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Wir und die Promis - Gedanken 27 Nov 2007 23:42 #83413

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Warum machen wir uns soviele Gedanken über die Promis wie Klasnic oder Niki Lauda usw.? Es ist nicht nur Neid und - der Einwurf sei gestattet - auch etwas Mißgunst. Da zeigen Menschen, dass sie das Gleiche machen wie angeblich Gesunde, sie geben sich als gesund aus und sie sind es auch. Sie jammern nicht über die Medis, sondern sehen diese als Beitrag zu ihrem Wohlergehen, sie schauen nicht rückwärts auf ihre Krankheit, sondern haben Lust auf Zukunft, sie gehen bewußt mit ihren Risiken um anstatt sich vollzu futtern u.ä. Das ist doch toll, nachahmenswert, vorbildhaft. Aber vielleicht mäkeln manche dran rum, weil sie die Krankheit leben anstatt ihre Gesundheit zu pflegen, vielleicht weil die Schuldzuweisungen damit einfacher sind als bei sich selbst etwas zu verändern, vielleicht weil manche es diesen Menschen nicht gönnen, was sie selbst nicht (mehr) können, vielleicht auch, weil manche im Schatten leben und auf andere die Sonne scheint. Gleich was zutrifft von meinen vielleichts, ich freue mich für jeden und bewundere jeden, der sein Schiksal in seine Hände nimmt und nach vorne schaut und danach lebt, und sie sind für mich Ansporn, es bei mir ein bisschen besser zu machen. Denn auch ich habe bei mir viele vielleichts entdeckt. Und jetzt meldet sich bestimmt manche(r) Bedenkenträger(in) zu Wort usw usw. Ein nachdenklich und optimistischer hemago

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Re: Wir und die Promis - Gedanken 28 Nov 2007 00:33 #83414

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Ich denke, es ist sehr wichtig, dass wir von solchen Promis lesen und hören. Das kann uns Patienten nur guttun. Es zeigt doch auch den Gesunden, dass der Mensch nicht über seine Krankheit definiert werden kann. Und..wenn ein Niki Lauda mit häßlichen Brandnarben im Fernsehen auftritt, dann brauche ich mich wohl meiner Dellen am Shuntarm nicht zu schämen. Wenn ich nicht dumm angeschaut werden will, kann ich immerhin noch langärmelige Hemden anziehen. Es ist einfach so - Leben mit einer chronischen Erkrankung will g e l e b t werden! Manche macht dieses Leben sehr lebendig! Neid? Nein - hilfreicher als Öffentlichkeit sind Menschen, die mit Dir gehen!
Außerdem kenne ich niemanden, der nicht jeden einzelnen Dia-Patienten oder TX-ler bewundert. Ich habe sogar schon Menschen getroffen, die zwar nicht mit mir tauschen möchten, die aber trotzdem neidisch auf mein Leben sind, obwohl ich noch nicht einmal ein C-Promi bin.

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Re: Wir und die Promis - Gedanken 28 Nov 2007 09:50 #83416

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Hallo hemago und die übrige pro Klasnic-Gemeinde,

es ist schon erstaunlich, wie schnell hier Meinungen so heruntergemacht werden, dass man sich persönlich angegriffen fühlt. Ich meine jetzt die gesamte pro Klasnic-Gemeinde und auch ein wenig Dich, hemago.

Um es nochmals klarzustellen, auch ich lebe mein Leben bewußt und aktiv, gestalte es nach meinen Wünschen und nach den mir körperlich und geistig gegebenen Fähigkeiten. Will sagen, ich sitze nicht auf dem Sofa rum, hülle meine Organe nicht in Wärmedecken ein und habe nicht den ganzen Tag Angst, dass ihnen was zustoßen könnte. Auch ich habe einige Hobbys, die ich mit großer Leidenschaft betreibe, u.a. Schach, Billard und Skat. Entschuldigt bitte, wenn diese Beschäftigungen keine körperlich anstrengenden Sportarten sind, aber dafür kann ich nichts. Muß jeder Fußball spielen?

Im übrigen muß ich mich hier vor niemandem rechtfertigen oder gar über das geltende Recht in Deutschland belehren lassen. Für die, die es noch nicht wissen, ich bin von Beruf Rechtsanwalt.

