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Transplantiertes Kind - Hund als Haustier ??? 26 Jun 2012 15:12 #484318

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Hallo,
ich weiß nicht, was ich machen soll. Unsere Kinder wollen unbedingt einen Hund. Unser Großer ist 9 Jahre und gesund und unser Sorgenkind ist jetzt 6 Jahre alt und wurde mit 3 Jahren transplantiert. Läuft alles ganz gut bis jetzt. Ich habe unser TX Zentrum gefragt, sie hätten nichts dagegen - das Restrisiko bleibt halt. Immer Hände waschen oder desinfizieren. Aber ich sage mir, daß das doch garnicht geht. Immer Hände waschen, er streichelt doch auch mal den Hund ohne das ich es sehe oder er nicht dran denkt. Ich bin hin und hergerissen. Er würde den Kindern bestimmt gut tun, aber .....??!! Habt Ihr Haustiere oder speziell Hunde??? Vielleicht könnt Ihr mir weiterhelfen. Danke im voraus.
LG
Dagmar

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Re: Transplantiertes Kind - Hund als Haustier ??? 26 Jun 2012 15:20 #484319

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Hallo Maulwurf,
ich hatte während meiner TX-Zeit ein Hunde und Katzen, das war nie ein Problem, ich habe mir niemals die Hände desinfiziert, auch nicht nach dem Kontakt mit den Tieren.
Außerdem sind Tiere gut für die Seele und dieser Aspekt ist auch nicht zu vernachlässigen -
findet Klatschmohnalisa

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Re: Transplantiertes Kind - Hund als Haustier ??? 26 Jun 2012 16:26 #484321

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Hallo Maulwurf,

meiner völlig unmassgeblichen Meinung nach:
Ein Hund ist, insbsondere für ein krankes, kleines Kind ein Ansprechpartner,
mit dem er über alle grossen und kleinen Sorgen sprechen kann, ohne dass
er gleich mit einer Moralpredigt rechnen muss.
Ein Hund lehrt Kinder Verantwortungsbewusstsein.
Ein Hund sorgt für Bewegung.
Ein Hund spielt mit Dir, wann immer Dir danach ist und egal
wie Du dich gerade fühlst, er ist Dein Freund und kümmert sich um Dich.

Zusammengefasst, kann es aus meiner Sicht nichts Besseres für Kinder
geben, als mit einem Hund, oder auch einer Katze aufzuwachsen.

Die Hygiene würde ich zwar im Auge behalten, aber nicht überbewerten,
ich hatte teilweise drei Hunde, von denen einer auch gelegentlich zum Wecken kam.

Schöne Grüße,

Boris

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Re: Transplantiertes Kind - Hund als Haustier ??? 26 Jun 2012 16:53 #484322

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Hallo Maulwurf,
habe keinen Hund, aber 2 Kaninchen.
Bin letztes Jahr transplantiert worden. Da ich die beiden da schon hatte, durfte ich sie behalten. Neue haette ich mir nicht zugelegt.
Mittlerweile streichel u schmuse ich ohne Handschuhe mit ihnen. Aber die Haende wasche u desinfiziere ich mir DANACH immer.

Michaela

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Re: Transplantiertes Kind - Hund als Haustier ??? 26 Jun 2012 18:53 #484327

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Ich soll auch demnächst transplantiert werden. Bei meinen Eltern, wo ich öfters bin, laufen viele Tiere rum. Vom Hund bis zum Pony kreucht da einiges rum. Im Transzentrum wurde mir gesagt, man soll nur nicht mit den Exkremente in Kontakt kommen, dann ist das kein Problem.

