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Anschlussheilbehandlung nach TX 30 Jan 2008 13:09 #83710

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Hallo Zusammen,

mein Mann wurde vorletzte Woche transplantiert und überlegt jetzt, eine Anschlussheilbehandlung zu machen, müsste diese aber schon Mitte Februar antreten.

Da zwei Freunde meinten, dass es ihnen angesichts des Risikos einer Infektion nach der TX zu gefährlich war, in eine Rehabilitationseinrichtung zu gehen, sind wir nun ziemlich verunsichert, und fragen uns, ob der Nutzen die Risiken überwiegt?

Euer Rat wäre sehr hilfreich!

Im Voraus herzlichen Dank und liebe Grüße
Christine

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Re: Anschlussheilbehandlung nach TX 30 Jan 2008 13:53 #83711

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Hallo!
Habe auch eine AHB gemacht nach der NTX und kann nur positives berichten. Denn die Op hat mich ganz schön geschaft. Hatte kaum Kraft zu laufen. Aber nach 3 Wochen leichtem Sport (natürlich unter Beobachtung) und Seminaren, konnte ich sagen das es wirklich von nutzen war so eine AHB zu machen :-)

Gruss André

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Re: Anschlussheilbehandlung nach TX 30 Jan 2008 16:07 #83712

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Was sagt denn das Transplantationszentrum dazu? Ich wurde Ende November transplantiert und meinem Zentrum ist es lieber, wenn ich erstmal in der Nähe bleibe und von ihnen betreut werde. Aber das ist bestimmt überall anders.
Liebe Grüße und alles Gute weiterhin, Silke

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Re: Anschlussheilbehandlung nach TX 30 Jan 2008 16:16 #83713

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Hallo Christine,
ich wurde im August in München Rechts der Isar transplantiert und gleich bei meiner Entlassung hat mich mein behandelnder Arzt zur AHB in Bad Heilbrunn angemeldet. Diese trat ich am 35. Tag nach der OP an. ( die 35 Tage Abstand sind Vorschrift von der Krankenkasse!) Die AHB dauerte drei Wochen und alles lief bestens.
LG Uschi

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Re: Anschlussheilbehandlung nach TX 30 Jan 2008 22:09 #83714

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Hallo Christine,

ich persönlich halte nichts von einer AHB gleich nach der NTX. Schon garnicht im Februar.
Ich kenne mindestens 1 TX-Zenrum, die das auch ablehnen. In der Phase, in der das Immunsystem durch die Medikamente stark beeinträchtigt ist und der Körper sich noch in der Umstellung befindet wird man mit anderen (kranken) Menschen in ein Haus gesteckt, macht zusammen Therapien, geht zusammen zum Essen, ins Hallenbad, in den Fitnessraum - alles potentielle Infektionsquellen, gerade für frisch Transplantierte. Ein halbes oder besser 1 Jahr danach mag das okay sein, aber nicht in der absoluten Akutphase.
Letztlich muss das aber jeder selbst wissen...

VG
MaRIO

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Re: Anschlussheilbehandlung nach TX 30 Jan 2008 22:21 #83715

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eine AHB sollte schon zeitnah nach dem eingriff erfolgen. bei krebs z.B. zeitnah nach der letzten chemo oder der letzten bestrahlung. wenn man 6 oder 12 monate wartet ist es m.W. keine AHB mehr sondern eine Kur. bei TX dürfte es nicht anders geregelt sein.
kaimana

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Re: Anschlussheilbehandlung nach TX 31 Jan 2008 12:33 #83716

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Hallo,

ich bin im Jan. 2006 transplantiert worden (Lebendspende). Mir wurde keine Reha, oder sonstiges überhaupt angeboten. Muss aber sagen, dass es mir nach der Transplantation gut ging, ausser eben Wundschmerz und was da eben so zugehört.

