THEMA:

Hallo Paulchen,

nun ist wieder einige Zeit vergangen, und ich wollte mal nachfragen, wie es Deiner freundin nun geht.

Björn, das beuteltier.

das würd mich auch mal interessieren. Habe gerade noch einmal im Forum nachgesehen, aber keine Neuigkeiten mehr gefunden. Ich hoffe wirklich es geht Euch beiden gut und es geht weiter bergauf.

ich schließ mich an - hoffe alles ok bei euch

Habe mich lange nicht gemeldet Sorry mir gehts gut ihr gehts gut sie ist auch wieder die alte ich kann auch mit ihr reden ihre werte sind gut Krea so bei 1,87 ist laut Artzt etwas hoch aber er sagt die ausscheidung ist bestens deshalb ist der wert nicht so dramatisch sie ist noch sehr schwach aber das wird noch ne weile dauern ansonsten hat sie seit langen mal wieder im sessel gessesen nach der ganzen zeit im bett tat ihr das auch ganz gut.
Ansonsten sind alle sehr zufrieden besonders ich.
Werde mich wieder melden so das ihr auf dem Laufenden seid ( versprochen )

Freut mich, dass es nach der Durststrecke wieder gut geht. Weiterhin viel Glück, Albertine

Hallo Paulchen,
das ist wirklich eine schöne Nachricht. Ich freu mich für euch.
Viele Grüße
Renata

Hi Paulchen, endlich mal eine schöne Nachricht. Wir glauben, dass einige DO.-Leser sehr mit Euch Beiden mitfiebern. Drücken Euch feste die Daumen. Alles liebe Beate und Manfred.

Hallo

Wie versprochen melde ich mich wieder.
Es geht ihr so ganz gut alle sind sehr zufrieden krea liegt bei 0,9 ist glaube ich ganz gut Bauchspeicheldrüse sondert noch etwas von so einem blöden sekret ab was immer das auch sein mag muß deshalb noch gespült werden niere funktioniert bestens und nächste woche gehts endlich von der its auf eine normale station.

Freut mich für Euch, weiterhin alles Gute und das Licht aus dem Tunnel wird immer heller. LG Albertine (Berichte weiterhin, wie es geht, wir sind alle bei Euch in Gedanken!)

tolle neuigkeiten - weiter so....lg manu

ach die Ärmste, immer noch auf der Intensivstation, da ist die normale Station ja wie ein Luxushotel. Weiterhin alles Gute, Roxanne

Viel Glück und weiterhin gute Besserung. Grüße von Beate und Manfred

na das sind ja klasse Neuigkeiten. Besser als mein Krea. Aber ich gönne es ihr von Herzen. Weiter so.
Liebe Grüße
Renata

Hallo.

Kann mir mal jemand helfen die kleine möchte nach dem krankenhaus einfach nur nach hause aber ein Artzt sagt sie soll eine Reha machen muß mann die machen?

Danke

Hallo Paulchen,

ich freue mich für Euch, daß es wieder bergauf geht.

Zu Deiner Frage. Ich würde eine gute Reha jederzeit empfehlen. Natürlich will man nach solch einem Krankenhausaufenthalt erst einmal nach Hause. So lange diese blöde fremde Umgebung, die Gerüche u. s. w. . Aber eine Reha ist, meiner Meinung nach, nicht von der Hand zu weisen. Dort wird man sozusagen von Fachleuten wieder aufgepäppelt. Der Krankenhausaufenthalt war ja körperlicher und seelischer Stress. Bei einer Reha findet man ausgebildete Psychologen, Diätfachleute, Trainer....... . Ich habe jedenfalls die Erfahrung gemacht, daß eine Reha riesiege Schritte auf dem Weg der Genesung machen läßt.
Sicherlich ist es ratsam die Rehaeinrichtung gut auszuwählen und sich vorher zu überlegen, was man bei dem Rehaaufenthalt erreichen möchte.

Vermutlich würde es sehr helfen, wenn Du dabei sein könntest, wenigstens zeitweise.

Limo

Hallo Paulchen,

ich freue mich riesig für deine Freundin und natürlich auch für dich. Euch beiden haben aber auch so viele DO-ler die Daumen gedrückt, da mußte es ja gut werden!!!!!! [lol][lol][lol][lol][lol]

Was deine Frage angeht, so weiß ich zwar nicht, ob man eine Reha machen muß. Ich würde sie deiner Freundin aber unbedingt empfehlen!!!
Sie hat eine so harte Zeit hinter sich und so viel durchmachen müssen.
Sie sollte jetzt mit professioneller Hilfe wieder aufgebaut werden.
Natürlich ist der größte Wunsch, nach Hause zu gehen absolut verständlich. Es gibt nichts schöneres, als die eigenen vier Wände, nach so einem langen Krankenhausaufenthalt! Aber du mußt ihr gut zureden und sie überzeugen, daß diese Reha ganz wichtig für sie ist. Meinem Mann hat man keine Reha angeboten (er ist Rentner). und ich kann dir sagen, ich wäre froh gewesen, wenn er die erste Zeit in guten Händen gewesen wäre.

