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Re: Darf man eine Leichenniere... 17 Sep 2003 19:17 #68628

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Hallo Klausen,

erläutere das Warum bitte etwas genauer

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Re: Darf man eine Leichenniere... 19 Sep 2003 10:48 #68690

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Ich moechte damit fragen, warum Sie glauben, dass ein Nierenkranker die Zukunft optimistisch betrachten soll, wenn dass Ihre Meinung war.

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Re: Darf man eine Leichenniere... 19 Sep 2003 11:42 #68693

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Hallo Klausen,
warum soll man die Zukunft nicht optimistisch betrachten - ich selbst mach Dia seit März diesen Jahres und habe keinerlei Gründe die Sache pessimistisch anzugehen - Dialyse ist eine Umstellung aber ansonsten lebe ich sehr gut damit. Ich kann voll arbeiten, habe keine Probleme in der Familie oder im Arbeits- oder Freundeskreis, mir gehts rundum gut. Ich kann in der Urlaub gehen - also wo ligt bitte dein Problem. leute wie du mit so einer Endzeitstimmung machen Neulingen hier an der Dia nur unnötig Angst. Vielleicht denkst du mal drüber nach.
Grüsse

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Re: Darf man eine Leichenniere... 19 Sep 2003 12:46 #68698

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Hallo Klausen,

auch ich sehe keinen Grund, nicht optimistisch in die Zukunft zu sehen: klar ist der Diabeginn ein Einschnitt im Leben - aber doch heute nicht mehr sooo schlimm in Bezug auf die Zukunftsprognose wie vor 30 Jahren. Damals gab man den PatientInnen kaum Lebenserwartung (2Jahre...), heute liegt sie kaum unter der eines Gesunden, so gut ist die Nierenersatztherapie inzwischen geworden. Und: trotz der damaligen Prognosen lebe ich wie auch manche anderen, die das damals erlebt haben, immer noch! Wieso dann Trübsal blasen? (!!! Ich sage nichts gegen einen gesunden Trauerprozeß!).
Auch Urlaubsdialysen waren damalös fast unmöglich - heute kann man fast überall Urlaub machen; kurz und gut: mit Dia läßt sich ein (fast) normales Leben führen.
Alles Guite auch für Dich! Vielleicht kannst ja auch Du was für Dich tun. LG Debi

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Re: Darf man eine Leichenniere... 19 Sep 2003 13:11 #68706

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Hallo debi ,
da kann ich dir nur uneingeschränkt recht geben,ich persönlich finde ,meine lebensqualität ist sogar noch besser geworden ! Ich habe in den letzten 3 jahren gelernt unwichtiges nicht wichtig zu nehmen ,gelassener zu reagieren(4 Söhne;.))mich auch an kleinen Dingen zu freuen,die ich in meiner gesunden zeit gar nicht gesehen habe,für jeden tag dankbar zu sein und immer zu versuchen das beste draus zu machen auch dann wenn es mir mal nicht so gut geht bzw.grad dann.!
Lieben gruss
Bettina (kiss)

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Re: Darf man eine Leichenniere... 19 Sep 2003 23:06 #68743

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Das ist absurd ueberoptimistisch formuliert! Die Daten aber zeigen, dass die Sterberate fuer Dialysepatienten, je nach Altersgruppe und Krankheitsursache, 3,5 mal hoeher ist, als fuer normale Menschen. Wenn Sie das nicht glauben, dann brauchen Sie nur die Daten auf Seite 10 von G. M. Danovitchs Buch, Handbook of Kidney Transplantation (2001) zu schauen. Schon nach zwei Jahre Dialysebehandlung sind 20% aller Patienten, die gesund genug sind, auf der Warteliste auf eine neue Niere eingetragen zu werden, schon tod. (Man siehe Ron Shapiros Buch, Renal Transplantion (1997), S. 2). Wenn man das Leben nur ertragen kann, indem man eine Phantasiewelt fuer sich baut, dann bin ich als Dialysepatient wirklich pessimistisch.

