabletten.
Mein Dialysefahrer trug mich runter und hoch. Ich konnte mich nicht um den Hund kümmern.

Mehr fällt mir gerade nicht ein *grins**grins*

Den Antrag habe ich damals AJuni gestellt. Im September wurde ich begutachtet von Ärztin die fast kein Deutsch sprach (zumindest fast keinen zusammenhängenden Satz).

Ende Oktober kam dann die schriftliche Ablehnug mit der inhaltlichen Begründung, dass meine Erkrankung so schwer nicht sei und sowieso nicht lange anhalten würde.
Die Ablehnung wurde vermutlich von der selben Ärzin geschrieben.

Kraft mich zu beschweren hatte ich damals nicht.

So gesehen kann ch nur hoffen, dass sich das System verbessert oder ich niemals dieser Hilfe bedürftig bin.


Limo

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