THEMA:

Hallo ihr lieben ...stehe ja vor der Lebendspende und habe da mal eine frage, wer von euch hat Haustiere? wie macht ihr das nach der op wenn ihr nachhause kommt...
LG Diana mit Bodeauxdogge Brunhilde und Richard

Hallo!

Ich habe Ratten. Damit hab ich meine Ärztin ziemlich aus dem Konzept gebracht. Sie: Ich kenne wirklich niemanden, der Ratten hat. Ich: Na, jetzt kennen Sie wen... (es gibt auch überhaupt keine Literatur zum Thema Transplantierte und Ratten als Haustiere....)

Aber zurück zu deiner Frage. Ich denke, wenn dein Hund gesund und gepflegt ist, wird keiner von dir verlangen, ihn wegzugeben. Ich würde in der ersten Zeit vlt. den engsten Kontakt meiden. Abschlecken lassen und so, und immer wieder gründlich die Hände waschen.
Wovon mir definitiv abgeraten wurde sind Besuche beim Tierarzt. Das sei zu gefährlich wegen der div. Keime dort.

Aber frag trotzdem deine behandelnden Ärzte. Evlt. ist ihre Einstellung auch dadurch geprägt, ob sie selbst Haustiere haben...

lg, Anni

[size=x-large]Ooooh, wow, Bordeauxdoggen --- schöööön[/size]

[size=large]Hallo, liebe Brunhilde[/size],
ich habe einen Labrador - und mir wurde im Vorgespräch gesagt, dass Hunde im Haushalt verbleiben können, wenn man sich nicht abschlecken lässt
und wenn ich mir nach Streicheln etc die Hände ordentlich wasche.
Aber ich aber mich schon vor der tx nicht abschlabbern lassen ( --- und deine Hunde? Die sabbern schon, oder? ) und Hände waschen ist normal.

[size=large]Also, weiter machen, wie immer[/size]

Liebe Grüße,
Jutta

Hallo

keine Angst wir haben auch eine Boxerhündin zu Hause ohne Probleme,
immer schön Hände desinfizieren und sich nicht im Gesicht abschlecken
lassen wie halt vorher auch.

nochwas in mein Bett kommt Sie jetzt auch nicht mehr

Gruß
Bernd

Hallo,

mir wurde noch die Tierhaltung verboten. Allerdings konnte ich die Labradordame doch nicht weggeben!

Inzwischen habe ich versucht, Informationen zu dem Thema zu finden. Und siehe da, ich habe nur eine einzige Studie aus der Schweiz gefunden, die sich mit diesem Thema beschäftigt. Da wurde bei, ich glaube es waren 100 gesunden Menschen und 100 transplantierten Menschen die Haustiere hatten, über einen bestimmten Zeitraum die Infektionen gezählt. Das Ergebnis war, dass in jeder Gruppe gleich viele Infektionen vorkamen.
Es gibt keinen Beweis dafür, das Haustiere Transplantierten, was Infektionen betrifft, schaden. Vorausgestzt normale Hygiene wird eingehalten.

Meine Labi-Dame ist nun alt und pflegebedürfig. Ich tue alles damit es ihr gut geht, denn sie hat meiner Seele mehr Gutes getan, als es je ein Mensch könnte. Und bin für jeden Tag riesig dankbar den ich sie noch bei mir habe.

Vielleicht weiß jemand noch mehr zu dem Thema. Mich interessiert das sehr. Damals hat man mich sehr verunsichert. Das wäre ein Thema, welches endlich mal geklärt werden sollte und mit wissenschaftlichen Erkenntnissen belegt werden sollte.

Allen einen schönen Abend und eine schöne Zeit mit euren lieben Tieren
Kerstin

Hallo Brunhilde!