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Re: Darf man eine Leichenniere... 19 Sep 2003 23:22 #68745

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Die Katastrophe, die die Dialyse in dem Leben einrichtet, haengt offenbar davon ab, wie man vor der Krankheit lebte. Wenn man eine sehr anspruchsvolle Karriere mit viel Reisen und langen Arbeitsstunden hatte, dann ist das gewaehlte Lebensweise beim Anbeginn der Dialyse ploetzlich ganz zerstoert. Vor der Dialyse war ich ein schlanker, athletischer Mann mitte Vierzig, aber schon vier Jahre nach dem Krankheitsbeginn erlebte ich eine Herzinfarkt. Nur, sieben Jahre nach Krankheitsbeginn, bin ich arbeitslos, staendig erschoepft, schlafe ich wenigstens 14 Stunden taeglich, und leide an neurologische Krankheiten und Verdauungsstoerungen, die durch die Nierenkrankheit verursacht worden sind. Erbrechen und Uebelkeit sind fuer mich alltaegliche Erlebnisse. Kurz gesagt, ist mein Leben nichts als Qual geworden, und die eine Hoffnung, die ich habe, ist durch die Nierenkrankheit frueh getoetet zu werden, damit ich das nicht selber machen muss.

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Re: Lebenseinstellung 19 Sep 2003 23:24 #68746

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Hallo Klausen,

wenn Du (darf ich diese Form trotzdem beibehalten?) unbedingt pessimistisch sein bzw. bleiben möchtest, ist das für Dich vielleicht gerade oder noch dran.

Allerdings finde ich es wichtig, daß Du das als deine Ansicht zeigst und nicht etwa einen (pseudo)wissenschaftlichen Anspruch auf Richtigkeit erhebst. Ich meine, es geht in der von Dir aufgeworfenen frage um gefühle und Lebenseinstellung. Deshalb halte ich ein schwarz/weiß-Schema wie Richtig/falsch für nicht angemessen. Und ich möchte Dich auch gern noch bitten, mal zu bedenken, daß Du mit deiner Haltung auch Auswirkungen beeinflußt. (Falls Du weiteres Interesse an Beispielen hast - ich kann sie liefern.)

LG und alles Gute Debi

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Re: Darf man eine Leichenniere... 20 Sep 2003 00:11 #68748

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Hallo Klausen,
da du keinen Funken Lebenswillen mehr in dir trägst, reagiert dein Körper natürlich auch entsprechend. Du hast bestimmt schon vom Einklang des Körpers mit der Seele gehört. Da ist bei dir ganz gewaltig was durcheinander geraten. Mit einer TX wäre dir ganz sicherlich geholfen, da du ja anscheinend mit der Dialyse überhaupt nicht klar kommst. Du verurteilst damit keinen einzigen Menschen zum Tode. Du verurteilst dich höchstens selbst dazu und das ist genauso verantwortungslos, wie deine Einstellung, wenn du eine Niere nimmst, stirbt oder leidet ein anderer. Ich persönlich kenne keinen Diapatienten, der so schlecht damit klar kommt wie du. Also Klausen, rauf auf die Liste oder, wenn du dich dazu überhaupt nicht durchringen kannst, dann such dir doch eine ehrenamtliche Tätigkeit in einer Selbsthilfegruppe oder einem Arbeitskreis. Das gibt Selbstvertrauen und das Gefühl gebraucht zu werden. Da hakt es meiner Meinung nach am meisten bei dir. Oder, wenn alles nichts ist, geh doch mal zu einem guten Therapeuten, mit dem du über alles reden kannst.
Viel Glück
chrisi

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Re: Darf man eine Leichenniere... 20 Sep 2003 00:36 #68749

  • Roland
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Gegen die These das 20% der Patienten die auf eine Warteliste könnten, innerhalb der ersten 2 Jahre sterben sprechen die Zahlen von Eurotransplant die sagt das schätzungsweise 5% aller Patienten auf der Warteliste für Nieren versterben.
www.tpiweb.com/NewsBox/NB2003/2003012803.html
Das leben an der dialyse ist sicher unterschiedlich belastend für die Patienten.
Ich konnte bestimmt nicht Arbeiten als ich an der Dialyse war.
Andere gehen Arbeiten.
Aber dein Zahlenmaterial ist sicherlich nicht realistisch. Oder konntest du in deinem Zentrum eine so hohe Mortalitätsrate registrieren. Bei 20 % in den ersten Zwei Jahren wäre das sicher aufgefallen. Ich kann das aus meiner Dia Zeit nicht bestätigen.
Roland