LG
Anja

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Re: Anschlussheilbehandlung nach TX 31 Jan 2008 13:10 #83718

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Ich bin in Hannoversch Münden gemeldet und die haben meines Wissens seit einiger Zeit eine eigene Reha-Abteilung an ihr Transplantationszentrum angegliedert und propagieren natürlich die Reha. Ich denke mir, daß dort nur Transplantierte sind, oder? War da schon mal jemand?

Gruß
Mena

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Re: Anschlussheilbehandlung nach TX 31 Jan 2008 18:25 #83719

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Hallo Christine,

ich lag bei meiner Tx 13 Tage im Krankenhaus.
Nachdem ich 10 Tage noch zu Hause verbracht habe,
bin ich dann zur AHB nach Bald Wildungen gefahren.
Da kamen wöchentlich Nephrologen, die mich sehr gut betreut haben.

Ich habe die Zeit in der Reha sehr genossen,
habe dort Massage und Fango bekommen und habe am orthopädischen Rückenschwimmen teilgenommen.

Liebe Grüße,
Nicole

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Re: Anschlussheilbehandlung nach TX 31 Jan 2008 19:30 #83720

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Ich wurde in Freiburg transplantiert,eine AHB wurde nicht von der Klinik befürwortet.

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Re: Anschlussheilbehandlung nach TX 01 Feb 2008 07:40 #83721

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Guten Morgen!
Ich bin auch in Hann. Münden transplantiert worden und habe dort auch die AHB gemacht. Wie Oben schon geschrieben, hat die AHB mir sehr gut geholfen.

Ein schönes WE noch... André

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Re: Anschlussheilbehandlung nach TX 01 Feb 2008 16:13 #83722

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Hallo Bammertaler,

das ist seltsam... Mein Mann wurde auch in FR transplantiert, und bei ihm war es kein Thema. Er hat den Arzt darauf angesprochen, und der hat den Sozialdienst der Uniklinik informiert.

Schönen Gruß
Christine

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Re: Anschlussheilbehandlung nach TX 01 Feb 2008 16:22 #83723

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Hallo Silke,

die Bedenken sind uns erst gekommen, als mein Mann schon zu Hause war; von daher hat er den Arzt im TX-Zentrum gar nicht ausdrücklich darauf angesprochen. Ich gehe aber davon aus, dass aus Sicht des Arztes nichts dagegen spricht, da er ja den Sozialdienst eingeschaltet hat, über den der Antrag für eine AHB gestellt wird.

Die Entfernung zwischen Reha-Einrichtung und TX-Zentrum wäre auch nicht das Thema, da die Kurklinik quasi vor unserer Haustür liegt und mein Mann auch in dieser Zeit von seinen bisherigen Nephrologen bzw. von seinem TX-Zentrum betreut werden würde/wird.

Liebe Grüße
Christine

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Re: Anschlussheilbehandlung nach TX 05 Mär 2008 13:59 #83869

  • Astrid
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Hallo Mena,

bin im Juli 2007 in H. Münden transplantiert worden. Mir wurde gleich nach der OP nahegelagt dort im Haus die AHB zumachen. Habe dem erstmal zugestimmt. Dann ist mir aber aufgefallen, als es mir soweit besser ging und mir die Gegebenheiten ansehen konnte, dass der Klinikcharakter auch bei der REHA erhalten bleibt. Es ist auch nicht viel los da, was Unterhaltung und so weiter betrifft. Ganz wichtig ist es ein Auto dabei zuhaben, denn sonst sieht man echt alt aus da oben auf dem Berg... !! Ich hatte mich dann entschieden eine REHA hier in Sachsen zu machen. Leider mußte ich diese nach 3 Tagen abbrechen, da sich in meinem Bauch eine riesen Flüssigkeitsansammlung bebildet hatte. Naja, würde dir raten kuck dich nach der OP gut um und entscheide erst dann, ob du ne REHA dort machen willst. Es ist ja auch so, dass die Ärzte es gern sehen, wenn man dort bleibt, denn die wollen ja auch bissl weiter an dir verdienen... ;-)

Wünsche dir, dass du nicht mehr lange warten mußt!
Gruß Astrid

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Hi :)

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