Hallo Kalle,
ich wurde vor 13 Jahren in Tübingen transplantiert. Mit der Nachsorge bin ich zufrieden (allerdings trifft dies erst auf die letzten 7 bis 8 Jahre zu, vorher ging es in Tübingen - aus meiner Sicht - chaotisch zu). Der leitende Arzt ist OA Dr. Peters, Chirurg und Transplantationsbeauftragter.
Allerdings ist mein Tx-Verlauf insgesamt bisher eher ruhig (Ausnahme: das 1. Jahr nach TX und dann noch mal vor eineinhalb Jahren - siehe meine User-Seite hier).
Falls du Näheres zu Tübingen wissen willst, frag einfach.
Grüße,
Gerd
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Kalle schrieb:
> Ich bin seit Juni 2007 transplantiert und habe inzwischen meine
> 5. Herpes Zoster -Infektion hinter mir und bin recht
> verzweifelt, da die Medikamente gegen dieses Virus
> leberschädlich sind und die Nebenwirkungen für mich erheblich
> sind. Bis jetzt macht die Leber recht gut mit - was wöchentlich
> durch Blutuntersuchungen geprüft wird. Meine Nephrologin
> betreut mich medizinisch und menschlich sehr gut, aber mein
> Arzt imt NTX-Zentrum besitzt nicht mehr ganz mein Vertrauen. Er
> verlässt sein Behandlungslinie nicht, trotz der so häufigen
> Wiederinfektionen.
> Ich hätte keine viel größerer Entfernung als bisher, wenn ich
> nach Tübingen zur Nachsorge wechseln würde - aber das wäre
> schon innerlich ein großer Schritt für mich...
> Ich glaube bei einem recht ruhigen und normalen Verlauf nach
> NTX ist jedes Zentrum OK - aber meinen Verlauf halte ich doch
> für eher ungewöhnlich.
> Vielleicht hat der eine oder andere User auch in unruhigem
> Fahrwasser Erfahrungen mit dem Transplantationszentrum in
> Tübingen gemacht und kann mir aus seinen Erfahrungen berichten.
> Da ich es nicht gut finde, Ärzte im Internet zu bewerten bin
> ich um eine E.Mail Adresse dankbar,wo man seine Erfahrungen
> persönlicher durchhecheln kann. Natürlich bin ich auch für
> Allgemeine Aussagen zum Thema Erfahrungen in Tübingen bezüglich
> Nachsorge nach NTX dankbar.
>
> Gruß
> Kalle