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Wieder da 05 Jul 2007 20:43 #82552

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Hallo, ich bin nach meiner Hüft-OP wieder zu Hause.

Einige haben vielleicht in Aachen mitbekommen, dass sich bei mir wegen des Kortison eine Hüftkopfnekrose gebildet hatte. Letzte Woche hat man mir in der Klinik mehrere Löcher in den Hüftkopf gebohrt. Dadurch soll die Durchblutung wieder angeregt werden und der Knochen sich wieder neu bilden. Ob das ganze erfolgreich war, ist aber erst in 8 Wochen feststellbar. Solange muss ich auch an 2 Krücken gehen (Medic-Walking[lol]) und darf weder arbeiten noch Auto fahren.

Aber sonst gehts mir gut!
Gruß
Dani

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Re: Wieder da 06 Jul 2007 09:12 #82561

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Liebe Dani,

ich wünsche dir gute Besserung! Ich habe das auch alles durch (Kortison --> Hüftkopfnekrose --> Anbohrung --> Gehilfen ...) und denke an dich.

Viele Grüße,
Judith

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Re: Wieder da 06 Jul 2007 12:09 #82562

  • Dani
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Danke Judith,

hat´s bei Dir denn geholfen?

Gruß
Dani

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Re: Wieder da 06 Jul 2007 13:43 #82563

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Wenn dem Gehilfen die Gehhilfen helfen, dann kann ja nix mehr schiefgehen. Alles Gute Dani, dass du bald wieder rumspringst wie einst im Mai Hans-Dieter und Ulrike

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Re: Wieder da 08 Jul 2007 22:39 #82605

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Jein. Der Konochen hat sichz wohl ganz gut regeneriert, aber ich hatte und habe doch noch häufig Schmertzen nach langem Sitzen und langem Gehen. Manchmal auch morgens beim Aufstehen schon. Ich tippe aber auf einen nervigen Nerv. Als es zwischendurch wieder recht schlimm war, hat Physiotherapie (Extensionstherapie - dir zerrt jemand am Bein; Wärmetherapie per Ultraschall) ganz gut geholfen. Ich glaubem bei mir war es nur ein loch, das gebort wurde. habe im Internet auch von anderen Fällen gelsen, bei denen es gut geholfen hat. Das klappt bei dir sicher auch!
Grüße, Judith

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Re: Wieder da 13 Jul 2007 15:53 #82626

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Liebe Dani,

um Dir Mut zu machen: Ich wurde nach meiner TX vor über 6 Jahren auf beiden Seiten nacheinander angebohrt wegen derselben Geschichte. Obwohl der Abbau des einen Hüftkopfes schon weit fortgeschritten gewesen war und die Ärzte mir wenig Hoffnung gemacht hatten, haben sich beide Seiten wieder regeneriert. Damals habe ich mir ein TRimmrad gekauft und durfte nach einer gewissen Zeit ohne Belastung (Stufe 0) trainieren, damit die Hüften besser durchblutet werden. So hatte ich das Gefühl, selber ein wenig dazutun zu können... Das abschließende MRT zeigte den vollständigen Wiederaufbau der Hüften. Seither habe ich bei extremen Wetterwechseln manchmal noch Hüftschnupfen, ein leises Ziehen, das normal ist, nicht stört und immer weniger geworden ist.

Ich wünsche Dir die nötige Geduld und viel Zuversicht, liebe Grüße, Ulrike

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Re: Wieder da 14 Jul 2007 09:47 #82629

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Danke Ulrike, das hört sich ja gut an. Nach welcher Zeit wurde denn das MRT gemacht?

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Re: Wieder da 14 Jul 2007 11:52 #82630

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Hallo Dani,

genau 3 Monate nach der TX. Und bei Dir?
Ich hatte vorher Schmerzen in der Leistenbeuge und diese auf eine frische OP-Narbe geschoben. Ein normales Röntgen beim Orthopäden erbrachte keinen Befund, sondern den Verdacht, dass ich mich anstelle. Ich habe von den kaum aushaltbaren Schmerzen dann im TX-Zentrum erzählt. Der Arzt vermutete sofort eine Hüftkopfnekrose, weil die typischerweise innerhalb der ersten 3 Monate auftritt und schickte mich zum MRT, was seine Vermutung bestätigte. Mein Glück, denn die Nekrose sieht man auf einem normalen Röntgenbild erst dann, wenn es zu spät fürs Anbohren ist.

Liebe Grüße, Ulrike

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Re: Wieder da 14 Jul 2007 12:22 #82631

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Hallo Ulrike,
ich meinte, wann nach der Hüft-Op festgestellt wurde, dass alles wieder ok war.

