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Transplantation und Rente 22 Okt 2009 13:56 #86544

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Meine Frage wäre:
bekomme ich mein LVA Rente nach der TX weiter, und wenn ja wie lange, oder muss ich z.B. nach einem jahr wieder arbeiten.
und dann bekomme ich noch eine private rente.
frage: wird mir diese auch gestrichen, oder gekürzt

Wer kann mir bitte da weiterhelfen, wäre sehr dankbar.

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Re: Transplantation und Rente 22 Okt 2009 15:52 #86545

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Hallo GuidooAA

Die Rente bekommst Du weiter man Kontrolliert bzw. mußt aller 2 Jahre einen
Fragebogen ausfüllen,danach kommt aller 2 jahre das selbe Spiel.
V.G.Birgit

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Re: Transplantation und Rente 22 Okt 2009 16:19 #86547

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Hallo !
Die erste Antwort, die du auf deine Frage erhalten hast, ist so pauschal falsch. Private Gesellschaften gehen davon aus, dass der Grund der Rentenzahlung mit der Transplantation hinfällig ist. Es gibt eine sogenannte Heilbewährungszeit, in der Regel 2 Jahre. Wenn in dieser Zeit alles ok ist, die Niere arbeitet und deine Werte ok sind, wird die private Rente gestrichen. In dem Bereich bin ich sicher, nicht sicher bin ich bei der LVA-Rente. Allerdings glaube ich, auch in diesem Bereich den Begriff Heilbewährung schon gelesen zu haben. Wende dich doch mal an einen Rentenberater.
Viele Grüße

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Re: Transplantation und Rente 22 Okt 2009 17:22 #86549

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Das kann man doch überhaupt nicht vorhersagen. Das richtet sich ausschliesslich nach Deinem Gesundheitszustand . Die RV wird schon prüfen ob und wann Du nach der Tx wieder arbeiten kannst und in welchem Umfang genauso wie während der Dialyse. Weder Dialyse noch TX bedeuten automatisch Rente oder keine. pluri

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Re: Transplantation und Rente 22 Okt 2009 17:46 #86550

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Ich wünsche dir nach einer erfolgreichen TX das du wieder voll arbeitsfähig bist. Ausser du bist schon 65

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Re: Transplantation und Rente 22 Okt 2009 23:18 #86551

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Bei mir in der Dialyse liegt einer mit im Zimmer, der lässt sich nicht transplantieren, weil er dann wieder arbeiten müsste (hat er wirklich so gesagt). Da habe ich kein Verständnis für.[schock]

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Re: Transplantation und Rente 22 Okt 2009 23:50 #86552

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Was die private Rente anbelangt, kann ich dir so nicht zustimmen. Die Frage ist doch, was für ein Vertrag liegt zugrunde. Due kannst z.B. eine Brufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen haben, dann wird nach einiger Zeit nach TX deine Berufsfähigkeit - nicht Erwerbsfähigkeit - geprüft. Und dann gibt es eine deinem Krankheitsbild entsprechende Entscheidung. Manch ein Transi erhält trotz Erwerbsfähigkeit eine BUZ - Rente. hemago

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Re: Transplantation und Rente 23 Okt 2009 05:35 #86553

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wie alt oder jung ist er oder sie denn?

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Re: Transplantation und Rente 23 Okt 2009 09:46 #86556

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Hallo Anwe,

ich habe seit 1990 eine EU-Rente von der BFA ,in den ersten jahren wurde es überhaupt nicht kontrolliert ob mir die Rente noch zu steht obwohl ich ende 1990
TX hatte, später nach den grossen Regierungswechsel ist ein Gesetz aufgekommen das aller 2 Jahre es überprüft werden muß.Ein halbes Jahr nach meiner TX war ich immer auf 400,00 Ero Basis zu meiner Rente dazu verdienen.
Also kann ich das so pauschal sagen mit der Rente ,eine andere Erfahrung habe ich nicht gemacht.