Alles alles Liebe für euch zwei!!!!

Gruß
Ellen

Hallo Paulchen,

die Reha ist bestimmt sinnvoll, aber niemand kann zu einer medizinischen Behandlung gezwungen werden, noch nicht mal zur Dialyse. Das nur, um dir eine Antwort auf die rechtliche Frage zu geben.

Alles Liebe und eine kluge Entscheidung
chrisi

Da muss ich dir wiedersprechen. Es gab schon urteile da wurden leute gezwungen die dialyse zu machen da es ja sonst einem selbstmord gleichkäme. dafür gibt es die entmündigung.
es wurde sogar schonmal jemand gerichtlich gezwungen eine herz tx bei sich durchführen zu lassen.
nebenbei meine familie würde in sonem fall auch alle rechtlichen mittel in anspruch nehmen um mich am leben zu halten sollte ich mich mal gegen die dia wehren. ( und wie ich finde auch zu recht denn selbstmord macht man nicht und nichts anderes ist dia verweigerung)

Hallo Klausi,
die Urteile würden mich aber mal interessieren! Hast Du das nur gehört oder kannst Du dafür auch konkrete Infos, sprich Urteile, liefern. Das mit der gerichtlich erzwungenen Herztransplantation ist für mich völliger Unsinn. Sorry, wenn ich das so hart ausdrücke.
Denn natürlich hat Chrisi recht. Wenn ich eine Behandlung ablehne ist das meine ganz persönliche Entscheidung und die kann ich jederzeit treffen, zumindest solange ich Entscheidungsfähig bin. Dazu gehört natürlich auch die Ablehnung einer empfohlenen Rehamaßnahme.
Viele Grüße
MaRIO

Hallo,

die Urteile würd ich auch mal gerne lesen.
Wenn einer eine Herz TX total ablehnt dann würde man schon allein wegen der fehlenden Compliance davon absehen.

LG Roland

Hallo klausi,

Wenn Du Dich von der Entscheidungsabhängigkeit Deiner Angehörigen frei machen möchtest, die ja wie Du schreibst auch gegen Deinen Willen über Dich verfügen würden, dann verfasse eine Patientenverfügung (Vordrucke gibt es in jeder Buchhandlung) und hinterlege diese bei Deinem Hausarzt und bei allen anderen Dich betreuenden Ärzten. In dieser Verfügung kannst Du genau festlegen, welche Behandlungen Du wünschst und welche Du ablehnst falls Du nicht mehr in der Lage sein solltest Dich zu äußern. Das ist dann bindend und jeder Arzt hält sich daran. Er würde sich sonst strafbar machen. Du kannst ohne weiteres eine Reanimation ablehnen. Das ist Dein gutes Recht.Das hat auch nichts mit Selbstmord zu tun, auch wenn Du die Dialyse verweigerst.
Mord und Selbstmord sind gesetzlich definiert. Unter diese beiden Kriterien fällt das Beenden von lebenserhaltenden Maßnahmen nicht. Mord wäre es aber, wenn die Dialyse gegen den ausdrücklichen Willen des Patienten abgesetzt würde.
Jeder kann und sollte seinen Willen urkundlich hinterlegen (Patientenverfügung) Noch besser ist die Betreuungsvollmacht.(Vordrucke gibt es auch im Buchhandel.Meist in Verbindung mit der Patientenverfügung). Hier wird einem Menschen seines Vertrauens die Vollmacht erteilt über ALLE Belange des Lebens (dazu zählt auch Verwaltung des Vermögens und natürlich die Verfahrensweise bei unvorhergesehenen Ereignissen) zu entscheiden. Diese Vollmacht tritt aber nur in Kraft, wenn dem Verfasser eine Kommunikation nach außen nicht mehr möglich ist. Also braucht man keine Angst zu haben, dass die Vertrauensperson seine Position ausnutzen kann.
Dein letztes Satz sagt mir allerdings, dass Du Dich den Willen Deiner Angehörigen unterwirfst. Aber das ist DEIN Wille, und dieser muss unbedingt respektiert werden.
Eigentlich ist das ein Thema, das im Forum Sozialrecht besser untergebracht wäre.

MfG
Lops15

Dabei handelte es sich um ein etwa 16 jähriges mädchen das gerichtlich von ihren eltern gezwungen wurde sich ein herz transplantieren zu lassen. bei der dialyse war es eine ältere frau die bis auf die nieren voll gesund war und die dia einfach nicht wollte. das gericht hat dann zwangsdia angeordnet!

ich unterwerfe mich bestimmt nicht dem willen meiner angehörigen!!!!!!!
ich selber will leben und das noch sehr lange nur kann man gerade bei ablehnung der dia ( vorausgesetzt der patient könnte damit noch lange leben) mit suizidgefährdung oder unzurechnungsfähigkeit argumentieren! nicht umsonst werden selbstmordgefährdete in die psychartrie eingeliefert!
hier war es das gleiche.
patientenverfügungen sind ja auch für den fall gedacht das man selbst seinen willen nicht mehr äußern kann was ja bei einem patienten dem es bis auf die dialysepflicht gut geht nicht der fall ist.
sojemand würde sich ja durch die strikte ablehnung der dia nur selbst umbringen wollen wo wir wieder beim suizid wären.

