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zu Transplantationsvorbereitung.... 24 Aug 2004 18:19 #76157

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Hi zusammen,
also Zahn-, Augen-, Haut-, HNO-Arzt habe ich hinter mir, war alles nur Routine.
Heute wollte ich mich dann dem Urologen stellen.......
Wurd aber nix rauß, weil ich a.) keine Unterlagen mienes Nephs bei hatte (wovon ich auch nix wusste,dass er die braucht) b.) ich mich nicht spontan für ne Blasenspiegelung entscheiden konnte!!! :-/ Also gabs erst einmal Diskussion.......
Zuletzt bin ich dann unverrichteter Dinge wieder nach Hause.:-(

Meine Frage ist jetzt, MUSS man eigentlich so ne Blasenspiegelung über sich ergehen lassen. Ehrlcih gesagt, bin ich da nicht begeistert von, und verstehe auch nicht warum dass unbedingt sein muss?!?

Tobi

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Re: zu Transplantationsvorbereitung.... 24 Aug 2004 19:02 #76158

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Hallo,
ich habe die ganzen Untersuchungen auch gerade hinter mir. Eine Blasenspiegelung musste ich nicht machen lassen, es wurde nur ein Katheder eingeführt um die Blase zu füllen und dann zu sehen, ob das Entleeren klappt. Das war allerdings auch schon nicht gerade angenehm!

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Re: zu Transplantationsvorbereitung.... 25 Aug 2004 12:26 #76170

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Hi,
ich musste nur mit voller Blase zum Urologen und das wars, also auf nichts einlassen.
Gruss
simi

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Re: zu Transplantationsvorbereitung.... 25 Aug 2004 17:49 #76178

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Das geht aber nur, wenn deine Nieren noch Urin produzieren, oder wie willst du die Blase sonst vollkriegen?

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Re: zu Transplantationsvorbereitung.... 25 Aug 2004 21:36 #76179

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Also wasserlassen geht ja noch bei mir, daran solls nicht scheitern. Nur ne Blasenspiegelung sehe ich nicht ein, schon gar nicht wenn das mal eben gemacht werden soll.

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Re: zu Transplantationsvorbereitung.... 25 Aug 2004 22:27 #76182

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hallo tobi

bei jürgen wurde das auch ,mal eben, gemacht, beim urologen, er sagte das es unangenehm gewesen sei, da aber diese untersuchung mit auf der liste zu den vorbereitungen stand, hat er es tapfer über sich ergehen lassen.ob das jetzt unbedingt nötig war, weiß ich allerdings auch nicht.
gruß
karo

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Re: zu Transplantationsvorbereitung.... 26 Aug 2004 08:11 #76185

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Hallo Tobi, ich habe zwar keine Erfahrung damit, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die KK heute noch Untersuchungen bezahlen, die nicht unbedingt nötig sind. Und überleg mal, die Untersuchungen sind vielleicht unangenehm, aber das was du dann dafür bekommst ist doch toll. Also spring über deinen Schatten und laß es machen, wenns denn so sein muß.
Viel Glück

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Re: zu Transplantationsvorbereitung.... 26 Aug 2004 11:19 #76190

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Ich muß jedes Jahr zu den Uromist. Machen bei mir ne zystoskopie (Katheter zur Probeentnahme, Krebsvorsorge)
. Letztes mal wolltet die noch einen Reflux machen, klappte natürlich nicht weil die Blase zu wenig fasste. Auf nächstes mal bin ich gespannt, denke die wollen nur die Urologie damit auslasten.

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Re: zu Transplantationsvorbereitung.... 26 Aug 2004 13:26 #76193

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Hallo miteinander,

also die Uro auslasten kann ich mir in diesem Zusammenhang kaum vorstellen: immerhin soll ja ein Transplantat ne normale Menge Urin produzieren - und wo der hin soll, muß auch Platz dafür sein! Das auszuloten - und zwar vor der OP - ist , auch wenns unangenehm ist, sicher sinnvoller, als hinterher Ärger zu bekommen, weil die Blase ihre dehnfähigkeit im Laufe der Zeit eingebüßt hat. Stellt Euch doch mal vor, daß die dann kracht und Ihr die Suppe im Bauch habt... das hielte ich für weit unangenehmer, von der realen Gefahr für Leib und Leben noch ganz abgesehen. LG Debi

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Re: zu Transplantationsvorbereitung.... 26 Aug 2004 16:19 #76205

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Hallo Tobi,
beim Urologen muß eine Reflux-Untersuchung gemacht werden. Es muß festgestellt werden, ob der Urin ganz normal in die Blase läuft, oder zurück in die Nieren. Die Blase wird über einen Katheder mit einer Kochsalzlösung gefüllt.
Die Untersuchung ist für eine TX sehr wichtig. Muß aber nur einmal gemacht werden, im Gegensatz zu den anderen Untersuchungen, die zum Teil jährlich wiederholt werden müssen.
Liebe Grüße Marianne

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Re: zu Transplantationsvorbereitung.... 26 Aug 2004 17:20 #76210

