Hallo,
eine Frage an die Frauen: Bekommt jemand von Euch Hormone wie Gestagen und Östrogen? Meine Ärzte bringen mich langsam zur Verzweiflung. Sie reden nicht miteinander, und ich muss zwischen ihnen vermitteln. Das gfällt mir aber schwer, weil ich emotional viel zu sehr beteiligt bin.
Ich habe ein 8 cm großes Myom in der Gebärmutter, das auf die Blase drückt. Der Niere schadet es bisher nicht. Es wird nun mit Gestagenen behandelt (Dreimontaspritze). Nach einem halben Jahr ist es auch schon 1 cm kleiner geworden. Dazu nehme ich, weil die Spritze Depressionen bei mir auslöst, ein bisschen Östrogen. Eine OP möchte ich nicht so gerne aus verschiedenen Gründen. Aber langsam machen mir die Hormone Angst. Die Krebsgefahr erhöht sich in Verbindung mit dem Sandimmun (?), und auf die Knochen geht es auf die Dauer auch. Ich lasse demnächst eine Knochendichtemessung machen und mich diesbezüglich beraten. Aber die Angst vor Krebs wächst, und ich überlege, doch eine OP vornehmen zu lassen.
Hat irgendeine von Euch Erfahrungen in dieser Hinsicht gemacht - mit den Hormonen oder mit der OP? Ich wäre sehr dankbar für einen Austausch. Vielleicht kann auch Dr. Grieger seine Einschätzung dazu geben?
Vielen Dank, Ulli