Bei mir traten die Beschwerden erst jetzt auf, im 7. Jahr nach Tx. Auch mein Nep. tippte sofort auf Nekrose und schickte mich zum Orthopäden. Die Röntgenbilder waren unklar, deshalb sofort weiter zum MRT. Da wars dann deutlich zu sehen.

Nun würde mich mal interessieren, nach wievielen Wochen/Monaten man denn sehen kann, ob´s was gebracht hat.

Gruß
Dani

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Re: Wieder da 15 Jul 2007 09:37 #82655

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Hallo Dani,

da habe ich Dich falsch verstanden, sorry. So weit ich mich erinnere, sagten die Orthopäden mir, dass das Kontroll-MRT 3 Monate nach der letzten OP gemacht werden solte.
Die erste Anbohrung wurde im Mai gemacht, die zweite Ende Juli/Anfang August. Im November, als ich aus der Reha kam,wurde das MRT gemacht. Nach Auskunft des Arztes sah man überhaupt nicht mehr, dass da mal etwas war, nur noch die Bohrkanäle, die aber auch am Zuwachsen waren.

Mein Arzt aus dem Dia-Zentrum prophezeit mir, dass das nicht ewig hält mit den Hüften. Ich glaube ihm nicht. Ich nehme kein Cortison mehr, habe keine Fettstoffwechselstörungen, fahre viel Fahhrrad und versuche, abzunehmen (versuche es ...). Ansonsten finde ich so eine Aussage nicht gerade psychologisch geschickt, auch wenn sie statistisch richtig sein mag.

Hast Du die ganze Zeit Cortison genommen? Und welches Immunmedikament nimmst Du?

Ciao, Ulrike

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Re: Wieder da 15 Jul 2007 11:57 #82657

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Hallo,
ja, mir hat man auch gesagt, dass man mit der Anbohrung nur Zeit (10-15 Jahre). Aber ich finde, das ist auch schon was. Bis dahin sind künstliche Gelenke noch besser geworden und halten noch länger. Im Krankenhaus habe ich erlebt, wie Leute, die ein neues Gelenk bekommen haben schneller wieder auf den Beinen waren als ich mit meiner Anbohrung und auch in meiner Familie gibt es nur Gutes zu berichten über neue Hüften/ Knie. Ich reiße mich zwar nicht darum, aber wenns sein müsste, wäre das okay.

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Re: Wieder da 17 Jul 2007 17:02 #82665

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Hallo Ulrike,
ich nehme Sandimun und noch 2 mg Cortison. Mein Neph. meint aber, dass diese geringe Dosis dafür nicht verantwortlich ist. Für die Niere war diese Medikation 7 Jahre optimal. Ich tue mich schwer, daran etwas zu ändern.

Gruß
Dani

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Re: Wieder da 17 Jul 2007 17:05 #82666

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Hallo Juju,
15 Jahre wären für mich schon nicht schlecht, werde schließlich dieses Jahr 50. Wenn man dann bedenkt, dass ein Hüftgelenk 15 Jahre hält und man das 2 mal machen kann, dann bin ich 80 (wenn ich überhaupt so alt werde). Und in 30 Jahren überwindet der medizinische Fortschritt Welten.

Gruß
Dani

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Re: Wieder da 17 Jul 2007 18:27 #82668

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Hallo Dani,

das verstehe ich gut - ich würde auch nichts ändern.
Es kommen nach Aussage des Arztes, der damals eine Studie zur Hüftkopfnekrose gemacht hat und im letzten Jahr dafür ausgezeichnet wurde, mehrere Faktoren zusammen. Damals vermutete man u.a. das Sandimmun, die anfänglich h o h e n Dosen Cortison, Fettstoffwechselstörungen und eine erhöhte Gefahr bei einer bestimmten Genmutation. Die hat man im Rahmen der Studie dann auch bei mir festgestellt.

Ich musste das Cortison ein halbes Jahr nach der TX absetzen (das ging, weil ich nie eine Abstoßung hatte), aber in HH wird es sowieso nach einem Jahr nicht mehr gegeben. Jedes Zentrum hat da seine eigenen guten Erfahrungen, auf die ich mich immer verlassen würde, auch wenn die verschieden sind. Nun hoffe ich, dass meine Hüften für immer halten. Diese Hoffnung gebe ich, ehrlich gesagt, nicht auf, egal, was die Statistik sagt. Nach der hält meine Niere auch schon viel zu lange! Das Leben überrascht auch manchmal die Ärzte und Statistiker ...

Liebe Grüße und weiter gute Besserung, Ulrike

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Hi :)

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