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Es gibt keine einheitlichen Vorschriften, welche Untersuchungen im Vorfeld gemacht werden müssen oder sollen. Dies liegt im Entscheidungsspielraum des jeweiligen TX - Zentrums und teilweise auch in der Entscheidung des jeweiligen Dia - Zentrums. Das ist zwar widersinnig, aber vielleicht kannst Du durch intensives Sprechen mit Dia - Arzt und TX - Zentrum das Problem klären. Bei mir war es so, dass ein TX - Zentrum jedes Jar die Blasenspiegelung wollte, das andere (nach Wechsel) war mit einer einmaligen Spiegelung zufrieden. Verstanden hab ich es nicht. Alles Gute hemago

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Re: zu Transplantationsvorbereitung.... 26 Aug 2004 21:42 #76217

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Wirklich unsinnig, dass es da keine einheitlichen Vorgaben gibt.
Naja, ich werd erst mal mit meinem Neph reden. Bin ja außer der Nierensache kerngesund, hatte nie was mit der Blase, und pinkeln geht auch noch bestens! Für mich also kein Grund da irgendwo mit nem Endoskop oder was auch immer rumzustochern. Klar manche untersuchung muss sein, aber sowas doch nur wenn der Verdacht auf irgendeine Erkrankung da wär, denke ich!

Tobi

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Re: zu Transplantationsvorbereitung.... 26 Aug 2004 22:04 #76219

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Hallo,
dazu möchte ich jetzt auch was sagen. Also die Blase schrumpft im Laufe der Jahre natürlich sehr zusammen. Aber sie ist ein unheimlich dehnbahres Organ und erreicht nach erfolgreicher Transplantation schnell wieder ein größeres Volumen. Ich kann mir aber vorstellen, dass sich in einer verschrumpelten Blase, die nicht mehr gut mit Urin gefüllt wird auch eher Keime ansammeln. Darin besteht schon eher eine Gefahr. Außerdem wird durch die Spiegelung der Zustand der Blase beurteilt. Normalerweise ist das eine einmalige Sache. So kenne ich es.
Viele Grüße. Anja

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Re: zu Transplantationsvorbereitung.... 27 Aug 2004 09:26 #76227

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Die Reflux-Untersuchung hatte ich schon als Erstuntersuchung. Außerdem war sie diesmal völlig sinnlos, weil nur 50ml in die Blase gingen, eine Röntgenaufnahme war gar nicht möglich. Außer Spesen (und Schmerzen) nix gewesen. Hatte noch zwei Wochen lang Probleme, ich find das übertrieben, da wird doch mehr geschädigt als es vorbeugend bringt. Mein KFH-Doc schlug sogar vor, vorher Antibiothika zu nehmen um eine Blaseninfektion vorzubeugen, das find ich schon ein Witz.

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Re: zu Transplantationsvorbereitung.... 27 Aug 2004 10:21 #76230

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Hallo Tobi,

einheitliche Vorgaben sind leider nicht möglich, da es sich bei jedem Menschen (Gott sei Dank) um ein Individuum handelt, d.h. jeder Fall ist anders zu beurteilen. Daraus und aus den unterschiedlichen Erfahrungen und Meinungen der einzelnen Zentren resultieren auch die unterschiedlichen Voruntersuchungen.
Wegen einer Cystoskopie zu verhandeln, ist sicher gerechtfertigt und möglich, handelt es sich doch beim Mann um einen unangenehmen Eingriff mit einigen möglichen Komplikationen. Lässt sie sich dann aufgrund vernünftiger Argumente nicht umgehen, gibt es die schonende Variante, dies in einer Klinik unter einer so genannten Analgo-Sedierung vornehmen zu lassen. Dabei wird man in keine Vollnarkose, sondern nur in einen Tiefschlaf versetzt. Von der Untersuchung spürt man nichts und hinterher kann man nach einer kurzen Beobachtungsphase wieder nach Hause gehen.

Gruß
Matze

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Re: zu Transplantationsvorbereitung.... 27 Aug 2004 23:14 #76253

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Nunja, wenn so eine schonende Untersuchung möglcih ist, würde ich sie auf jedenfall vorziehen, aber besser natürlich gar keine Spiegelung! Da werdn noch ein paar Worte mit meinem Neph zu reden sein......

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Re: zu Transplantationsvorbereitung.... 09 Sep 2004 16:41 #76393

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Hallo Tobi,

bei mir stand der Urologe gar nicht auf der Liste, mein Nephrologe meinte, das sei nicht nötig, da von der Nierenerkrankung her sowieso alles klar sei (IgA-Nephropathie). Oder ist das bei Männern anders?

Grüße
Sabine

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Re: zu Transplantationsvorbereitung.... 09 Sep 2004 16:56 #76394

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bei uns ist mehr dran..........hahahaha

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Re: zu Transplantationsvorbereitung.... 09 Sep 2004 22:32 #76401

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Hi sabine,

naja war heut beim Neph, der meinte es sei eigentlich üblich das zu machen, um eine sog Reflux(?)-Prüfung durchzuführen. Dabei wird wohl geguckt, dass kein Urin in die Harnleiter der Nieren zurückschwappt. Das wäre wohl bei ner TX nicht so gut, wegen dem geschwächten Immunsystem. Anderseits meinte er das das sehr selten sei (2% der Patienten) und ich einfach mal mit den Ärzten im TX-Zentrum verandeln sollte!....Das werd ich dann demnächst auch tun! ;-)
Ob das jetzt bei Männern und Frauen unterschiedlich ist weiß ich nicht, kanns mir aber nicht vorstellen, da innendrin wohl alles gleich ist, denke ich! :-)
Tobi

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Hi :)