L.G. Birgit

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Re: Transplantation und Rente 23 Okt 2009 09:53 #86557

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Re: Transplantation und Rente 23 Okt 2009 10:48 #86559

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Naja roadrunner, vielleicht hat er das ja gesagt, weil er weiß, dass er mit hoher Wahrscheinlichkeit die Rente gestrichen und auf der anderen Seite in seinem Alter keine Arbeit mehr bekommt?!
Das wiederum kann einen ordentlichen sozialen Abstieg nach sich ziehen.
Solche Überlegungen bei Patienten sind nicht so selten, völlig legitim und für mich auch nachvollziehbar.
Schlimm finde ich es aber, dass man in einer so reichen Gesellschaft wie unserer solche Überlegungen überhaupt anstellen muß...

VG
MaRIO

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Re: Transplantation und Rente 23 Okt 2009 12:45 #86562

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RIO schrieb:

>> ...Schlimm finde ich es aber, dass man in einer so reichen
> Gesellschaft wie unserer solche Überlegungen überhaupt
> anstellen muß...
>
> VG
> MaRIO
________________

Hi Mario,
ich lese deine Beiträge zwar gerne, aber manchmal muss ich doch staunen... - findest du wirklich, dass unsere Gesellschaft (meinst du damit den Staat oder die Staatsfinanzen???) sooo reich ist - angesichts leerer Kassen allenthalben...?

Gruß, Gerd

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Re: Transplantation und Rente 23 Okt 2009 12:54 #86563

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Ich weiß jetzt nicht wirklich, wo du mir nicht zustimmen kannst. Klar ist, dass Transplantierte auch eine BU-oder EU-Rente von einer privaten Gesellschaft bekommen können. Wenn aber, so wie ich es geschrieben habe, alles ok ist, die Niere also gut arbeitet und die Werte allsamt ok sind, dann fällt die Rente weg.

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Re: Transplantation und Rente 23 Okt 2009 12:58 #86564

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Hallo !
Es wurde nach der LVA-Rente und einer privaten Rente gefragt. Deine Antwort hat zwischen beiden Renten nicht unterschieden. Und deshalb kann man es halt nicht so pauschal sagen. Private und gesetzliche Renten unterscheiden sich und das ich es für die gesetzl. Rente nicht sicher weiß, habe ich geschrieben.

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Re: Transplantation und Rente 23 Okt 2009 14:32 #86567

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Hallo Gerd,

ja, das glaube ich. Ich glaube, dass in unserer Gesellschaft genügend Geld vorhanden ist um viele sozialen Probleme zu lösen. Und ich glaube, das dieses viele Geld nur falsch verteilt ist und falsch verwendet wird. Aber ich glaube auch, dass sich daran nicht so schnell etwas ändern wird - in den nächsten 4 Jahren schon mal garnicht. Aber das alles ist wieder ein anders Thema...

VG
MaRIO

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Re: Transplantation und Rente 23 Okt 2009 14:41 #86568

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Hallo Gerd,

wenn man alles Geld was so irgendwer irgendwo hat zusammenzählt, dann sind wir sicher ein reiches Land, wenn man sich die Verteilung anschaut (inkl. was so dem Staat bleibt und dieser dann zu verteilen hat)möge es ja anders sein.
Aber auch im Vergleich mit den anderen Ländern der Erde dürften wir wohl immer noch zu den reicheren gehören.

Viele liebe Grüße
Hati

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Re: Transplantation und Rente 23 Okt 2009 14:54 #86569

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Nur weil der Staat an manchen Stellen grosszügig das Geld mit vollen Händen ausgibt heisst das nicht das Deutschland genügend Geld hat !!! Wir haben einige Billionenen Schulden !

Oder würdest du eine Privatperson die zwar ein grosse Haus und ein schickes Auto hat aber auf dem Konto mit 2 Millionen im Minus steht als reich bezeichenen?