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Re: Darf man eine Leichenniere... 20 Sep 2003 00:48 #68750

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Und noch ein Artikel der deine Zahlen widerlegt und dir vieleicht Hoffnung gibt.
www.tpiweb.com/NewsBox/NB2003/2003032101.html
Bedenke bei den Zahlen das viele Patienten sehr alt sind und an weiteren Krankheiten leiden. Werf einfach mal einen blick auf die Patienten in deinem Zentrum du wirst sehen dass viele Nicht mehr Transplantiert werden können da sie zu Alt oder zu Krank sind.
Auf der anderen seite kannst du auch erkennen das die Zahlen in den USA viel schlechter sind aber noch lange nicht so schlimm wie dein Zahlenmaterial. Daher kommen wohl die Unterschiedlichen Zahlen.
roland

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Re: Darf man eine Leichenniere... 20 Sep 2003 05:54 #68753

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Da die Daten aber Dialysepatienten gelten, die auf der Warteliste sind, bedeutet das auch, dass sie relativ jung und gesund sind, und trotzdem sterben jaehrlich 10% von dieser Gruppe. Und die Daten, die es beweisen, dass die Todesrate unter Dialysepatienten 3,5 mal hoeher ist, als fuer Gesunde, sind Durchschnittsraten, die nach Altergruppe und Krankheitsgruppe schon sortiert worden sind. Das bedeutet, dass sie fuer junge sowie fuer alte Patienten gueltig sind.

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Re: Darf man eine Leichenniere... 20 Sep 2003 06:01 #68754

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Nach der ueblichen Definition, ist der Mensch nur dann psychotisch, wenn er die Realitaet nicht verstehen oder akzeptieren kann. Der Dialysepatient, der die echten wissenschaftlichen Daten akzeptiert, braucht keine psychiatrische Hilfe, bloss weil er pessimistisch auf eine pessimistische Realitaet reagiert. Deprimiert zu sein, wenn es einen wahren Grund gibt, deprimiert zu sein, ist auch keine Neurose, sondern eine realitaetsbezogene Haltung.

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Re: Darf man eine Leichenniere... 20 Sep 2003 06:05 #68755

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Ich ziehe es immer vor, mich auf ein wissenschaftliches Lehrbuch zu verlassen, als meine Daten von einer Internet Nachrichtenagentur zu nehmen.

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Re: Darf man eine Leichenniere... 20 Sep 2003 06:10 #68756

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In dem zitierten Artikel heisst es, dass die jaehrliche Sterberate unter Dialysepatienten in Europa bei 16% steht, was den Daten aus dem von mir zitierten Buch entspricht. D.h., wenn wir es voraussetzen, dass nur gesundere Patienten auf eine neue Niere warten, dann ist es logisch, dass nach zwei Jahren 20% davon sterben.

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Re: Darf man eine Leichenniere... 20 Sep 2003 09:47 #68758

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Hallo Klausen,
ich hoffe, du beziehst dich nicht auf mein posting. Ich sprach nicht von Psychiater. Das steht mir nicht zu, zu beurteilen. Ich sprach von einem Therapeuten. Das ist ein himmelweiter Unterschied. Einfach mal mit einem Menschen sprechen, der emotional außen vor steht und zuhört.
ein schönes Wochenende
chrisi

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Re: Darf man eine Leichenniere... 20 Sep 2003 10:11 #68760