Ich war immer der Ansicht, ein Internetforum ist dazu da, offen und ohne persönliche Angriffe seine Meinungen äußern zu dürfen. Ich denke, mit meinem Eintrag bei Erstaunlich Klasnic spielt habe ich allein meine Meinung zu seinem Verhalten geäußert, wenn auch mit Kritik, aber so, dass niemand, der anderer Ansicht ist, sich auf den schlips getreten fühlt. Schließlich lasse ich ja Herrn Klasnic die Freiheit, weiter als Profi Fußball zu spielen.

Ergänzend noch Folgendes:

Auch ich habe nichts gegen Sport, fahre selbst Rad, mache Nordic Walking und gehe Schwimmen. Was ich gemeint habe ist nur, und anscheinend hat dies allein RIO verstanden, daß man gerade als transplantierter Mensch nicht nur für sich, sondern auch für die Gesellschaft eine andere Verantwortung für den Erhalt seines Zustandes trägt, und ich rede absichtlich nicht von Gesundheit, als vermeintlich gesunde Menschen. Das heißt auch, dass man sich besonderen Gefahren nicht aussetzen sollte, die nun mal gerade auch in jedwedem Profisport stecken, der mit körperlicher Aktivität zu tun hat. Sport machen sollen wir ja sogar. Es ist ja gesund, auch für uns. Aber eben nicht Profisport!

Wenn jetzt noch jemand fragen sollte, warum gerade wir Transplantierten eine solche besondere Verantwortung tragen, dann denke ich, ist dieser Person nicht bewußt, was eine Transplantation bedeutet. Es ist eben nicht die Übertragung eines Stückchen Fleisches mit entsprechenden Funktionen, es ist ein neues Leben, was uns verpflichten sollte, mit diesem Geschenk anders umzugehen, als wir es vorher getan haben in unserem ersten Leben!

Björn, das beuteltier.

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Re: Wir und die Promis - Gedanken 28 Nov 2007 10:42 #83417

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Zitat beuteltier: ...was uns verpflichten sollte, mit diesem Geschenk anders umzugehen, als wir es vorher getan haben in unserem ersten Leben!

Entschuldige bitte, aber das hört sich für mich so an, als habe jeder Transplantierte sein erstes Leben - wie Du es nennst - absichtlich durch risikoreiche Lebensweise verspielt.

Mag sein, daß ich Dich da falsch verstehe, aber für mich persönlich finde ich so eine Unterstellung (die ICH da heraus höre) ziemlich unverschämt.

Ich wurde mit 12 Jahren krank, mußte mit 19 an die Dialyse und wurde mit 24 transplantiert. Ich denke nicht, daß ich in den Jahren die Gelegenheit hatte, meine eigenen Nieren bewußt zu zerstören.

Meine Transplantatniere hat ganze 18 Jahre gut durchgehalten, obwohl ich mich nicht in Watte gepackt habe, Vollzeit gearbeitet habe und mich abgesehen von meinen Medikamenten völlig gesund gefühlt und benommen habe. Ich habe allerdings nie geraucht, sehr mäßig Alkohol genossen, mich viele Jahre lang vegetarisch ernährt und auch viel unternommen (Sport, Urlaube etc.).

Wenn jetzt meine Niere ihren Geist aufgibt, welchen Vorwurf muß ich mir machen, daß das so ist?
Ich denke echt darüber nach, was ich falsch gemacht habe, komme aber nicht drauf.

Wie gesagt: Möglicherweise habe ich Dich total flachs verstanden, dann bitte ich dieses Posting zu ignorieren.

Viele Grüße, Ette

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Re: Wir und die Promis - Gedanken 28 Nov 2007 11:00 #83418

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Hallo Ettemette,

da habe ich mich wohl trotz aller Bemühungen nicht so ausgedrückt, wie ich es meinte. Sorry. Gemeint ist es so, dass einige Menschen risikoreicher leben als andere und sich dessen nicht bewußt sind, wenn sie als vermeintlich Gesunde leben bzw. sich dieser Tatsache erst dann vielleicht bewußt werden, wenn sie transplantiert sind. Dieses Bewußtsein sollte bei jedem Menschen vorhanden sein. Natürlich unterstelle ich nicht, dass jemand seine Organe bewußt schädigen will, egal ob er gesund oder transplantiert ist. ABER! Jede(r) sollte spätestens mit der TX so weit sein, dass er (sie) dann ein Bewußtsein oder ein Feingefühl dafür entwickelt hat, was er(sie) dem Körper zutrauen kann, ohne ihn BESONDEREN Gefahren, die eben mehr sind als es das normale Leben hergibt, auszusetzen.

Ich hoffe, hiermit einem Missverständnis vorzubeugen und entschuldige mich bei Dir.

