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nach der entlassung 01 Okt 2004 23:12 #76811

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hallo

ich hätte gern gewußt was ihr nach der tx und der entlassung nach hause alles so benötigt habt, normale waschlappen soll man ja nicht nehmen hat man uns gesagt, jürgen bekommt einmalwaschlappen in der klinik. einen behälter für urin bekommt er mit, ich denke ich muß mundschutzdinger besorgen und was noch??? Bin dankbar für eure tipps!!!
danke
karo

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Re: nach der entlassung 01 Okt 2004 23:35 #76814

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wichtig sind:
1. die tägliche medikationtabelle
2.die tägliche messung des körpergewichts nüchtern
3. die tägliche messung des blutdruckes und der fiebertemperatur morgens und abends.
4. die tägliche messung der trinkmenge, am besten mehr als drei liter wasser.
5. tägliche zuckerkontrolle!?
6. die tägliche messung der urinmenge.
wenn diese größen stabil bleiben, ist die transplantation auch stabil. mit der zeit wird die ntx-ambulanz dann auf einiges verzichten können. abwarten!!!
ich wünsche euch alles gute!!!

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Re: nach der entlassung 03 Okt 2004 12:23 #76829

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HI Karo,
die üblichen Messungen (wie von scorpio beschrieben, ansonsten gabs von TX-Zentrum in Freiburg nicht viele Regeln, d. h. keine neuen Waschutenilien etc. ganz normales Leben. Im ersten Jahr ist vom TX-Zentrum aus kein Schwimmbad erlaubt, nicht mit Blumenerde hantieren! Meine Blutkontrollen finden im Moment noch einmal die Woche statt, einmal im Monat muss ich ins TX-Zentrum fahren. Ansonsten gibts noch den Tipp, verstärkt auf Körperhygiene zu achten (tut eh jeder) und öfters die Hände zu waschen. Mundschutz etc. gibts nicht, gabs nicht mal direkt nach der OP. Zwischenzeitlich lebe ich mein Leben wie gehabt.
Wichtig: Viel trinken (3 liter) und keine Grapefruits!
Grüsse

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Re: nach der entlassung 03 Okt 2004 13:26 #76830

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hi bammi

mit dem mundschutz sieht jürgen auch nicht so ganz ein, er tut ihn zwar im moment noch um, aber außer den Ärzten trägt dort kaum jemand einen, nur die patienten, und besucher.keine der schwestern und auch nicht die putzfrau trägt einen. er ist der meinung der Körper müsste lernen damit umzugehen, ich habe aber angst das er zu leichtsinnig ist. heute bekam er einen rüffel, er soll jetzt 3 liter trinken, und schafft es noch nicht. ich glaub nach einer zeit wo man nichts oder nur wenig trinken durfte, ist das nicht so einfach sich wieder daran zu gewöhnen. rechnet ihr bei der trinkmenge den suppen usw mit, sprich die flüssigkeit im essen??? eine der schwestern meinte das würde nicht zählen, da man ja von der dialyse her weiß das es wohl berechnet wird, oder berechnet werden kann, ist er verunsichert.
danke und gruß
karo

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Re: nach der entlassung 03 Okt 2004 15:47 #76832

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Hallo Karo,

für eine Flüssigkeitsbilanz (Eingang = Ausgang) kann man Suppe schon mitzählen.
aber bei der Trinkmenge würde ich die Suppe nicht dabeizählen.
Er soll ruhig drei Liter trinken auch wenn es schwer fällt.
Es ist einfach besser wenn man sich von anfang an, an diese Menge gewöhnt.
Und wenn man dann anfängt die Suppe abzuziehen, ist irgenwann dann auch der Joghurt dabei usw.

LG Roland


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Re: nach der entlassung 03 Okt 2004 20:47 #76838

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Warum darf man keine Grapefruits essen?

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Re: nach der entlassung 03 Okt 2004 21:34 #76839

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hallo kurt

ich habe irgendwo gelesen das grapefruits die Wirkweise von entweder wars prograf uder Cellcept verändern, bzw. verringern können, müßte ich noch mal genau nachlesen.

ahh hab was gefunden:
Kein Grapefruit-Saft bei der Einnahme verwenden, erhöht die Serumspiegel von Ciclosporin und Tacrolimus
und das auch noch:
Wichtig:
Unter einer Immunsuppression mit Prograf oder Sandimmun sollten Sie keinen Pampelmusensaft zu sich nehmen! Pampelmusen (Grapefruit) -saft verändert die Aufnahme dieser beiden Medikamente im Darm und kann zu vorübergehenden sehr hohen Blutspiegeln führen mit entsprechenden Nebenwirkungen!
von dieser seite, die mir gerade eben viele infos geliefert hat.
www.fujisawa-dach.de/?cat=transplantation_kidney#42

gruß
karo

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Re: nach der entlassung 03 Okt 2004 21:45 #76841

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Hallo Karo !
Am Tag vor der Entlassung kommt die TX-Ambulanz-Schwester - ich glaube sie heißt Simone - zu Jürgen, und erklärt ihm alles, was er zu Hause beachten muß. Es gibt auch einen schriftlichen Wegweiser des Knappschaftskrankenhauses für TX-Patienten. Dann bekommt er auch die nötigen Utensilien, wie z.B. ein TX-Protokollheftchen, ähnlich den Blutzuckerheftchen, in das er alle Werte einträgt..
Was den Mundschutz betrifft, gibt es inzwischen verschiedene Meinungen. Sind von TX-Zentrum zu TX-Zentrum verschieden.
Aber 3 Liter Trinkmenge muß schon sein. Mindestens !
Liebe Grüße, Luisa

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Re: nach der entlassung 04 Okt 2004 16:34 #76849

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schade, dass das oktoberfest vorüber ist- da wäre eine trinkmenge von 3 l geradezu das normale.
nix für ungut für einen humorvollen bayerischen beitrag.
jürgen soll im kommenden jahr einfach 16 tage oktoberfest in münchen buchen.
gruß an euch beide
von loeki

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Hi :)

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