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Hallo Klausen ,
inach deinen ganzen Postings kommt bei mir der Eindruck auf, daß du es brauchst immer gefrustet zu sein - egal welche Info oder Erfahrung oder welche Zahlen dir die User hier zur Diskussion stellen - du weisst es prinzipiell besser und verharrst stur auf deiner Position - bloss nicht das Jammertal verlassen - hast du keine Verantwortung gegenüber deiner direkten Umwelt (Familie, Freunde Bekannte). Zu deinem Wunsch aus dem Leben zu scheiden - kann ich nur sagen: wach mal aus deiner Lethargie auf - kneiff mal die Pobacken zusammen und handle nicht immer alles Pseudowissenschaftlich ab. Du bist kein Arzt und Berufspatient - unternehm mal was und lese mal ein gutes Buch und denke nicht immerzu nur an deine Lage. Ansonsten schau dir mal eine Kinderdialyse an - die kleinen Menschen haben manchmal mehr Mumm als wir alles zusammen - die würden dir auch mal was zu deiner Einstellung sagen! Aus dem Leben - so ein Blödsinn....
Grüsse
Gruss

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Re: Darf man eine Leichenniere... 20 Sep 2003 10:13 #68761

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P.S auch ich war früher viel beruflich unterwegs - auch im Ausland - auch im Urlaub - na und - ich arbeite immer noch und bin weiterhin unterwegs - mit etwas Mühe im voraus kann alles organisiert werden. Und du als ehemaliger Vielarbeiter in entsprechender Position müsstest das bisschen Organisation ja mit links regeln. Versuchs doch einfach mal.

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Re: Darf man eine Leichenniere... 20 Sep 2003 10:56 #68764

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Hallo Klausen,
es macht mich ganz traurig ,dein posting zu lesen ! es hört sich für mich so an als wenn du dich nur über deine Arbeit definiert hast,es muss doch aber auch noch andere sachen geben ,an denen du spass und freude haben kannst??!!!Warum versuchst du nicht einmal zu einer positiven Grundeinstellung zu gelangen,es gibt doch soviele Sachen ,die du bestimmt nicht machen konntest während deiner aktiven Arbeitszeit ..............mach sie doch jetzt !!!es gibt dieses Sprichwort :jeder mensch ist seines glückes schmied........da ist schon etwas dran!
Ich wünsche dir einen schönen tag
Bettina (kiss)

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Re: Darf man eine Leichenniere... 20 Sep 2003 12:42 #68766

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on 20. Sep 2003 06:10 klausen wrote:
> In dem zitierten Artikel heisst es, dass die jaehrliche Sterberate unter Dialysepatienten in Europa bei 16%
> steht, was den Daten aus dem von mir zitierten Buch entspricht. D.h., wenn wir es voraussetzen, dass nur
> gesundere Patienten auf eine neue Niere warten, dann ist es logisch, dass nach zwei Jahren 20% davon sterben.
>
Das ist dann noch lange nicht klar.
von den 16 % die Jährlich an der dialyse Sterben sind viele Patienten am ende Ihres Lebens durch viele Vorerkrankungen dialysepflichtig geworden und sterben dann auch. Also durch alter schwere erkrankungen und nicht zuletzt durch mangelnde Compliance (z.B. Hyperkalimie)
Das ist so als wenn du die Sterberate eines altersheimes nimmst um deine eigenen Überlebenschancen auszuloten.
Laut eurotransplant sterben schätzungsweise 5% der Patienten die auf der Warteliste sind bevor sie ein Organ bekommen. Und das nicht Jährlich sondern absolut.
Diese Zahl muss man sicher noch bereinigen da schwer Kranke menschen sicher auch noch vor Ihrem Tod von der Warteliste genommen werden. (z.B. bei Krebserkrankungen) Also werden es mehr als 5% sein.
Aber bei einer durchschnittlichen Wartezeit von sagen wir mal 4 Jahren (Nicht nur Deutschland sondern der ganze Eurotransplantbereich) kommst du nie auf deine hohen Zahlen.
Natürlich ist mein Zahlenmaterial nicht aus einem Buch aber immerhin sind Quellennachweise in den Artikeln angegeben.
Und dann ist da ja noch deine eigene erfahrung. Du Dialysierst ja jetzt schon glaube ich 7 Jahre. Wenn du das in einem Zentrum machst wirst du doch sehen das die meisten Patienten in deinem Alter die Dialyse verlassen weil sie Transplantiert werden und nicht sterben. Aus meinen Erfahrungen heraus ist die sterblichkeit bei alten Patienten schon sehr hoch aber bei Jungen Patienten eher nicht registrierbar.
Wie gehen eigentlich dein Nephrologe, pflegepersonal und Mitpatienten mit deiner eher Apokalyptischen Haltung zum Leben um. Bestätigen die deine Ansichten oder versucht man dich dort etwas vom Gegenteil zu überzeugen.
Ich kann dich sicher nicht überzeugen, da du es ja anscheinend auch irgendwie geniesst dem Tode entgegenzuschreiten. Aber ich hoffe das ich anderen Patienten den Schrecken genommen habe den sie eventuel beim lesen deines Postings bekommen haben.
Eine Nierenerkrankung mit all seinen Folgen ist sicher mit einem grossen Verlust an Lebensqualität verbunden aber es bleiben genug möglichkeiten ein Leben zu führen das es wert ist gelebt zu werden.
Roland