In meinem Leben gab es immer Hunde und anderes Getier. Auch als ich TX war hatten wir einen Labi,eine Katze und die Kinder 2 Zweghasen. Viele meiner Frunde haben Hunde.
Ich habe damals niemanden danach gefragt wegen der Tiere.In den 8 Jahren waren die Tiere niemals eine Infektionsqelle; aber leider immer wieder die Kliniken die mich mit Multi Resistenten Keimen infiziert haben.
Selbstverständlich sollte sein das die Hunde regelmässig entwurmt werden und die normale Hygiene eingehalten wird.
Lebe zur Zeit wieder allein mit meinen 2 Labis. Die eine ist ist nun auch 12 Jahre alt aber noch völlig in Ordnung. Der Rüde ist nun auch schon wieder 6jahre. Momentan habe ich noch eine bayrische Schweisshündin zur Pflege.
Ein Leben ohne Hunde ist für mich kein Leben.

DK

Hallo Diana,

ich habe letzte Woche - als ich nach der Tx entlassen wurde eine Infobroschüre mitbekommen.
Grundsätzlich sind Haustiere kein Problem. Man soll die Tiere nur regemäßig beim Tierarzt durchchecken lassen.
Bei Katzen muß man wohl etwas mehr aufpassen (in der ersten Zeit nicht kuscheln und das Katzenklo nicht selbst sauber machen).
Hunde scheinen kein Poblem zu sein. Ich spiele und schmuse mit unserem kleinen Havaneser wie vorher. Ablecken dufte er mich noch nie und ich wasche mir immer die Hände, wenn ich ihn oder sein Spielzeug angefasst habe.

Viel liebe Grüße und alles Gute für Dich und Deinen Spender!

Jette

Hallo danke euch :-)

hallo

ich habe schon seit klein auf was mit tieren zutun .
mit 10 jahren hatte ich meine erste niere bekommen da hatten wir eine katze aber die ist dann weggelaufen habe sie nicht mitbekommen mehr als ich nach hause kam. danach hatten wir und einen hund geholt habe mir immer meine hände dezinfiziert und gewaschen.
nun hab ich seit 1,5 jahren meine zweite niere da hatte ich noch bei meinen eltern gewohnt und die haben einen kleinen hund der hat mich abgeschlabbert , und durfte mit in mein bett schlafen, habe mir nie die hände gewaschen oder dezinfiziert find das unnötig, wenn man weiß das sein tier gesund ist finde ich es überflüssig , und was ist ich habe nie einen kein oder sonst was vom hund bekommen. nun hab ich seit einem jahr meine eigene wohnung und mir eine katze geholt die darf auch bei mir alles machen kuscheln, mich im gesicht beschnüffeln und in mein bett schlafen. es ist alles kein problem. ich denke mal wenn man weiß das sein hund keine keime hat bzw krankheiten hat ist das alles kein problem. viele hier werden mich wieder verurteilen weil ich so rücksichtslos bin zu meiner niere bzw gesundheit aber ist mir egal. es ist nunmal meine erfahrung.

ich wünsche dir alles gute und viel glück mit deiner neuen nieren wenn es soweit ist

Hallo,
Wir hatten immer 2 Katzen, die allerdings die Wohnung nicht verlassen haben. Ich habe damals (1995) bei der Transplantationsanmeldung extra den Arzt gefragt und der sagte, daß sei kein Hinderungsgrund.
Beim säubern des Katzenklos kommt man ja nicht mit den Ausscheidungen in Berührung und natürlich hinterher Händewaschen und desinfizieren.
Bei meinem Pflegehund, wäre ich aber etwas vorsichtiger. Hunde sind halt nicht so sauber und wälzen sich in der Natur in allerlei Sachen. Aber auch das ist kein Problem. Ich würde nur einen Hund nie in mein Bett lassen.
Die meisten Keime, die einen krank machen sind halt nicht tierischer Natur, sondern man holt sie sich von anderen Menschen.

Nicht zu unterschätzen sind die positiven Aspekte, die so ein Haustier auch auf die Gesundheit hat. Seit ich regelmäßig mehrere Stunden täglich mit dem Hund meiner Nachbarin unterwegs bin, hat sich meine Kondition stark verbessert. Auch andere Leute sagen, ich sehe viel frischer aus. Ausserdem ist so ein Haustier für die meisten Leute ja auch Balsam für die Seele.
Gruß.... Krischan