Björn, das beuteltier.

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Re: Wir und die Promis - Gedanken 28 Nov 2007 11:18 #83419

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Hallo Ette,

ich verstehe das eher so, daß Du Dich mit Deiner Transplantatniere so verhalten hast, wie es Björn gefordert hat. Du hast Dich gesund ernährt, hast etwas Sport getrieben, hast es Dir gutgehen lassen und einfach bewußt gelebt und auf Dich geachtet. 18 Jahre sind ja auch eine lange Zeit. Ich glaube, da habt Ihr gerade aneinander vorbeigeredet, meintet aber das selbe.
Die allermeisten hier (oder vielleicht auch alle) können sicherlich nichts für ihr Nierenversagen, das wirft ja auch keiner vor.

Ich frage mich, was wohl jemand denkt, der gerade schweren Herzens ein Organ seines Kindes oder Partners freigegeben hat und dann liest, daß ein Transplantierter eine risikoreiche Sportart ausübt. Ich kanns nicht einschätzen, bin selbst geteilter Meinung.

LG
Sabine

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Re: Wir und die Promis - Gedanken 28 Nov 2007 11:27 #83420

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...Danke Sabine, genau so habe ich es gemeint!

Björn, das beuteltier.

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Re: Wir und die Promis - Gedanken 28 Nov 2007 11:44 #83421

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Danke für die Erklärung, Beuteltier Björn. Und kein Grund sich zu entschuldigen.

Möglicherweise hast Du recht mit dem, was Du sagst. Darüber habe ich - ehrlich gesagt - noch nie so wirklich nachgedacht.

Letzten Endes muß aber doch jeder selber wissen, wie er lebt, ob mit oder ohne Risiko.
Wo würdest Du die Grenze ziehen wollen?

Raucher, die wegen ihres Tabakkonsums erkranken, werden nicht mehr behandelt?

Alkoholiker und Drogenabhängige sind selber schuld und bekommen keine Hilfe mehr?

Eine Risikoschwangere, die sich des Risikos bewußt war, wird sich selbst überlassen?

Ich finde das doch sehr schwierig.

Lieben Gruß, Ette

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Re: Wir und die Promis - Gedanken 28 Nov 2007 11:54 #83422

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beuteltier schrieb:

> Ergänzend noch Folgendes:
>
> Auch ich habe nichts gegen Sport, fahre selbst Rad, mache
> Nordic Walking und gehe Schwimmen. Was ich gemeint habe ist
> nur, und anscheinend hat dies allein RIO verstanden, daß man
> gerade als transplantierter Mensch nicht nur für sich, sondern
> auch für die Gesellschaft eine andere Verantwortung für den
> Erhalt seines Zustandes trägt, und ich rede absichtlich nicht
> von Gesundheit, als vermeintlich gesunde Menschen. Das heißt
> auch, dass man sich besonderen Gefahren nicht aussetzen sollte,
> die nun mal gerade auch in jedwedem Profisport stecken, der mit
> körperlicher Aktivität zu tun hat. Sport machen sollen wir ja
> sogar. Es ist ja gesund, auch für uns. Aber eben nicht
> Profisport!

Und eben bei diesem Absatz stimme ich Dir ganz und gar nicht zu. Ja die Transplantationsniere ist ein Geschenk, aber ich habe mir meine Krankheit nicht ausgesucht noch habe ich sie verursacht. Andere Leute bekommen vom Leben, der Gesellschaft oder sonst woher auch Geschenke und fühlen sich nicht zu einem besonderen Verhalten verpflichtet. Ich lebe mein Leben wie ich es für richtig halte und niemand (außer vielleicht der Gesetzgeber und auch der hat in meinen Augen nur die nachrangige Entscheidungskompetenz über mein Leben und Verhalten) hat mir da rein zu reden. Und dieses Recht erkenne ich jedem anderen (u.A. Klasnic) zu. Eine besondere Verantwortung irgendjemand gegenüber, außer meinen eigenen Werten und Prinzipien werde ich in keinem Fall anerkennen.

BTW, da Du Dich in Deinem Artikel offensichtlich auch und vor allem auf Äußerungen von mir beziehst: Ich habe Dich nicht persönlich angegriffen, sondern Deine Ansichten kritisiert. Der einzige Satz, den man zugegebenermaßen als persönlichen Angriff bezeichnen könnte, ist dieser: Ich kann nur vermuten, dass Du in Deinem Leben nie eine Sache mit absoluter Hingabe und Begeisterung gemacht hast, weil Du sonst IMHO kaum diesen Beitrag eingestellt hättest.
und den habe ich absichtlich so spekulierend formuliert.