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Re: Darf man eine Leichenniere... 20 Sep 2003 17:00 #68768

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Hallo Klausen,

es tut mir fast leid, daß ich Dir widersprechen muß, aber ich denke, daß die Eröffnung in absehbarer Zukunft nur noch über eine Maschine leben zu können, für die allermeisten Menschen eine heftige Enttäuschung, eine Katastrophe bedeutet, die alle bisherigen Pläne umwirft. In meinen Augen bist Du da keineswegs allein!

Daß Du nach einem Herzinfarkt mit neurologischen Problemen und alltäglicher Übelkeit und Erbrechen nicht gerade glücklich sein kannst, kann doch wohl gar nicht anders sein. Aber da würde ich - zusammen mit dem Dialysearzt oder dem Pflegepersonal (evtl. auch in einer speziellen Reha) erstmal gründlich nach den Ursachen forschen: So, wie Du Dein Leben vor der Krankheit beschreibst, war das ja wohl enorm stressig. OK, Du hast daran Bestätigung gefunden und deswegen den Streß vielleicht nicht als Übel wahrgenommen. Aber daß Dauerstreß früher oder später zum Herzinfarkt führt, ist doch heute Allgemeinwissen. Warum möchtest Du unbedingt genau an diesem Streß festhalten, der doch Deinem Körper offenbar zu viel war? Warum behandelst Du Dich selbt sooo schlecht? Ich würde Dir wünschen, daß Du dahin findest, mehr auf Deinen Körper als auf egal welche Zahlen auch immer zu hören, ihn zu lieben und als dem Gefäß Deines Lebens Gutes zu tun. Du hast doch nur diesen einen.

Vielleicht darf ich Dir noch ein paar Sätze aus meiner geschichte erzählen? Von 1999 - 2001 habe ich insgesamt mehr als ein Jahr in kliniken zugebracht, teilweise kaum fähig, mich im Bett von einer Seite auf die andere zu drehen ohne dabei durch meinen verbogenen Brustkorb Atemprobleme zu bekommen. Du kannst mir glauben, daß ich in der Zeit durchaus überlegt habe, wo und wie ich sterben möchte - ganz konkret mit Einzelheiten: wer dabei sein sollte; wer hält es aus, mich zu begleiten; was brauche ich außer dem Verzicht auf die Dialyse? Darüber habe ich auch mit dem Arzt meines Vertrauens geredet. Und er hat mir zugesichert, daß ich in seiner Klinik ein Einzelzimmer und Schmerztherapie bekommen würde. Und dann geschah das für mich Überraschende: als ich die Wahl hatte, leben oder sterben zu können wurde mir klar, wie gern ich lebe und daß ich schon noch ein wenig Geduld und Engagement für weitere Therapien aufbringen wollte.

Solange ich meine Krankheit nur verdamme und mich ihr hilflos ausgeliefert fühle, kann ich sie nicht akzeptieren. Aber so müssen wir ja nicht leben: wir können viel selbst tun, um die Dialysen einigermaßen gut zu verkraften. Vielleicht kannst Du ja mal meh Zeit darein investieren, Dich mit der Funktionsweise von Dialyse vertraut zu machen, möglicherweise findest Du dann gemeinsam mit Deinem Arzt heraus, woran diese dauernde Übelkeit liegt und wie sie abgestellt werden kann... Aber wenn Du durch Dein Trübsalblasen unbedingt die Schlinge um Deinen Hals immer enger ziehen möchtest, steht Dir das natürlich auch frei. Du allein entscheidest, wie und wozu Du die Dir verbliebene Kraft einsetzt.

