THEMA:

Guten Morgen,

wie gestaltete sich bei Euch die Nachsorge?
Wie lange ward Ihr regelmäßig in TX-Zentrum, dann beim Nephrologe und in welchen Abständen dann wieder TX-Zentrum?

Ich bin im März transplantiert und bin z.Zt. wegen der Plasmapherese alle 10 Tage im Dialysezentrum der TX-Klinik. Es liegt natürlich nahe und ist auch praktisch in der TX-Ambulanz nachgesorgt zu werden. Aber wie das in den Uni-Kliniken so ist, wechselt der Arzt ständig und das ist für beide Seiten nicht schön. Werdet Ihr hingewiesen auf anstehende Untersuchungen, Abstände etc..?

Kai ist ja mein Spender und ist in einer Studie. Hierfür bekommt er Blut abgenommen aber sonst ist nichts geplant zumindest wissen wir es nicht. Vielleicht ist hier ein Lebensspender der dazu was schreiben kann.

Viele Grüsse
Edel

Hallo Birki,

ich war von Anfang an immer abwechselnd in der TX-Ambulanz und im KfH, wo ich vorher war. Im ersten Jahr war ich in einer Studie, da hatte ich 2 verschiedene Ärztinnen im TX-Zentrum, sie gehören zur Hochschulambulanz. Die jüngere hatte mein Sandimmun mal viel zu weit heruntergesetzt, seitdem wollte ich nur zu der anderen Ärztin und das war dannJetzt bin ich in den MVZ-Teil des TX-Zentrums gewechselt und habe dadurch auch einen anderen Arzt. Der ist aber schon Jahre da und ich kenne Patienten die gehen schon Jahre im TX-Zentrum ausschließlich zu ihm.

Die Abstände wurden immer größer, nur nach einer Komplikation wieder engmaschiger. Ab jetzt gehe ich alle 3 Monate ins TX-Zentrum und dazwischen einmal in die Praxis von meinem KfH. Dort habe ich jetzt auch immer eine bestimmte Ärztin, vertretungsweise eine zweite. Bestimmte Ärzte dort wollte ich nicht, das muss man dann aber auch sagen.

Viele liebe Grüße
Hati

Hallo Edel,

im ersten Jahr nach Tx war ich insgesamt 3 oder 4 Monate immer wieder mal stationär (CMV u.a.). Die restliche Zeit zuhause, komplett gebügelt und total fertig. Ich war sicher während dieser Zeit 20 mal in der Tx-Ambulanz, oft unangeldet und voller Panik.

Nach einem Jahr Beruhigung, mir war alles (sch...-)egal und siehe da, die Lebensfreude kehrte wieder zurück. Die Intervalle zur Kontrolle (beim Hausarzt) alle 6 - 8 Wochen. In den ersten Jahren noch jährlich 2 bis 3 Kontrollen im Tx-Zentrum, später dann alle 9 - 12 Monate....

Grüße, Gerd
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Manche Unikliniken haben in ihrer Ambulanz die Fachärzteausbildung integriert und bei mir wechseln mindestens jährlich die Ärzte. Aber in besonderen Fällen kann ich den Oberarzt verlangen, und dann ist es ok.- Ich gehe ca. 6 -8 Wochen zu meiner Neph und halbjährlich in die Ambulanz. Wichtig ist für mich, dass sich beide absprechen und dann eine gemeinsame Position beziehen. Das klappt bei mir sehr gut.
Bei meiner Frau (Spenderin) ist gewünscht, dass sie jährlich Blut abgenommen bekommt und die Daten an die Uniklinik kommen. Mehr ist an Nachsorge in den vergangenen 11 Jahren nicht passiert.
Euch alles gute hemago

Hallo Birki, ich bin im Febr 15 transplantiert und war anschließend wöchentlich, dann 2 dann 3 wöchentlich bis etwa Ende August im TX Zentrum. Seit Sept. gehe ich alle 2 Wochen in mein Diazentrum und einmal im Viertel Jahr in das TX Zentrum. Jedes Mal Blutabnahme, Spiegel und einmal im Quartal Ultraschall.
Alles Gute weiterhin
Raja