Hallo zusammen...!
Wir haben da mal wieder ne Frage...
Sabine ist seit der ersten Dialyse (10/01) an der Charite in Mitte zur Transplantation angemeldet, da haben wir noch im Wedding gewohnt. Nun wohnen wir im schönen Spandau und Sabine liegt derzeit in der Charite auf der Urologie, weil sie Weihnachten Blut im Urin hatte und nun wollten sie durch eine Blasen- und Harnleiterspiegelung böse Dinge wie Tumore ausschließen. Zum Glück wurde nur eine Blasenentzündung diagnostiziert!
Nun hatte sie also Gelegenheit, die Charite kennen zu lernen... - Begeistert waren wir beide nicht! Die Schwestern und Ärzte sind supernett, aber irgendwie ist die Organisation nicht o.k. Gestern um 10 Uhr war die Spiegelung und abends um acht hat sie endlich die Nachricht erhalten, dass nur ne Entzündung vorliegt.
Ich hatte auch das Gefühl, dass von den Ärzten keiner Verantwortung übernehmen will oder mal eine Entscheidung trifft. Die winden sich alle so rum... Zum Glück darf sie morgen gehen. Dann haben sie ihr allen Ernstes geraten, sie solle viel trinken!!! Sie hat aber nur noch 500ml Ausscheidung. Nur gut dass sie sich vorher gewogen hat , sie lag schon 2 Kilo über ihrem Trockengewicht. (Kommentar war: Ach so...Vielleicht haben Sie während der Narkose Flüssigkeit erhalten...)
Kurzum: Unter professionell und gut aufgehoben verstehe ich was anderes!
Sollen wir lieber ins Virchow wechseln zur Transplantation oder issses auf der Nephrologie anders? Was habt Ihr so für Erfahrungen? Und : Kann man einfach so die Klinik wechseln? Oder müssen dann die Untersuchungen nochmal gemacht werden?