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Re: Transplantiertes Kind - Hund als Haustier ??? 26 Jun 2012 20:09 #484330

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na für ein krankes kind und jedes andere kind sollten auch die eltern ansprechpartner sein und nicht immer gleich moralpredigten halten ,ansonsten wär das kind wirklich auf den hund gekommen ......meiner meinung nach gibt es hier ein restrisiko und ein kind geht eben anders mit tieren um als erwachsene ---jedes kind wünscht sich irgendwann ein tier und meistens ist die euphorie nach ein paar wochen doch vorbei und die eltern müssen es versorgen ---ich würde es also vernünftig erklären und das risiko nicht eingehen ,im ganzen leben wird es dinge geben,die man nicht haben kann ...lg taffi

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Re: Transplantiertes Kind - Hund als Haustier ??? 26 Jun 2012 21:04 #484335

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Hallo Maulwurf,
ich bin 1994 zum ersten mal transplantiert und hatte danach über viele Jahre zwei Katzen. Es ist nie irgendetwas passiert. Bin gerade zum zweiten mal transplantiert und plane auf jeden Fall, mir irgendwann wieder ein Haustier zuzulegen. Ich habe auch jetzt wieder Mitpatienten kennengelernt, die auch Tiere haben. Das Zentrum hat niemandem den Umgang verboten. Abgesehen davon gehen deine Kinder doch auch sicher draußen spielen. Da kann man sie doch auch nicht vor allem beschützen.
LG
maritimo

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Re: Transplantiertes Kind - Hund als Haustier ??? 26 Jun 2012 21:13 #484337

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hallo maulwurf,
bin seit fast 10 jahren transplantiert und habe auch 2 hunde und hatte noch nie probleme damit. achte darazf das der hund regelmässig entwurmt und geimpft wird und dein kind nicht mit dem kot in berührung kommt dann ist alles ok. im kindergarten oder schule sind die ansteckungsgefahren um ein vielfaches höher.
meine hunde sind therapiehunde und der nutzen für dein kind ist um ein vielfaches höher als die gefahr einer ansteckung durch den hund.
viel spass mit dem neuen familienmitglied.

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Re: Transplantiertes Kind - Hund als Haustier ??? 27 Jun 2012 06:35 #484345

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Hallo Dagmar!

Ein Hund ist etwas ganz tolles und Eure Kinder werden viel Freude an ihm haben.
Wichtig ist, dass er gut erzogen wird. Es kostet Zeit und Disziplin, einem Hund beizubringen, dass er niemals an Essen auf dem Tisch geht oder wenn jemand Essen in der Hand hat. Auch im Gesicht lecken würde ich nicht erlauben. Da sollte man von Anfang an konsequent sein.
Die Verantwortung und Erziehung wird in Eurer Hand liegen. Es wird Euch und Euren Kindern gut tun, klare Regeln aufzustellen. Wo darf der Hund mit hin? Ins Bett muss meiner Meinung nach nicht sein. Hunde lernen gern und brauchen klare Anweisungen.
Ein Hund ist auf keinen Fall ein lebendiges Spielzeug. Er ist ein Wesen mit einem Charakter und eigenen Bedürfnissen. Ein Hund wird Euer Leben verändern.
Wir haben seit einem Jahr eine kleine Mischlingshündin. Inzwischen können wir uns ein Leben ohne sie nicht mehr vorstellen. Sie ist immer gutgelaunt, nimmt nie etwas übel, geht jederzeit fröhlich spazieren, wird beim Spielen niemals müde und wenn wir nicht da sind, rollt sie sich in ihrem Körbchen ein und schläft zufrieden.
Regelmäßig entwurmen und impfen würde schon erwähnt. Händewaschen vorm Essen sollte man sich sowieso.
Und natürlich sollte nicht gerade Euer transplantiertes Kind Häufchen entsorgen.

LG von beri

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Re: Transplantiertes Kind - Hund als Haustier ??? 27 Jun 2012 08:42 #484349

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Hallo Dagmar,

wir haben seit 3,5 Jahren einen Hund, der uns sehr viel Freude bereitet!

Ich bin seit 15 Jahren an der Dia und meine Lebensgefährtin seit 3 Jahren transplantiert!

Wir hatten nie Probleme, unser Pepper darf auch mit ins Bett und solche Sachen! Wir haben da eine andere Rangehensweise als viele andere hier im Forum!

Allerdings muss das natürlich jeder für sich entscheiden, wie er damit umgehen will/soll/muss/darf/kann.........;)!

Haustiere, speziell Hunde, sind immer eine Bereicherung, vor allem für Kinder! Deswegen sehe ich da nicht so die großen Probleme! Und wenn das TX-Zentrum nichts dagegen hat.........los geht`s..........(:D!

