THEMA:

Ich bin 1984 nach 2 Jahren Dialyse das erste Mal transplantiert worden und in diesem Jahr im Mai ebenfalls wieder nach 2 Jahren Dialyse das zweite Mal transplantiert worden. Meine Grunderkrankung ist das Alport Syndrom und zusätzlich habe ich Hepatitis C. Mein Spender war auch Hepatitis C-positiv. Nun habe ich seit der Transplantation schmerzhafte Probleme beim Gehen, Schmerzen in den Achillessehnen, in den und oberhalb der Knie. Meine Ärzte sage, es sind die Knochen und nach einem dreiviertel Jahr ist alles vorbei. Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht und kennt vielleicht andere Ursachen? Ich freue mich über eine Antwort

Hallo Werner1
Ich bin seit 94 erfolgreich tx und hatte ca 3monate nach der tx die gleichen Probleme mit den Knien.Nachts war es am chlimmsten die Schlafdecke war schon sehr dünn, weil ich nichts auf meinen Knien ertragen konnte. Früh konnnte ich schlecht aufstehn,mußte erst übung machen und masieren meine Knie.Tagsüber wenn ich lange sahs,hatte ich beim aufstehn starke schmerzen in den Knien nach einigen schritten ( wie ne alte Oma bin ich gelaufen :-) ) war es weg.Dieser zustand ungefähr 1/4 jahr an dann wurde es besser und besser aufeinmal war alles weg.
Zu mir sagte man das das vom Sandimun kommt,der Körper muß sicherst auf die starken Medikamnte umstellen.so war es denn auch bei mir.
seitdem habe ich keine Knieschmerzen mehr.Es geht mir und meine ( Waltraud Niere) sehr gut.
Ich wünsche Dir viel erfolg mit deiner Niere ,auf das sie recht lange hält.machs gut
Blume

Als bei meiner Mutter einige Zeit nach der Transplantation das Kortisonpräparat langsam reduziert wurde, hatte sie zeitweise starke Schmerzen in den Achillessehnen. Gem. den Ärzten war das eine Reaktion auf das Ausschleichen des Kortisons.