THEMA:

hallo...ersteinmal vielen dank für eure zahlreichen antworten auf meine fragen...

nun eine frage an die frauenwelt...nach meiner transplantation sind meine hormone nicht in den gang gekommen...habe lange regelblutungen( 5 wochen, immer wieder zysten( sehr große) und immer wieder schmerzen...die pille wurde ausprobiert und habe gleich eine thrombose bekommen...nun im enddefekt wird die gebärmutter entfernt, da mein blutbild auch sehr leidet...
...was habt ihr für erfahrungen gemacht nach der transplantation?...liebe grüße alex

Hallo Alex,

hatte vor und während meiner Dia-Zeit mit der Spirale verhütet - insgesamt 5 Jahre. Damit hatte ich keine nennenswerte Regelblutung mehr, dafür öfter mal Probleme mit Zysten, aber die waren völlig unproblematisch zu behandeln. Nach meiner TX vor 5 1/2 Jahren hat sich mein Hormonhaushalt sehr gut eingependelt. Ausser, dass meine Blutung immer - für mich zumindest - lange (12 - 14 Tage) dauert gehts mir damit ganz gut. Habe jetzt vor kurzem mit meinem Gyn darüber gesprochen und er meinte, ich solle homöopathische Tropfen (Mastodynon) nehmen, damit soll sich die Dauer der Regelblutung regulieren. Beim nächsten Zyklus fange ich damit an. Mal schaun, was dabei herauskommt.
Hast du mit dem Frauenarzt auch schon mal über eine Spirale gesprochen?
Ansonsten kenne ich eine (etwas ältere) Frau, die ebenfalls TX ist und bei ihr war es ähnlich wie bei dir und sie hat nach etlichem hin und her die Pille verschrieben bekommen. Soweit ich weiß hat es bei ihr geholfen.
Tut mir leid, dass ich dir nun nicht wirklich helfen konnte!
Ich wünsch dir alles, alles Gute - Uschi

Hi.

Warum gleich eine Entfernung?

Ich hatte starke Probleme mit Regelblutungen (HB bis auf 4,8g/dl gesunken). Habe dann eine Gebärmutterschleimhautverödung machen lassen. Ist ein Eingriff von 30min, die Organe bleiben drin, aber die Blutung ist (bei mir) komplett weg.

Bei einigen kann es passieren, wenn der Arzt nicht alle Bereiche der Gebärmutter erwischt (und diese ist innen drin nicht glatt...), das dann noch ganz leichte Tage auftreten.

Lass dich informieren, ob das für dich in Frage kommt.

Grüße, Elena.

Hallo Erdebeermund,

meine Regelblutung fiel schon lange vor der TX aus. Dann wurden Zysten in den Eierstöcken entdeckt. Ich bekam wegen vorzeitigen Eintritts der Wechseljahre in den 30ern viele Jahre ein Hormonpräparat. Die Zysten gingen weg, aber das Myom in der GM kam und drückte auf die Blase. Die Regelblutungen wurden so heftig, dass mein HB in den Keller rutschte und ich kaum noch aus dem Haus konnte.

Die Hormone habe ich abgesetzt, KEIN Östrogen mehr. Seit über einem Jahr bekomme ich die Dreimonatsspritze, um das Myomwachstum zu stoppen. Die Blutungen haben auch aufgehört, nur noch ein paar kleine Zwischenblutungen. Wie es aussieht, ist das Myom sogar kleiner geworden, und ich komme höchstwahrscheinlich um eine GM-Entfernung herum. Die Blasenbeschwerden sind auch besser geworden.

Ich finde es nicht so toll mit den Hormonen, aber eine OP möchte ich vermeiden, so lange sie nicht nötig ist. Ich bin 45, da drosselt sich die Östrogenproduktion langsam, so dass sich das Prblem mit dem Myom irgendwann - hoffentlich - von alleine löst.

Das ist meine Gesschichte - Dir wünsche ich alles Gute, Ulrike