Viele Grüße und (evtl) viel spaß mit dem neuen Familienmitglied!

MICHI!!! B)-

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Re: Transplantiertes Kind - Hund als Haustier ??? 27 Jun 2012 10:36 #484353

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Ich hatte schon vor der Tx meine zwei Katzen. Wenn die irgendwas an Keimgedöns hätten, dann hätte ich das schon längst gehabt. Weder Tx-Zentrum noch Nephros noch Tierärztin hatten damit Probleme.
Ich schmus ganz normal mit denen rum, sie dürfen aufs Sofa und ins Bett und so.
Vorm Essen (machen) wäscht man sich eh die Hände, egal ob man vorher ein Tier angefasst hat oder nicht.
Beim Katzenklo sauber machen trag ich nach wie vor Handschuhe und Mundschutz.
Beim Kontakt mit fremden Tieren bin ich etwas zurückhaltend, wasch mir nach anfassen die Hände und / oder desinfiziere sie.
Mir wurde allerdings gesagt, in den ersten zwei Jahren nach Tx keine neuen Tiere anzuschaffen.
Aber da seid Ihr ja drüber weg.
Tiere bereichern das Leben so enorm - macht es und genießt das alle zusammen!
Außerdem kannst Du eh nicht verhindern, dass euer Kleiner draußen mit anderen Tieren in Kontakt kommt, wieviel toller ist es da mit dem eigenen Tier...

Bereichert euer Leben
die gluexxhexe

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Re: Transplantiertes Kind - Hund als Haustier ??? 27 Jun 2012 13:29 #484357

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Hi,

als ich zur Nierenbiopsie in der Uniklinik war, lag ich mit einem Mann auf dem Zimmer der einen Bauernhof mit vielen Tieren hat. Er lag wegen einem Infekt im Krankenhaus. Es kam raus das es ein Kanarienvogelkeim war - das einzige Tier was er nicht hat. Die Ärzte sind schlussendlich zu dem Urteil gekommen das der Keim schon vor der Transplantation in der Niere ware. Ich will damit sagen das die Ärzte dem guten Mann sogar den Bauernhof erlaubt haben. Dann lässt sich schwerlich was gegen einen Hund oder eine Katze sagen...

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Re: Transplantiertes Kind - Hund als Haustier ??? 27 Jun 2012 17:37 #484370

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Hallo Maulwurf,

ich bin selber transplantiert und wir haben uns im letzten Jahr einen Havaneser zugelegt. Unsere Wahl fiel auf diese Rasse, weil Sie nicht haart, klein bleibt und als sehr kinderlieb und gelehrig gilt - was auch alles stimmt (:D

Wir hätten nie geglaubt, dass wir mal auf den Hund kommen und nun können wir uns den kleinen Burschen kaum noch wegdenken .... aber man glaubt ja nicht, was so ein kleiner Hund für einen Schmutz ins Haus schleppt und wieviel Unsinn er im Kopf hat (Wände und Möbel anknabbern, Toilettenapier abrollen, unterm Zaum durch und abhauen...). Ein Welpe ist am Anfang anstrengender als ein Kleinkind. Und bis ein Hund richtig gut hört dauert es so in der Regel 2 Jahre.

Und wohin mit dem Hund, wenn man mal länger arbeitet, am Wochende was vorhat, in Urlaub fährt etc.
Auch das haben wir uns teilweise etwas unkomplizierter vorgestellt. Aber mit so einem kleinen Wildfang, der nicht hört und an der Leine zerrt, sobald was interessantes zu riechen, sehen oder hören ist und auch nur für wenige Sekunden Platz der Sitz macht (was lt. Hundetrainerin völlig altersgerecht ist) geht man nicht wirklich gerne ins Restaurant, in den Freizeitpark, aufs Volksfest oder ins EInkaufszentrum.

Also, das muß man sich wirklich gut überlegen... Einen Hund zu haben ist ohne Frage toll und man hat viel Freude, aber es gibt halt auch - wie überall - eine Kerseite der Medaille.

