THEMA:

Hallo liebe DO-Ler,
einige von Euch werden sich vielleicht noch an mich erinnern.
Am 31.01.2006 habe ich meinem Mann meine linke Niere gespendet, die bei Ihm in die rechte Leiste transplantiert werden sollte. Bei der OP hat man festgestellt dass Er dort ein Aneurissma hat und hat Ihm dann die Niere in die linke Leiste transplantiert. Vor einem Monat wurde uns gesagt dass das Aneurissma zu platzen droht und die Arterie unbedingt durch eine Ypsilonprothese ersetzt werden müsse.
Erst da haben wir erfahren, dass bei den Voruntersuchungen für die TX beide Seiten befallen waren und diese Diagnose einfach nicht weiter an das TX Center geleitet wurde. Keiner hätte diese TX mit diesem Wissen vorgenommen. Wir waren Beide sehr schockiert!!
Am 16.05 war nun diese OP, vor der wir große Angst gehabt haben. (Dauer fast 6 Std.) Ihr könnt Euch sicher vorstellen wie Glücklich ich war als ich an diesem Abend meinen Mann auf der Intensivstation besuchen durfte und Er alles gut überstanden hat! Dann am 17.5. Kam ich auf die Station und der Dog sagte, mein Mann hätte einen Herzinfarkt. 4 Std. später sagte man, es sei kein Infarkt, aber man habe meinen Mann ins künstliche Koma gelegt und Intubiert, weil Er nicht richtig Atmet. am 18.5. Atmete mein Mann ab und zu und am 19.5 fast permanent.
Ich war mit jedem Tag schockierter, weil Sein Körper sich immer mehr mit Wasser füllte. Am 20.5. hat man versucht Ihn aus dem Koma zu holen, was Seinen Kreislaf so stark belastete, dass man Ihn wieder ins tiefe Koma schickte. Am 21.5. der zweite Versuch, der wieder nicht gelang und mein Mann wieder 100% beatmet wurde. Er war mittlerweile so voll Wasser, dass ich Angst hatte Seine Haut würde platzen. Mir wurde immer gesagt das sei alles soweit normal, sobald Er wieder wach sei und alleine Atmen könne wäre das Wasser weg. Am 23.5. sah mein Mann total erschöpft aus. Immer noch im tiefen Koma und 100% Beatmet lag Er in Seinem Bett und war wieder dicker geworden. Eine Stunde hielt ich Seine Hand als ganz plötzlich Sein Blutdruck rapide sank. Ärzte kamen gerannt. Mich schickte man raus. Nach 20 Minuten kam der Dog zu mir und sagte- Tut mir Leid, Ihr Mann hatte einen Herzinfarkt, Er ist gestorben!!!!!
In tiefer Trauer
Eure
Ellen

Mein aufrichtiges Beileid, da hast Du einiges durch- und mitgemacht. Man muss es so nehmen wie es uns das Schicksal auferlegt, ich weiß, es ist immer schwer Worte für Jemanden zu finden, der sein Liebstes verloren hat. Ich wünsche Dir weiterhin viel Stärke, die Du ja schon hattest, dass Du nun auch diese Zeit der Trauer überstehst. Herzliche Anteilnahme, Albertine

Hallo ellen.

Ehrlich gesagt fehlen mir die Worte, wenn ich das lese. Mein tiefstes Beileid an Dich *umarm*

LG, Elena.

Das gleiche von mir

Hallo Ellen,

ich bin zutiefst schockiert, vor allem, weil man sich bei einer Lebendspende ja etwas weniger Schwierigkeiten erhofft und sich auf ein einigermaßen normales Leben hinterher freut. Das ist wirklich das allerschlimmste, was einem passieren kann. Ich habe tiefstes Mitgefühl mit dir und hoffe, du kommst irgendwann aus dem schwarzen Loch wieder heraus. Ich wünsche Dir viel Kraft für die kommende Zeit.
Alles Gute
Brandymaus

Liebe Ellen,
das tut mir unendlich leid und ich wünsche dir ganz viel Kraft in dieser schweren Zeit. Fühl dich unbekannterweise ganz lieb von mir umarmt.
Liebe Grüße
Renata

Liebe Ellen,
es tut mir sehr leid, bitte fühle dich unbekannterweise ganz fest umarmt. gruß stjerne

Liebe Ellen,
ich möchte Dir mein tiefes Mitgefühl aussprechen und werde ganz fest an Dich denken.
Alles Liebe
Nephroline

Liebe Ellen, ich bin tief betroffen und möchte dir mein aufrichtiges Mitgefühl aussprechen. Ich wünsche dir viel Kraft!
Silke

...das tut uns so, so leid. Wir möchten Dir unser tiefes Mitgefühl aussprechen und wünschen Dir viel Kraft für die kommende Zeit.

Bianca und Sabine

mein Beileid,
ich wünsche dir viel Kraft auf deine schweren Weg

Auch ich möchte Dir mein Beileid und tiefes mitgefühl aussprechen.
Uwe

Aufrichtige Anteilnahme. Viel Kraft für die kommende Zeit wünschen Dir Beate und Manne.

Sei einfach umarmt. hemago

ellen...von mir auch ein herzliches beileid...wünsche dir ganz viel kraft, um mit den seelischen schmerzen klar zu kommen... alex

liebe Ellen
wir fühlen mit Dir
Irmgard und Klaus

Liebe Ellen,

das tut mir furchtbar leid für Dich. Ich erinnere mich (habe es jetzt auch nochmal nachgelesen), Du hattest natürlich Angst vor dieser schweren OP. Jetzt ist das Schlimmste eingetreten und ich habe keine Worte des Trostes für Dich.
Aber so wie Du es schilderst, war ja der einzige Ausweg, zu operieren, denn wenn die Arterie geplatzt wäre, dann wäre sicher die Möglichkeit, daß Dein Mann stirbt viel größer wie bei der OP. Ihr habt es also gewagt und das war mutig.

Liebe Ellen, ich umarme Dich unbekannterweise und wünsche Dir ganz viel Kraft,

liebe Grüße
Sabine

Hallo ellen ichmöche auch mein auufrichtiges beileid aussprechen und sagen das es mir leid tut .