Allerdings möchte ich Dir noch sagen, daß Du mir viel besser gefällst, wenn Du Dich ein wenig weicher und beweglicher zeigst, indem Du wenigstens benennst, worunter Du leidest, als wenn Du nur mit absolut unpersönlichen Zahlen um Dich schmeißt und ich den Eindruck gewinne, daß Du unbedingt allen die Laune vergällen willst. Deshalb möchte ich Dir auch noch danken, daß Du in den letzten Tagen ein kleines Bißchen aufgetaut bist und auch mal was von Dir, dem Menschen (denn Du bist doch keine Maschine! ;-)) zeigst.

Ein schönes, belebendes Wochenende wünscht Dir Debi

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Re: Darf man eine Leichenniere... 20 Sep 2003 22:12 #68772

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Sie sollen wissen, genau wie unzuverlaesslich Journalisten sind, wenn sie ein naturwissenschaftliches Thema behandeln, und die Daten, die Sie wiederholen, stammen aus dem Bericht eines Journalisten! Dass die Todesrate unter den gesundesten Dialysepatienten, die auf der Transplantationsliste warten, 16% jaehrlich ist, stammt von einem wissenschaflichen Lehrbuch fuer Aerzte und Mediziner, und das scheint mir glaubwuerdiger zu sein. In dem Buch, Handbook of Kidney Transplantation (2001), von Prof. G. M. Danovitch, heisst es auf Seite 15, dass die durchschnittliche Lebensdauer von Diabetern, die gesund genug sind, auf der Warteliste zu sein, nur 8 Jahre ist, wenn sie 40 bis 59 Jahre alt sind. Fuer Nichtdiabeter in derselben Altersgruppe ist es 13 Jahre.

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Re: Darf man eine Leichenniere... 21 Sep 2003 09:44 #68777

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Hallo,

also da kann ich bammentaler nur zustimmen. Weißt Du Klausen, so schwer Dein Schicksal auch sein mag, hast Du gar keinen Bezug zum Leben? Sieh mal, die vielen Kinder an der Dialyse - meinst Du, die möchten sterben? Also ehrlich, wenn hier User Deine pessimistischen Beiträge lesen, dann bekommen die ja richtig Angst. Willst Du das ernsthaft?

Und noch eines: Statistiken beherrschen nicht das Leben! Jeder Mensch ist individuell und einzigartig.

Eine Bitte habe ich noch an Dich: Solltest Du Deine Lebenseinstellung nicht ändern, das noch nicht einmal versuchen, dann bleib so, wie Du bist, von mir aus. Es ist ganz allein Dein Leben! Aber verbreite hier bitte nicht solche Gruselgeschichten. Die meisten hier leben gern und wissen, was das bedeutet. Und die meisten sind hier zusammengeschlossen, weil sie Hilfe und Unterstützung suchen, ihr Leben so gut wie nur möglich zu führen. Es tut mir Leid, aber ich muß Dir das so sagen: Du passt hier mit Deinen lebensfeindlichen Ansichten nicht her. Und wenn Du so wenig vom Leben hältst, dann befreie Dich doch von dieser Last und lass uns damit in Ruhe. Fast jede(r) hier hat seine eigenen Vorstellungen von Leben und Tod und weiß Gott lange genug darüber nachgedacht.

Nichts für ungut.
Björn, das beuteltier

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Re: Darf man eine Leichenniere... 21 Sep 2003 11:51 #68779

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Ja deine Zahlen stehen nun gegen meine.
Da kommen wir wohl nicht weiter.
Da stellt sich immer noch die Frage ob du dich denn mit den anderen Patienten und angestellten in deinem Zentrum austauscht und erkennst das die situation für Patienten in deiner altersgruppe gar nicht so schlecht ist.
Ich denke du weisst was ich meine, da werden doch einige dabei sein die dir vorleben das trotz Dialyse einiges möglich ist. Und noch viel wichtiger, gibt es nicht Ärzte die dir eine günstigere Prognose Ausstellen als dein Zahlenmaterial.
Wobei es dir ja noch ofensteht die Quellen von den Artikeln noch mal zu überprüfen, vieleicht ist da ja doch was dran?
Was machst du eigentlich wenn du mal nicht so düstere gedanken hast? Irgendwas muss dich doch auch aufmuntern?
Ich wünsch dir alles gute.
Roland