LG Jette

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Re: Transplantiertes Kind - Hund als Haustier ??? 27 Jun 2012 19:37 #484374

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Hallo Dagmar,

ich schließe mich im Grunde Boris an.
Ich finde z.B. Gartenerde viel gefährlicher, weil sie viele Erreger enthält, auch eine der Hauptverursacher für Tetanus ist, wenn man nicht geimpft ist und bei kleinen Verletzungen Schmutz in die Wunde kommt.
Kinder wühlen auch gern im Erdreich rum, Du kannst Deinen Schatz nicht ständig beaufsichtigen.
Sprecht am besten im Familienrat darüber. Mit 6 und 9 Jahren sind Deine Kinder vielleicht noch etwas zu jung, um komplett für das Tier verantwortlich zu sein. Ein Teil der Arbeit bleibt so bestimmt auch an Dir oder Deinem Partner hängen.
Aber ich denke, wenn Ihr beiden Jungs erklärt, worauf es ankommt bei der Hygiene, werden sie aufpassen. Hände waschen halte ich generell bei jedem für wichtig. Vor dem Essen, nach dem Klo, wenn man von draußen kommt - immer!
Evtl. wäre es vorerst eine Möglichkeit, mit einem Tierheimhund regelmäßig Gassi zu gehen. Die freuen sich über die Hilfe. Manchmal lässt die Begeisterung ja auch schnell nach.

Gute Entscheidung wünscht

Anja

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Re: Transplantiertes Kind - Hund als Haustier ??? 27 Jun 2012 21:19 #484382

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Hallo Dagmar!!

Ich habe mein Leben lang Umgang mit grossen Hunden verschiedener Rassen.Mein Opa hat früher Schäferhunde und Rottweiler für die Polizei aus gebildet.
Schwiegervater als Jäger hatte immer Schweishunde.
Ich persönlich habe mich in die Labis verliebt. Meine Bella habe ich geholt als ichTX war und unser Haus fertig gebaut war. Irgendwelche Infektionen vom Hund hatte ich nie. Im Gegenteil;Keime (MRSA) habe ich immer nur in Kliniken umsonst bekommen.
Wichtig ist das der Hund von der Zucht her gesund ist,regelmässig entwurmt und geimpft wird.
Von Anfang an Gehorsam, nichts vom Tisch klauen, keine Handflächen oder Gesicht ablecken lassen.
Wenn du nicht so Hunde erfahren bist rate ich dir auch von einem Hund/in aus dem Tierheim ab. Bei denen ist oft die Macke schon drin. Noch schwieriger wird es bei ausländischen Strassenhunden. Die sind plötzlich aus ihrem Rudel heraus gerissen worden und wollen dann im neuen Rudel direkt die Macht übernehmen.Kenne persönlich genügend Fälle wo es richtig schief gegangen ist.
Bei Kindern rate ich immer zu einer Hündin.Die sind auf jeden Fall leichter zu führen und haben von Natur aus ein gutes Verhältnis zu Kindern. Du darfst auch nicht den Fehler machen und den Hund für die Kinder kaufen. Du oder dein Mann sind diejenigen die sich kümmern müssen.Kinder sind dazu nicht in der Lage. Die können zwar füttern, Gassi gehen und spielen; aber die Führung müssen immer die Erwachsenen haben.
Bei mir ist es nun so das meine Frau und ich uns vor 6 Jahren getrennt haben und ich seit 3 Jahren nun noch einen Labi Rüden dazu bekommen habe. Der Besitzer war DIA Patient und konnte sich aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr kümmern.
Wenn ich mal in die Klinik muss können beide Hunde zu einem guten Freund der auch Hundeführer und Jäger ist. Sie fühlen sich dort genau so wohl wie bei mir.Mein Freund hat einen sehr dominanten Weimeraner. Alle Hunde kennen sich von gemeinsamn Kanutouren und langen Spaziergängen im Wald.
Wie gesagt Hunde sind schon eine Bereicherung, bedeuten aber auch Verantwortung.
Wünsch dir alles gute bei deinen Überlegungen.