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Re: Transplantation und Rente 23 Okt 2009 15:37 #86570

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Hallo Mionia,

welches Land würdest du denn als reich bezeichnen, wenn unseres in deinen Augen arm ist? Die Schulden, die wir haben, sind lächerlich gemessen an denen der ebenfalls als reich geltenden USA oder England - nur 2 Beispiele. Von Afrika und Teile von Asien rede ich lieber gar nicht.
Wer kreditwürdig ist, zählt als reich! Wer keinen Kredit mehr bekommt, ist wirklich arm. Das gilt auch für private Haushalte.
Aber ich glaube, da haben wir alle viel zu wenig Ahnung von. Im Grunde genommen hat RIO jedoch Recht. Wir sind eines der reichsten Länder der Welt. Den größten Teil des Geldes (zumindest des Privatvermögens) besitzt allerdings nur 10 % unserer Bevölkerung. Da haben wir eine Schieflage. Das allerdings ist wieder ein ganz anderes Thema.

Liebe Grüße
Chrisi

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Re: Transplantation und Rente 23 Okt 2009 17:03 #86572

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Chrisi schrieb:

> Hallo Mionia,
>
> welches Land würdest du denn als reich bezeichnen, wenn unseres
> in deinen Augen arm ist? Die Schulden, die wir haben, sind
> lächerlich gemessen an denen der ebenfalls als reich geltenden
> USA oder England - nur 2 Beispiele. Von Afrika und Teile von
> Asien rede ich lieber gar nicht.
> Wer kreditwürdig ist, zählt als reich! Wer keinen Kredit mehr
> bekommt, ist wirklich arm. Das gilt auch für private
> Haushalte.
> Aber ich glaube, da haben wir alle viel zu wenig Ahnung von. Im
> Grunde genommen hat RIO jedoch Recht. Wir sind eines der
> reichsten Länder der Welt. Den größten Teil des Geldes
> (zumindest des Privatvermögens) besitzt allerdings nur 10 %
> unserer Bevölkerung. Da haben wir eine Schieflage. Das
> allerdings ist wieder ein ganz anderes Thema.
>
> Liebe Grüße
> Chrisi
>
_________________________
Hallo Crhisi,
reich oder arm ist in erster Linie eine Frage der Definition. In Deutschland gilt jemand als arm, wenn er weniger als 60% des Durchschnitts aller Einkommnen bezieht. Das ist eine ganz willkürliche Grenzziehung. Wenn also die Mehrheit durchschnittlich immer mehr verdient, dann verschiebt sich diese Grenze (in absoluten Zahlen gesehen). Insofern ist der Armutsbegriff vollkommen relativ.

Noch eine kleine Geschichte, die ich neulich irgendwo gelesen habe: Eine Gruppe afrikanischer Studenten besucht eine Partner-Uni in Deutschland. Im Laufe des Aufenthaltes kommt es zu intensivem Meinungsaustausch zwischen den afrikanischen und deutschen Studenten. Igendwann fällt das Stichwort Armut und die deutschen Studenten berichten den erstaunten afrikanischen Gästen, dass es Armut auch in Deutschland gäbe.

Dies löst unter den Afrikanern ungäubiges Staunen aus. Armut bedeuet für sie etwas ganz anderes, als das, was sie in Deutschland gesehen haben. Jemanden als arm zu bezeichnen, der sein Geld ohne eigene Arbeit bezieht und in einer geheizten Wohnung lebt - mit gefülltem Kühlschrank und ausreichend Kleidung und Möbel - das käme ihnen nicht in den Sinn....

Das Verteilungsargument (welches du und RIO ins Feld führen) ist schon alt. Es gibt politische Parteien in Deutschland, die hauptsächlch dies auf ihre Fahnen geschrieben haben. Für mich klingt das alles ziemlich populistisch, denn die Leistungsträger, die immer mehr Steuern zahlen sollen,um die Wohltaten dieser Parteien zu finanzieren, suchen nach Wegen, diese Lasten zu vermeiden. Die Folge ist die vermehrte Verlagerung von Kapital und Produktion in unternehmerfreunliche Regionen.

