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Rituximab wird als Vorbehandlung bei ABO-inkompatibler Lebendspende gegeben...

hallo RIO ! was willst du damit sagen ??? warum wird dieses medi bei lebendspende gegeben ? eine durchgemachte hep ist als ganz große vorerkrankung stets bei jedem arzt von mir besonders beachtet worden .....oder ist es einfach das ärztelatt und eine amistudie --also was soll der quatsch ?? lg taffi

Ich habe dieses Posting nicht für Dich persönlich geschrieben taffi, deshalb schalte mal einen Gang runter.

Ich habe auch nicht geschrieben, dass dieses Medikament bei Lebendspende gegeben wird, sondern bei ABO-inkompatibler Lebendspende. Für diese Patientengruppe kann/sollte es schon interessant bzw. beachtenswert sein, wenn ein verabreichtes Medikament eine Heb-B reaktivieren könnte - bis hin zu Todesfällen.

LG MaRIO

Und nach der erfolgreichen TX können die üblichen Immunsupressiva auch zu einer Reaktivierung von Hep. B führen. Allerdings steht in Europa (weiß ja nicht, wie das im Amiland ist) kein großer farbiger Kasten deswegen im Beipackzettel.

Grüße, Elena.

hallo RIO ! du mußt dich nicht gleich auf den schlips getreten fühlen --ich wollte nur wissen ,wozu das medikament unbedingt nötig ist ,was man damit verhindern will.unterstelle doch bitte nicht indirekt den ärzten ,daß sie alle eine durchgemachte hep ignorieren und die patienten schluderhaft zu tode bringen.ich hab nun mal was gegen panikmache ....lg taffi (im niedrigsten gang,da mit transplantation sowieso nix am hut )

Hallo taffi,

ich habe Rituximap in der TX-Vorbereitung bekommen. Das dient wohl der Venichtung von Antikörpern, zumindest teilweise. Der Rest wird dann durch die Immunabsorbtion gemacht. Ich weiss nur das sie vor der Gabe des Medikaments einen Hep-Test gemacht hatten. Ich war ja gegen A-B geimpft worden.


Gruss Cosima

Hallo Mario, mein Arzt sagte mir neulich, die Zeiten seien zum Glück vorbei, das Rituximab mit der Gießkanne unter die Patienten gebracht würde. Wenn es also nötig ist, werden Ärzte das abwägen, denn das Zeug ist ja ohnehin nicht ohne. Es gbt auch genaue Vorgaben, wann es bei Nierenpatienten erlaubt ist und wann nicht. Ist ja ursprünglich nicht dafür gemacht worden.

Ich sollte das vor 3 Jahren bekommen, als die Ärzte vermuteten, dass mein Transplantat durch die FSGS (Grunderkrankung) zerstört würde. Die Biopsie brachte aber nicht das entsprechende Ergebnis, und so bin ich von dem Zeug verschont geblieben. Es hat aber wohl auch schon Transplantate gerettet.

Ciao, Ulrike