THEMA:

Hallo zusammen,

nach 2 Jahren ist mein Mann nun doch damit einverstanden, dass ich ihm eine Niere spende, wenn denn die Möglichkeit gegeben ist.
Er war immer dagegen, weil es ihm noch so gerade einigermaßen gut ging.
Nun schlittern wir gesundheitlich von einer Katastrophe in die Nächste. Und das Leid und den Schmerz, den er ertragen muss, wird immer schlimmer.
Wir haben vor 2 Jahren schon beide einmal in der Uniklinik Blut abgegeben, um zu testen, ob es überhaupt möglich wäre. Damals war die Antwort, dass es möglich wäre, dass ich ihm eine Niere spende.

Und nun hat der Nephrologe meines Mannes in der Uniklinik einen Termin für den 29.11. für mich bekommen.

Nun werde ich aber doch nervös. :S

Wer kann mir sagen, was alles auf uns zukommt ?
Habe von Problemen mit den Lohnfortzahlungen, Fahrtkosten, etc. gelesen.
Habe bereits gestern unsere KK (sind beide bei der Barmer) angerufen, dass die uns Kostenübernahmen bestätigen.
Die wollten nun erstmal ein Schreiben vom Nephrologen, was da angedacht ist.

Wie sage ich es meinem Arbeitgeber ? Bin ganztags berufstätig im Büro von 08.00 - 17.00 Uhr und mein Chef weiss noch nichts von seinem Glück.
Wie sieht es mit den Terminen zu den Untersuchungen aus ? Muss mein Chef mir da frei geben ?

Ihr seht, habe nun doch eine Menge fragen,obwohl ich schon seit 2 Tagen das Internet durchforste.

Wäre nett, wenn ihr mir weiterhelfen und mich beruhigen könntet.

LG

Pam

Hallo Pam, super termin aus meiner sicht.

bei uns sind es schon knapp 7 jahre her und die untersuchungen schon fast 8 jahre. ich habe eine niere meiner frau bekommen und die 1 woche untersuchung die die uni brauchte hat die kk ohne probs übernommen, sie war 1 woche krank geschrieben und nach der op am 29.11.2004 war sie 6 wochen zu hause ohne komplikationen und ich war nach 3 monaten wieder am arbeiten.

bei uns lief alles ohne probleme, das ist leider nicht immer so.

ich drücke euch/dir die daumen für die untersuchungen und natürlich wenn es passt auch eine erfolgreichende lebendende.

lg
tom