Auf alle Fälle haben wir in Deutschland einen Sozialstaat, der die gröbsten Schieflagen abfedert, auch wenn es zeitgemäß ist, dies abzustreiten und nur nach mehr zu rufen...

Guß, Gerd

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Re: Transplantation und Rente 23 Okt 2009 17:07 #86573

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na dann wird er wohl kaum wieder zum arbeiten geschickt

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Re: Transplantation und Rente 23 Okt 2009 20:04 #86574

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Nicht ? Er hätte noch 13-14 Jahre zu arbeiten, oder ? Ok, nicht gleich nach Transplantation, aber 10 wären es noch ...

Wenn sich jemand aus ethischen oder sonstigen Gründen nicht transplantieren lassen möchte, dann hab ich da vollstes Verständnis dafür. Wenn aber der Grund der ist, daß er dann wieder arbeiten müßte (und so nebenbei der Rentenkasse und der Krankenkasse einiges an Geld sparen würde) ... sorry, da denk ich ich bin im falschen Film ...

Gruß - lioness

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Re: Transplantation und Rente 23 Okt 2009 20:38 #86575

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So isses und das ist eigentlich meine größte Sorge: ZUr Zeit bekomme ich eine EU-Rente aber was kommt nach der TX? Mit Mitte 50 und mehr als 10 Jahre aus dem Berufsleben raus ist ein Job heutzutage kaum möglich.

Aber ich halte mich da gerne an de Aussagen des Gutachters bei der Knappschaft der mir mal sagte: Wir wissen auch dass sie nach der TX nicht gesund sondern nur anders krank sind.

Nur wie wird sich das auswirken? Weiter EU Rente oder Altesrente mit Abschlägen oder HARTZ IV?

Egal, Hauptsache weg von der Dialyse - an die ich mich nie gewöhnt habe, mit der ich mich zwar arrangiert habe, aber doch immer abgrundtief hasse!

Werner

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Re: Transplantation und Rente 23 Okt 2009 20:48 #86576

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Mario und ich einer Meinung - es gibt Zeichen der Hoffnung!

So lange wir und 4.500 Soldaten in Afghanistan (plus deren Folgekosten) leisten können, kann es uns nicht so schlecht gehen wie immer behauptet. Wenn wir aus dem Stand Milliarden (für alle Nichtmathematiker zur ERinnerung: eine Milliarrde sind 1000 Millionen ) für Zocker bei den Bankern ausgeben können, warum dann klagen? Wenn jedes Jahr zig völlig nutzlose Steuermillionen rausschmeißen - siehe die entsprechenden Datesammlungen des Bundes der Steuerzahler, kannn es uns da schlecht gehen.

In den letzten 4 Wochen habe ich bei 2 Krankenhausaufenthalt aus dem Stand zig Vorschläge zur Kosteneinsparungen im Gesundheitswesen zu machen, die gar nicht an die Substanz gehen würden!

Um mit der IBM Werbung zu sprechen: wir sollten die Welt smarter gestalten!

Werner

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Re: Transplantation und Rente 23 Okt 2009 20:53 #86577

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> Oder würdest du eine Privatperson die zwar ein grosse Haus und ein schickes Auto > hat aber auf dem Konto mit 2 Millionen im Minus steht als reich bezeichenen?

Frag mal Frau Schickedanz und dann eine Arbeiterin aus dem Versandzentrum von Quelle in Fürth!

Werner

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Re: Transplantation und Rente 24 Okt 2009 09:32 #86580

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Danke, genau das meine ich nämlich auch.

