THEMA:

Habe gehört, dass eine TX in den USA auch für Urlauber relativ schnell durchgeführt werden kann, da es aufgrund der dortigen Gesetzgebung ein besseres Organangebot geben soll. Hat jemand damit vielleicht schon Erfahrungen gemacht hinsichtlich Organisation und evtl. Kostenbeteiligung durch die hiesige Kasse? Bin für jeden Hinweis dankbar.
Andreas

Hallo Du,

Lass lieber die Finger davon !!! Meines Wissens übernehmen die Krankenkassen die Kosten Nicht ! Ausserdem wäre es mir in den USA viel zu riskant, die Ärzte kennen dich dort nicht, und ob die Nieren dort so einwandfrei sind ????? Ich warte auch schon 4 Jahre auf eine neue Niere, aber wenn es klappt, weiß ich das ich in Deutschland in absolut gute Hände bin.
Gruß
Cori

Hallo agoullon,
wie willst Du das anfangen? Soooo wesentlich kürzer werden in den USA die Wartezeiten auf eine Niere auch nicht sein. Ansonsten riecht das sehr nach Illegalität. Ich denke auch, das die Kassen da nicht mitspielen. Vielleicht solltest Du Deinen Wohnsitz in die Staaten verlegen, um die Chance zu haben, dort transplantiert zu werden. Aber bedenke, dort sind auch die Dialysezeiten kürzer und die Sterblichkeitsrate liegt hoch. Vielleicht gilt gleiches auch für Patienten nach NTX?! Also, ich würde abraten.
Gruß Anja

Da war mal ein Artikel darüber in Dialyse-Online-Aktuelle Meldungen angehängt.

Titel
Transplantation in USA? GKV muß nicht zahlen
Landessozialgericht Hessen weist Patientenklage zurück / Kürzere Warteliste reicht als Argument nicht aus

Link
www.aerztezeitung.de/docs/2002/01/17/009a0603.asp