THEMA:

Hallo zusammen,
ich habe aufgrund Dialyse den Antrag auf teilweise Erwerbsminderungsrente gestellt.
Aufgrund eines längeren Ausfalls meiner Kollegin kann ich momentan nicht weniger arbeiten. Da ich in der Abendschicht dialysiert werde, gehe ich an einem Tag 1,5 Stunden früher und komme an 2 Tagen 2,5 Stunden später zur Arbeit.
Ich arbeite nach wie vor an 4 Tagen mehr als 6 Stunden.
Jetzt bekomme ich plötzlich meinen Rentenbescheid zugesendet, mit der Bewilligung der teilweisen Erwerbsminderungsrente.
Muss von der Rentenversicherung nicht geprüft werden, wieviel Stunden ich tatsächlich arbeite?
Außer ein Formular, das mein Nephrologe ausfüllen musste, wurde nichts angefordert.
Bitte nicht falsch verstehen, ich bin ja froh dass ich die Bewilligung erhalten habe, aber mir kommt das etwas merkwürdig vor.
Danke im Voraus.

Hallo Dila,
man bekommt Teilerwerbslosenrente wenn man mindestens 3 Stunden, aber nicht mehr als 6 Stunden arbeiten kann.
Auch wenn der Rentenversicherungsträger nicht sofort erfährt das du mehr als 6 Stunden arbeitest, kann das schnell herauskommen. Du würdest u.U. Betrug an den Sozialkassen begehen und damit ein Strafverfahren auslösen.
Arbeite einfach nicht mehr als die 6 Stunden und du bist safe.
VG Llissy
 

Was die Llissy hier sagt, kommt schon hin. Du solltest in der Woche nicht über 30 Std kommen.
Ich würde sagen, das du mit dem Arbeitgeber ein Arbeitszeitkonto vereinbarst.
Die Rentenkasse prüft/sieht nur, was monatlich vom Arbeitgeber abgerechnet wird. Wenn das zuviel ist, melden die sich ganz schnell.
Und wenn ein Kollege/in "länger" ausfällt, ist das Sache des Chefs. Bleib einfach standhaft, lasse dich zu Nichts hinreißen.
Alles Gute