Hallo Paulchen,
ich habe im Anschluß an meine TX eine Reha (AHB) gemacht, hätte aber auch ablehnen können. Mir hat es allerdings sehr geholfen und ich würde es jedem empfehlen, vor allem wenn man noch nicht so fit ist. Ich konnte schon nach einer Woche wieder richtig laufen. Alles gute!!! Lg Kira

Hallo Paulchen,
ich kann deine Freundin nur zu gut verstehen. Nach sieben Wochen Klinikaufenthalt nach der Nieren-Lebendspende durch meinen Mann, wollte ich auch nur noch eins - nämlich heim. Ich habe es nicht bereut. Für mich war meine Reha zuhause. Allerdings möchte ich nicht bestreiten, dass Reha bestimmt eine ganz tolle Sache ist und deine Freundin soll es sich wirklich gut überlegen, ob sie sie nicht doch machen will. Kann sie denn nicht, falls es ihr nicht gefällt (warum auch immer) abbrechen? Vielleicht weiß da jemand anderer Bescheid??
Grüße
Renata

Hallo Klausi,
bist Du sicher, dass es sich um Urteile bundesdeutscher Gerichte handelt???
Schönes Pfingstfest an alle!
Gruß trockengewicht

ja waren urteile aus deutschland

Das ist doch Quatsch Klausi. Noch bin ich Herrin über meinen Körper und eine Entmündigung dauert ewig und ist auch nicht einfach durchzusetzen. Natürlich würden Ärzte, Angehörige und Freunde dich überzeugen wollen, dich doch besser behandeln zu lassen, aber zwingen können sie niemanden. Ich kenne ältere Leute, die sich entschlossen, nicht mehr zur Dialyse zu gehen und sind dann halt verstorben. Sie haben die Entscheidung ganz alleine für sich getroffen und das ist auch gut so. Wir leben in einem freien Land und alles andere würde auch keinen Sinn machen, denn wer wirklich nicht mehr leben will, würde ohnehin andere Wege finden. Als Zwangstransplantierter brauch ich bloß meine Immunsuppressiva nicht zu nehmen - das wars dann oder bekommt man die auch mit Gewalt eingetrichtert? Da wären die berühmten Perlen... du weißt schon... Kannst auch keinen Krebskranken zwangsbehandeln, etc.. etc... Das gibt es einfach nicht.
Das Gerichtsurteil möchte ich sehen - würde eh nix bringen und ist gegen die persönliche Freiheit. Überleg doch mal.
Alles Liebe
chrisi

Ich habe mich damals bei meiner Krankenkasse erkundigt, ob ich abbrechen könnte, wenn ich es nicht aushalte. Die Sachbearbeiterin meinte, wenn man es nicht schafft (körperlich) und der Arzt das bestätigt, dann kann man auch abbrechen. Aber nur so, weil man nicht mehr möchte, ginge nicht. Das ist aber sicher auch von Krankenkasse zu Krankenkasse verschieden. Lg Kira

Na ja, das ist ein ganz anderes Thema. Wenn man sich mal zu einer REHA entschieden hat und die mittendrin grundlos beendet, kann es sein, dass man die entstandenen Kosten selbst tragen muss. Da sollte man sich direkt im Klaren sein, dass, wenn ich Ja zur Kur/REHA sage, sie auch bis zum Schluss durchziehen sollte. Hat aber nichts mit dem grundsätzlichen Thema der Pflichtbehandlung zu tun.

Allen ein schönes Wochenende
Chrisi

Liebe Chrisi,
ich habe allerdings erst letzte Woche einen Bericht über Magersucht gesehen und da sagte der behandelnde Arzt ganz unzweifelhaft, daß Leute, die wegen solcher Eßstörungen in stationärer Behandlung sind und auch in der Klinik das Essen verweigern, auch gegen ihrer Willen per Sonde zwangsernährt werden. Dabei handelte es sich um erwachsene Patienten, nicht um Jugendlcihe. Und das ist die übliche Behandlung in allen Einrichtungen. Also scheint eine Behandlunmg gegen den eigenen Willen doch zulässig zu sein.
Gruß Roxanne

Ich weiß nicht, ob man eine Essstörung in diesem Fall so gut als Vergleich benutzen kann.
Soweit ich weiß ist das eine psychische Erkrankung, in der vielleicht das Denken dann auch etwas anders läuft als normal. Hier ist das evtl. zum Schutz des Patienten eine Ernährung mit Sonde sogar sinnvoll. Wie gesagt evtl., kommt immer auf den Einzelfall an.

Gruß
Nicole