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Re: Darf man eine Leichenniere... 21 Sep 2003 12:50 #68781

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ich frage mich warum sie sich an uns im forum wenden, wenn sie doch alles zu wissen scheinen und hilfen
gar nicht annehmen wollen. wenn man schwarz sehen will
wird man schwarz sehen und trotz aller statistiken ist
es immer ein individueller verlauf, der sicher durch die positive oder negative innere einstellung beeinflußt werden
kann.letztlich muß jeder selbst für sich entscheiden wie er die krankheit für sich annimmt.sie bleibt - so oder so

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Re: Darf man eine Leichenniere... 22 Sep 2003 08:41 #68786

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Hallo Klausen, daß Du hier soviel vom Sterben sprichst zeigt mir doch, wie gerne du lebst !
Es ist bestimmt nicht einfach in Deiner Situation, aber wenn man sich dann nur mit Büchern über die Sterberate von Dialysepatienten beschäftigt, naja, ob das hilft.
Versuche doch erstmal eine einigermaßen positive Einstellung zu deinem jetzigen Leben zu finden, und nicht immer über dein früheres nachzudenken. Du siehst doch, daß es hier im Forum jede Menge Menschen gibt, die in der gleichen Situation sind, aber keiner von Ihnen ist so pessimistisch wie Du. Die Zeit kann man halt mal nicht zurückdrehen und man muß das beste aus dem machen was man hat. Wenn Du die Dia so schlecht verträgst, wie du hier beschreibst, dann versuche mit deinen Ärzten eine Lösung dafür zu finden, beschäftige dich mal mit Lektüre darüber und nicht mit Lektüre über Sterberaten. Du wirst schon sehen, eine bessere Einstellung und es geht dir auch schon etwas besser. Wenn Du es alleine nicht schaffst, dann versuche es doch mal über eine Selbsthilfegruppe, die es in jeder größeren Stadt gibt. Es gibt soviele Möglichkeiten und das Leben ist einzigartig, du hast kein zweites.


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Re: Darf man eine Leichenniere... 22 Sep 2003 13:30 #68792

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Hi,
das Leben ist aber auch unfair, und was das betrifft, kann ich klausen (und andere hier) verstehen .... - ohne die Zustimmung zu Deinem letzten Satz abschwächen zu wollen. Ciao, Ulrike

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Re: Darf man eine Leichenniere... 22 Sep 2003 20:46 #68808

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Wenn ich solchen Rat lese, denke ich immer an den altgriechischen Philosophen Epiktetus, der meinte, es gaebe kein Unglueck auf der Welt, nur unglueckliche Gefuehle ueber in und fuer sich neutrale Begebenheiten. Wenn ich z. B im Gefaengnis lande, dann stoert mich nicht die Freiheitsstrafe, sondern meine negative Meinung ueber eine Freiheitsstrafe. Dieser Gedankentrick ist leider zu schwer fuer meine Faehigkeiten.

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Re: Darf man eine Leichenniere... 22 Sep 2003 21:57 #68810

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Hallo alle zusammen!

Ich habe diese Diskussion jetzt seid einiger Zeit verfolgt. Irgenwie verstehe ich das ganze aber nicht!?
Tut mir ja leid aber ich muß jetzt einfach mal sarkastisch werden.
Wenn man krank wird (z.B. Dialyse) hat man 3 Möglichkeiten.

1. Man springt von der nächsten Brücke und hat Ruhe!
2. Man nimmt sein Schicksal an und versucht das Beste daraus zu machen!
3. Man steckt den Kopf in den Sand, badet in seinem Selbstmitleid, zieht sich selbst runter und leidet still oder öffentlich den Rest des Lebens vor sich hin!

