THEMA:

Hallo, ich bin 53 Jahe alt und das erste Mal auf dieser Seite. Ich bin vor 2 Jahren in Han.Münden transplantiert worden. Davor war ich 7 Jahre an der Dialyse. Wer kennt sich aus wie es mit dem Grad der Schwerbehinderung nach einer Transplantation ist? Denn Mein Behinderungsgrad soll von 100% auf 50% gekürzt werden.

Hallo guenni.
Die Kürzung an sich ist nach zwei Jahren Transplantation normal. Allerdings sind die 50% auch die Grenze, bis wohin gekürzt wird.

LG, Elena.

ja, Jahre nach Transplantation (TX) , 100% , dann mindestens 50 %, aber nicht weniger. Auch kommt es auf den Allgemeinzustand an.

Die Aussage heißt: Wenn du transplantiert bist, hast du Schutz 2 Jahre, danach wird erneut der GdB geprüft. Wenn du keine andere Krankheiten nachweisen kannst oder Beschwerden hast, sind die 50 % ok, ansonsten nicht. Nachschauen und evtl. widerspruch einlegen. Ich habe z.B. 80 % und G, weil bei mir noch eine Polyneuropathie vorhanden ist. Also, kritisch nachschauen und evtl. über VdK die weiteren Schritte einleiten. Alles Gute hemago

Gut, dass du das nochmal bestätigst hast [gähn]

wenn du keine andere Erkrankung dazubekommen hast z.B. stark mit Nebenwirkungen zu kämpfen usw. dann ist dies laut Gesetz richtig das man dich auf 50% herabsetzt. ICh habedamals auch über VDK wiederspruch eingelegt und wollte vors Sozialgericht aber, Gesetz ist GEsetz da macht auch ein VDK nichts.



Rechtshandbuch für Behinderte,


Rechte Behinderter Mensschen und Ihrer Angehörige in diesen Buch steht alles ganz genau beschrieben wann man dich/uns herabsetzen kann usw. Ist sehr hilfreich. Auch für Pflege von Angehörige.

Gruss blume

Hallo Guenni!
Ich bin vor einem Jahr in Hann. Münden transplantiert worden und mir will man auch die 100% kürzen. Mal sehen was dabei raus kommt. Ich muss aber noch zu ein paar Ärtzen laufen und mich dort untersuchen lassen. Habe noch hohen Blutdruck und werde auch zum Kardiologen gehen. Aber das die 100% noch 2 Jahre nach TX erhalten bleiben habe ich auch schon mehre Male gehört.

Gruss André