THEMA:

Nochmal ich.....wann und wie habt ihr nach eurer Tx wieder gearbeitet?

Liebe Grüße Juliane

Angefangen habe ich 4 Wochen nach der TX mit einer Faschingsveranstaltung in einem Club als Kofferjob ( nur mit Laptop und Mikro bewaffnet). Bis 10 Wochen nur Kofferjobs - nach 10 Wochen die erste Veranstaltung mit eigener Anlage und Auf-Abbauhilfe. Nach 4 Monaten der erste 2 wöchige Auslandseinsatz. Nach 6 Monaten war ich dann wieder komplett alleine jedes WE On Tour.
Bitte nicht als Grundlage nehmen, bei jeden ist das anders, aber ich habe das Muggen als Ausgleich gebraucht!

Lese mal hier:
www.roche.de/pharma/indikation/transplantation/leben/beruf.html

Bei mir war es nach 6 Wochen. Heute würde ich aber etwas länger warten, weil ich dann doch noch 2-3 Monate gebraucht habe, um wieder voll da zu sein.

Gruß

joe

10 Tage Uniklinik-Eppendorf, + 3 1/2 Wochen Pause. Arbeit hat mich auch während der Dialyse immer hoch gehalten. Wie schon geschrieben, es ist natürlich bei jedem Patienten anders.
Alles gute.
Peter-Hamburg

Hallo,

habe nach 7 Wochen wieder angefangen zu arbeiten.
13 Tage Krankenhaus,
1 Woche zu Hause und 4 Wochen AHB.
Anschließend ging es wieder los.

Liebe Grüße,
Nicole :-)

Ich habe nach 3 Monaten wieder angefangen zu arbeiten.
Allerdings hatte ich 6 Wochen nach der Transplantation noch einen Lymphozelen-Op mit erneuten Krankenhausaufenthalt.
Ohne diese Op wären es sicher nur so um die 6-8 Wochen gewesen.

Gruß
Nicole

Bin damals nach 6 Wochen wieder in die Schule gegangen.

LG, Elena.

Ich habe nach 8 Wochen wieder voll gearbeitet, Termine über Termine, als ob nix gewesen wäre. Nach etwa einem Jahr habe ich festgestellt, dass es mir nicht gut tut, es war meine Illusion, dass ich glaubte, alles ist wieder wie normal, sprich wie bei gesunden Menschen. Aber ich habe keine konsequenzen draus gezogen. Jetzt, über 4 Jahr nach NTX, merke ich, dass meine Kraft nachläßt, es ist halt nicht so, dass ich zu 100 % einsatzfähig bin. Diese Erkenntnis habe ich verdrängt, weggeschoben, dafür gibt es viele Gründe, nur im Grunde genommen ist es nicht gut für mich. Das war und ist für mich ein sehr schwieriger Übergang, aber ich bin jetzt guten Muts. Will heißen, ich muss lernen und akzeptieren, dass mit der Niere meiner Frau ich ein tolles Leben führen kann, aber unter anderen Vorzeichen wie als gesunder Mensch. Es geschieht sehr schnell, dass man wieder im Hamsterrad des Alltagsleben ist, dabei vergißt man, das man mit seinem Geschenk - egal ob TX oder NTX - sorgsam umgehen muss. Soweit fürs erste zum Thema arbeiten nach Tx. Alles Gute hemago