DK

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Re: Transplantiertes Kind - Hund als Haustier ??? 28 Jun 2012 18:44 #484402

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Hallo,
ich möchte mich vielmals für Eure zahlreichen Antworten und Meinungen bedanken. Wir haben eigentlich auch an eine Havaneserhündin gedacht, weil diese Hunderasse klein bleibt und nicht haart. Ich schwanke aber immer noch. Auf der einen Seite würde wahrscheinlich wirklich ein Hund unser Leben bereichern(bin selbst mit vielen Tieren aufgewachsen) und die Kinder würden sich wahnsinnig freuen auf der anderen Seite ist trotzdem diese Angst um die Niere. Ich weiß, daß das INfektionsrisiko durch einen Hund bestimmt geringer ist als der Kindergarten in dem er gerade geht (die sagen mir nie welche INfektionen gerade in der Gruppe sind). Seine Nierewerte sind absolut stabil, trotz einer Nierenbeckenentzündung und einer Magen-Darm-Grippe bisher. Ich kämpfe immer noch mit mir. Trotzdem haben mir Eure Antworten auch Sicherheit gegeben. Vielen Dank nochmals.
LG
Dagmar

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Re: Transplantiertes Kind - Hund als Haustier ??? 29 Jun 2012 16:39 #484436

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Hallo Dagmar,

ein Havaneser ist auf jeden Fall eine gute Wahl. Sie sind verspielt, genügsam und brauchen keine langen Spaziergänge.

Zu bedenken wäre evtl. noch, dass sie zwar nicht haaren, aber dafür viel Fellpflege benötigen. Unser Süßer läßt sich nicht wirklich gerne bürsten (oh, die bösen B-Wörter: bürsten und baden....) und ist ständig irgendwo verfilzt. Obwohl ich versuche ihn jeden Tag zumindest partiell zu kämmen. Aber wenn er schon sieht, dass ich die Tasche mit den Bürsten und Kämmen hole, ist er unterm Sessel verschwunden oder flitz wie ein Wilder durchs Zimmer und ich bekomme ihn nicht zu fassen.

Falls Du Fragen zur Rasse, Pflege etc. hast kannst Du ja gerne nochmal hier posten. Evtl. können wir uns dann ja irgendwie kuzschließen...

Liebe Grüße

Jette

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Re: Transplantiertes Kind - Hund als Haustier ??? 01 Jul 2012 09:37 #484462

