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Cortisonschub 15 Feb 2007 19:46 #81816

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Wer kann mir mal Infos oder gar Rat geben. Seit 22 Jahren bin ich nun schon erfolgreich transplantiert und im Moment schwankt der Kreawert zwischen 1,3 und 1,5 umher (die Jahre davor hatte ich immer um die 1) und es wurde im August schon drüber nachgedacht mal mit Kortison ranzugehen, was man dann aber doch aufschob, da er wieder sank. Nun ist diese Überlegung wieder da und mir nicht ganz wohl bei dem Gedanken, zumal ich vor 22 Jahren schon einmal 3 Tage diese Therapie bekam und anschliessend mit Knochenbruch und anderen Dingen zu tun hatte. Daher meine Frage: ist es überhaupt noch zeitgemäß und welche Erfahrungen machten andere damit?

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Re: Cortisonschub 15 Feb 2007 20:11 #81817

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Hallo Sterimaus,

ich bin im Oktober 2005 transplantiert worden und mußte danach noch 3 Monate Kortison nehmen. Dann wurde es abgesetzt. Im April 2006 hatte ich dann eine leichte Abstoßreaktion, so dass das Kortison wieder angesetzt worden ist, weil die Ärzte befürchten, dass die Grunderkrankung (IGA-Nephristis) die neue Niere auch gleich angreifen würde. Seitdem nehme ich täglich 2,5mg Decortin und habe bis jetzt keine Probleme. Wie hoch soll den die Dosierung bei dir sein? Oder handelt es sich um eine kurze Hammer-Therapie?

Liebe Grüße,
Nicole

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Re: Cortisonschub 15 Feb 2007 21:07 #81819

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Ja gedacht ist erst mal an eine kurze Hammertherapie. Auf Dauer will man es nicht mehr geben, da ich es ja die ersten 12 Jahre genommen hab. Die Probleme wo ich meinte waren ja auch nur auf so eine Hammertherapie bezogen.

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Re: Cortisonschub 15 Feb 2007 21:12 #81820

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hm, da kann ich dir leider nicht helfen.

drücke dir die daumen,
dass alles gut wird.

liebe grüße,
brotspinne

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Re: Cortisonschub 15 Feb 2007 22:09 #81821

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Hallo Sterimaus !

Diese Cortisontherapie ist immer noch zeitgemäß. Hatte ich auch im Sommer.
Aber ohne Biopsie keine Therapie. Bei uns wird die Biopsie inzwischen ambulant gemacht.

LG, Luisa

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Re: Cortisonschub 15 Feb 2007 22:11 #81823

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Hallo sterimaus,
ehrlich gesagt erschließt sich mir der Sinn einer solchen Stoßtherapie nach 22 Jahren und bei diesen sehr guten Kreawerten nicht. Zumal Du ja auch mit starken Nebenwirkungen darauf anzusprechen scheinst. Etwas anderes wäre es, wenn eine nachgewiesene (Nierenbiopsie) Veränderung an der Niere vorliegen würde, bei der eine solche Therapie Besserung bringen würde. Aber bei dem Krea, dann wohl noch stabil und nach 22 Jahren NTX - Naja...
Vielleicht solltest Du Deinen Ärzten mal erklären, dass Dein Körper nicht nur aus der Transplantatniere besteht. ;-)

MaRIO

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Re: Cortisonschub 16 Feb 2007 14:13 #81829

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Meines Wissens nach ist ein Cortisonschub nur sinnvoll bei einer akuten Abstoßung. Und darum handelt es sich nach deiner Schilderung sicher nicht.

Ich denke so ein verhältnisweise geringer Krea-Anstieg ist nach 22 Jahren nicht ganz ungewöhnlich und nicht gerade ein Grund dafür mit Kanonen auf Spatzen zu schießen.

Sicher kann man den Krea etwas im Auge behalten, aber ansonsten sehe ich das genauso wie Mario.

Gruß Bärbel

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Re: Cortisonschub 17 Feb 2007 23:10 #81838

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Hallo sterimaus,

ich möchte mich RIO und baerli anschließen: Mich wundert es mich doch ebenso, dass diese Kreawerte die Ärzte zu einer Therapie verleiten, deren Nebenwirkungen nicht ohne sind. Dass das Krea schwankt, ist doch normal. Mein Krea schwankt ziwschen 1,4 und 1,9, je nachdem, ob ich mich viel bewegt und wieviel ich getrunken habe. Na, deine Ärzte werden noch weitere Parameter heranziehen wie z.B. dieKreatinin-Clearance und wenigstens ein Sono gemacht haben, wenn nicht sogar eine Biopsie ins Auge fassen. Alles Gute, ciao, Ulrike

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