Das Du Rechtsanwalt bist, weiß ich im übrigen sehr gut, wir schreiben ja schließlich beide schon eine Weile hier. Also kannst Du Dir auch denken, dass ich Dich nicht über die Rechtslage belehren wollte. Aber ein Artikel in einem Forum richtet sich ja auch immer an das Publikum und mir erschien der Hinweis als ein gutes Argument für meine Position.

Also - auch wenn auch dieser Artikel ein bißchen konfrontativ ist - es tut mir leid, wenn Du Dich angegriffen gefühlt hast und ich bitte in diesem Fall um Entschuldigung. In der Sache stimme ich mit Dir hingegen ganz und gar nicht überein. Dass ich ein TXler bin, spielt in meinem Leben erst an 10. oder 11. Stelle eine Rolle und beeinflusst mein Handeln nur in sofern, als ich mich an die medizinisch erforderlichen Maßnahmen halte, mit meinen Ärzten den optimalen Therapieplan diskutiere, wenn erforderlich und dies so gewissenhaft, wie es mir möglich ist. Andere Inhalte, Vorlieben, Werte und Prinzipien sind hundertmal wichtiger als mein Status als TXler.

Warum ich bei diesem Thema so engagiert reagiere? Weil es viel zu viele Leute gibt, die uns als chronisch Kranke reduzieren, uns in eine besondere Verantwortung nehmen wollen und meinen uns Vorgaben machen zu können. Ich halte es nicht für sinnvoll, dies in voraus eilendem Gehorsam auch noch selber zu tun.

Gruß

joe

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Re: Wir und die Promis - Gedanken 28 Nov 2007 13:31 #83423

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Nein, ich schreibe nichts dazu. Meine Meinung zu diesem Fall habe ich abgegeben! Und Lauda interessiert mich überhaupt nicht!

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Re: Wir und die Promis - Gedanken 28 Nov 2007 13:43 #83424

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Bravo Björn!

Nur ich wußte nicht, das es eine Pro Klasnic Gruppierung gibt.

Was die persönlichen Angriffe angeht, ist mir vorhin inm Seelenspiegel der Hutkragen hoch gegangen und ich habe mal zurückgeschossen! Nun werde ich mich in die Türkei in Deckung begeben! Die Reaktionen werden verheerend sein! Aber egal!

Was meinen Thread über Klasnic angeht. Ich habe mal die Idee geäußert, nach der TX den Jacobsweg zu wandern und bekam die wahnsinnigsten Reaktionen: Den mal nicht dran, dass Du nach der TX gesund bist, du bist nur anders krank!. Die Immunsupression ist so heftig und die ganzen Gefahren ..... alles in diesem Tenor.
Dann bekomme ich das mit den TXsen von Klasnic mit und den Wünschen nach einem Comeback. Da hatte ich doch ernsthaft Zweifel zumal ich ja um die Probleme der Hochleistungssportler mit dem Immunsystem weiß. Da hat es mich doch sehr gewundert, als er von 2 Wochen wieder in der Amateurmannschaft spielte und letzte Woche in der Profimannschaft!

Gewundert, nicht beurteilt!!!

Werner

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Re: Wir und die Promis - Gedanken 28 Nov 2007 17:51 #83425

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beuteltier schrieb:

ABER! Jede(r) sollte spätestens mit
> der TX so weit sein, dass er (sie) dann ein Bewußtsein oder ein
> Feingefühl dafür entwickelt hat, was er(sie) dem Körper
> zutrauen kann, ohne ihn BESONDEREN Gefahren, die eben mehr sind
> als es das normale Leben hergibt, auszusetzen.

Woher will sonstwer wissen das Klasnic kein Feingefühl dafür hat was er seinem Körper antut ? Ich denke mal er hat lange genug gespielt um für sich und das transplantat die Risiken einzuschätzen und nur weil manche Leute eben nicht wissen wie es ist einen Profisport auszuüben sollten sie nicht darüber urteilen ob für Klasnic das nun ein grosse Risiko ist oder nicht

Für ihn ist der Fussball vllt so Risikoreich wie für andere das shoppen in der Weihnachtszeit (wo auch schomal gedrängelt und geschubst wird) oder mit den Kindern herumtollen (man nimmt ja seine Kinder trotzdem noch auf den arm auch wenn man transplantiert ist *hoff* und die können auch schön fiese treffer erzielen)

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Hi :)