Also ich bevorzuge eindeutig die zweite Variation. Mensch Klausen (oder wer auch immer). Sei froh das Du mit der Dialyse weiterleben kannst und keine tödliche Krankheit hast!

Die von Dir angebrachten Statistiken halte ich definitiv für Schwachsinn. Wenn es danach ginge, müßte ich (und viele andere) schon zig Jahre tot sein (ich bin seid 18 Jahren an der Dialyse und -zum Teil auch Dank meiner Einstellung- im Großen und Ganzen fit). Statistiken sind meiner Meinung nach sowieso nur ABM Maßnahmen für irgendwelche Komiker.

Es liegt ganz alleine an Dir den Hintern hoch zu bekommen und etwas an Deinem Leben zu ändern! Vielleicht solltest Du damit anfangen, die Krankheit als einen Teil von Dir zu akzeptieren und sie vielleicht sogar als Chance zu nutzen!

Liebe Grüße

Tanja

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Re: Darf man eine Leichenniere... 22 Sep 2003 22:42 #68812

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Hallo Klausen,
ich glaube, Du besitzt mentale Fähigkeiten, die noch für ganz andere Dinge reichen. Aber es ist schon wahr, der Mensch kann überall auf der Welt glücklich sein, selbst im Gefängnis, wenn er die richtige Einstellung dazu hat.
Wirklich, Statistiken sind für den einzelnen nichts wert, weil jeder Mensch einmalig ist. Du doch ebenso. Wenn es Dir körperlich so schlecht geht, wie Du beschrieben hast, hast Du vielleicht noch nicht den richtigen Nephrologen gefunden, der zusammen mit Dir nach den Ursachen dafür sucht. Ich finde das so schade, wenn jemand eigentlich mit dem Leben abgeschlossen hat ohne Hoffnung. Ich finde, es gibt viele Krankheiten, die weit hoffnungsloser sind als unsere. Aids, Krebs oder Querschnittslähmungen, ich möchte nicht tauschen wollen.
Manchmal zweifele ich auch sehr, aber es gibt Momente, da erscheint mir mein Leben so bunt und schön und unheimlich lebenswert.
Du öffnest Dich hier immer ein Stück mehr, das finde ich gut, dadurch ermöglichst Du uns, besser zu verstehen, was Dich bewegt.
Ich wünsche Dir Mut für Dein Leben.
Viele Grüße. Anja

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Re: Darf man eine Leichenniere... 23 Sep 2003 08:34 #68818

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Hallo Klausen, wenn man dich hier so hört, dann kann man dir keinen Rat geben. Mach doch einfach was Du willst und ersticke in deinem Selbstmitleid, ich habe das Gefühl, daß das genau das ist was du willst.
Hier machen sich Menschen Gedanken um Dich, bemühen sich darum dich aus deinem Loch zu holen, aber du willst ja garnicht raus da. Dann bleib einfach drin sitzen !
Viel Spaß wenigstens dabei wünscht Dir Susi

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Re: Darf man eine Leichenniere... 23 Sep 2003 10:41 #68821

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Hallo Klausen - es ist mir einfach zu blöd weiter mit Dir zu diskutieren - jeden gutgemeinten Rat schmetterst Du ab und weisst alles besser - Jammer einfach weiter - ertrinke in Deinem Selbstmitleid. Von meiner Seite aus gibts nichts mehr dazu zu sagen.

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Re: Darf man eine Leichenniere... 26 Sep 2003 20:22 #68955

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Hallo Beuteltier,
ist das also ein Forum exclusiv für grundsätzlich optimisitsche User. Darf man also hier höchstens mal eine kurze Krise haben, die man möglichst schleunigst mit Hilfe der anderen User zu überwinden hat? Und wenn nicht wird einem geraten, das Forum zu verlassen?
Das fände ich echt scheiße!!! Können doch nicht alle solche Super-Duper-Patienten sein!
Du könntest doch wenn sie Dich nerven, einfach Klausens Postings überspringen.
Grüsse Sigrid

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Re: Darf man eine Leichenniere... 26 Sep 2003 20:26 #68956

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Jenseits aller Literatur lebt mensch einfach Tag für Tag und nimmt ihn wie er kommt.

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