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Hallo , Maulwurf ,

ich bin fast 69 Jahre alt und habe seit meiner Kindheit immer Hunde gehabt -- bin eine richtige Hundeverrückte.
Der erste war ein überzüchteter reinrassiger Langhaardackel , der sehr schwierig war und leider früh starb.Danach hatten wir nur Schäfer Mischlinge aus dem Tierschutz , für den ich mich schon ewig engagiere.
Zweimal hatten wir auch 2 Hunde , zur Schäferhündin noch eine kleine Mischlingshündin ( Tierheim ) , und zuletzt unseren ebenfalls Schäfer - Mix aus dem Tierheim , mit ca 1 Jahr geholt , der am 30.3.2012 mit ca 16 Jahren verstarb. Er fehlt uns sehr . Zu ihm haben wir vor 2 Jahren eine Retriever - Collie Mix Hündin aus dem Tierschutz ( jetzt ca 6 Jahre alt ) übernommen -- alle waren und sind absolut anhänglich , lieb und dankbar . Ich habe noch nie gehört , dass es mit solchen Hunden schief ging -- wenn man sie gut behandelt.
Eine lustige wahre Geschichte zu dem Thema Kind und Hund :
Vor 43 Jahren folgende Szene : großer schwarzer Schäferhund , Krabbelkind Andreas , ich junge Mama , 25 Jahre alt --- 8 Uhr morgens , Telefon läutet , ich hebe Hörer ab und lasse ihn gleich wieder fallen , denn als ich mich umdrehe , sehe ich mein Baby mit dem Hund friedlich Chappi aus dem Napf essen .. Ich natürlich -- Panik , sehe KH , Magenauspumpen etc -- reiße das erschrockene , schreiende und zappelnde Kind vom Napf weg , schleppe es ins Bad , wasche ihm den Mund aus , rufe die Kinderärztin an -- Notfall --- und sie lacht und lacht und lacht --- ich bin empört -- bis sie endlich wieder sprechen kann und mir sagt : Chappi gesund , Hund gesund , Kind gesund --- das einzige Problem ist nur die überängstliche Mama ! Beim 2.Kind war ich nicht mehr so hysterisch .
Folgende Aussprüche habe ich auf meinem Kalender Hunde sind Freunde auf 4 Pfoten ( mit schönen Photos ) : Beispiele:
Hildegard von Bingen : Gib einem Menschen einen Hund und seine Seele wird gesund
Josh Billings : Der Hund ist das einzige Wesen auf Erden , das dich mehr liebt als sich selbst
Mahatma Gandhi : Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen , wie sie die Tiere behandelt.
Das Leid der Tiere und meine Wut auf die grausamen , gefühllosen und teilweise sadistischen Menschen rauben mir oft den Schlaf. Seit der Dialyse kann ich leider hauptsächlich nur noch finanziell helfen .
Natürlich habe ich meinen damals noch kleinen Kindern beigebracht ,dass man einem Hund nie wehtun darf und er auch seine Ruhe braucht . Alles lief wunderbar und es gab wirklich nie Probleme -- krank wurde durch die Hunde sowieso keiner von uns, auch ich nicht mit den doch geschwächten Abwehrkräften durch die Dialyse .
Im Gegenteil : wenn es mir schlecht ging und geht , kommt eine dicke Pfote und ein großer Kopf auf meinen Schoß , Spielzeug wird angeschleppt , bis ich wieder lachen kann!
Was Deinen Sohn ´betrifft --- wenn er die normale Hygiene einhält und der Hund gesund ist -- entwurmt und geimpft -- passiert sicher nichts. Die Freude an dem Tier überwiegt bestimmt alle eventuellen Gefahren . Klar , dass er keine Häufchen entfernen sollte -- aber wie bei allen kleinen Kindern haben doch die Eltern die Hauptaufgaben zu erledigen . Außerdem -- in Schule , beim Einkaufen etc etc ist er vielen Viren und Bakterien ausgesetzt , die man nicht vermeiden kann .
Solltet ihr einen Hund anschaffen , geht zu meinen Schützlingen ins Tierheim -- es gibt vom Welpen bis zum alten Hund alles querbeet . Die Auswahl ist leider überall riesig ! Die Tierheimmitarbeiter sind alle sehr ehrlich und sagen Euch genau , wie es um das einzelne Tier steht .
Euch allen alles Gute , einen schönen Sonntag ,
Solea

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Re: Transplantiertes Kind - Hund als Haustier ??? 07 Jul 2012 00:04 #484610

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Hallo,
also, wir haben unseren Hund damals in die Familie geholt, als unser Sohn an der Bauchfelldia. war, wobei es klare Regeln gab und gibt. Er darf nicht in den 1. Stock in die Schlafräume und unser Sohn soll sich nicht im Gesicht ablecken lassen. Da er ja tx ist, ist Händewaschen sowieso in Fleisch u Blut übergegangen. Der Hund wird immer entwurmt und es klappt alles prima. Es ist halt auch was für die Seele - und nicht nur die der kinder. Wenn man ihn dann beim HUnd auf dem Fußboden sitzen sieht,es geht einem das Herz auf. ALso, ein unbedingtes JAAA, aber: siehe oben! Viel Erfolg bei der Entscheidungsfindung.

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Re: Transplantiertes Kind - Hund als Haustier ??? 07 Jul 2012 13:57 #484630

  • maulwurf
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Hallo Godewind,
speziell auf Dich habe ich gewartet, weil ich durch Deine Einträge wußte, daß Ihr auch ein transplantiertes KInd
habt. Ich kämpfe immer noch mit mir. Bei uns ist es auch so, daß die Schlafräume im ersten Stock sind und
da dürfte der Hund auch nicht hin. Hab nur Bedenken, wenn er doch mal die Hände ableckt und sie sind dann doch mal nicht gewaschen sind usw..... ??? Ja für die Seele gibt es glaube ich nichts besseres. Danke fürs Antworten.
LG Dagmar

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Hi :)