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Re: Transplantation und Rente 24 Okt 2009 09:57 #86581

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Hallo Chrisi,

ich war schonmal in Ecuador und da gibt es wirkliche Armut. Ich habe das begriffen, als ich sah, daß man am Geldautomat 1 $ abheben kann und Zigaretten werden einzeln verkauft. Natürlich kann sich dort nicht einmal das jeder leisten.

LG
Sabine

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Re: Transplantation und Rente 24 Okt 2009 12:50 #86585

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Gerd schrieb:

> auch wenn es zeitgemäß
> ist, dies abzustreiten und nur nach mehr zu rufen...
>

Hallo Gerd,

der zeitgemäße Ruf nach dem Staat ist ja keine ureigene Eigenschaft des kleinen Bürgers.
Das haben wir ja letztes und dieses Jahr erfahren dürfen. Ich nenne nur Opel, Scheffler, Karstadt, Quelle (übrigens ein Millionengrab), Banken, um nur ein paar zu nennen.. Das Genörgel und Handaufgehalte zieht sich restlos durch alle Schichten - ohne Ausnahme.
Außerdem ist es mittlerweile auch modern, jede vermeintlich!!! linksgefärbte Meinung als populistisch abzutun. Glaubst du, das Geschrei einiger Leistungsträger(oder die sich dazu erheben/ernennen) wäre weniger populistisch?

Ich könnte jetzt jeden einzelnen Punkt deiner Argumentation gegenargumentieren und du im Gegenzug dann auch wieder und und und. Solche Sozialdebatten kann man im Forum nicht führen, dazu braucht es eine Gesprächsrunde von Angsicht zu Angesicht. Aber selbst die führen meistens zu nichts, weil jeder irgendwie Recht und irgendwie Unrecht hat. Es kommt halt immer auf die Sichtweise an. Das macht die Politik ja so schwierig.

Alles Gute und ein schönes Wochenende
Christine

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Re: Transplantation und Rente 29 Okt 2009 18:58 #86616

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Hallo Geierlein,
wenn dein Hausarzt/Nephrologe den Bericht dementsprechend schreibt, behältst du deine Rente. Wer es kann oder will, kann sich für die Wiederaufnahme der Arbeit entscheiden, und bei uns in Rheinland-Pfalz bekommst du alle 2Jahre eine Überprüfung. Ich mußte aber nie zu einem Gutachter, sondern der Nephrologe hat den Bericht ausgefüllt. Er kennt seine Patienten und weiß über die Situation bescheid und schreibt dementsprechend den Bericht.
Es heißt nicht, so, du bist transplantiert, dann bekommst du deine Rente nicht mehr. Ich habe nach der Transplantation auch nicht bei der BfA kundgetan, dass ich transplantiert bin, sie erfuhren es bei der nächsten Überprüfung und keiner hat
sich um irgendetwas geschert.
Ich bin in einer ähnlichen Situation wie du und wie gesagt, bisher wollte mich keiner zur Arbeit schicken. Es ist ja auch so, dass vielen Patienten, die länger krank sind, geraten wird (von den Arbeitsämtern) in Rente zu gehen, also denke ich ,dass sie nicht scharf sind, das Ganze umzukehren.
Gruß quetsch

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Re: Transplantation und Rente 29 Okt 2009 22:50 #86620

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als rentenbezieher ist man aber in jedem fall verpflichtet,die rentenstelle von änderungen der gesundheitlichen situation (speziell einer transplantation )in kenntnis zu setzen ......wird man immer wieder drauf hingewiesen !also mit einfach so verschweigen das kann folgen haben ...lg taffi

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Re: Transplantation und Rente 30 Okt 2009 07:15 #86621

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das AA sagt das nur das die Leute aus der Statistik raus sind. Denen is mächtig schnuppe was jemand macht oder kann solang sie nciht zahlen müssen.

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Re: Transplantation und Rente 30 Okt 2009 13:20 #86622

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hab ich ja gar nicht vor - nur mach ich mir natürlich Gedanken welche Auswirkungen die Meldung haben kann!

Werner

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Hi :)