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Krankentagegeldversicherung Lebendspender 12 Mai 2010 10:38 #87483

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Wir wollten uns von der Krankentagegeldversicherung meiner
Frau (Spender) eine Kostenzusage einholen.
Wurde abgelehnt, da lt. Angabe die Versicherung des Empfängers
bezahlen muss.
Darauf hin haben wir versucht von meiner Krankentagegeldversicherung
eine Leistungszusage zu holen. Es wird Krankentagegeld für mich
bezahlt (als Empfänger) aber kein Krankentagegeld für meine Ehefrau.
Wir bekamen den Hinweis dies vom Kostenträger der auch die Operations-
kosten trägt einzufordern d.h. in dem Fall (gesetzl.Versichert) von der AOK.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die AOK Krankentagegeld bezahlt??

Hat jemand von euch Erfahrung mit TX und Krankentagegeld für den
Lebendspender?

LG monster

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Re: Krankentagegeldversicherung Lebendspender 12 Mai 2010 21:19 #87484

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Hallo monster,
wenn ich richtig informiert bin, habt Ihr doch das Gutachten der Bayr. Landesärztekammer, da steht theor. alles drin.
Da Deine Frau nicht krankgeschrieben wird, kann sie auch kein KTG erhalten.
Sehrwohl aber muß Deine KK Ihren Verdienstausfall, Fahrtkosten, Nachbehandlung
( inkl. evtl. nötiger REHA) übernehmen!
Ich seh schon, Ihr habt noch einen langen Kampf vor Euch,
viel Glück, Jürgen

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Re: Krankentagegeldversicherung Lebendspender 12 Mai 2010 21:26 #87485

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Auch bei uns sind Komplikationen auf getreten, mein Mann soll unbezahlten Urlaub nehme, aber seine KK sagt es geht nur 4 Wochen.
Aber er kann bi s zu 12 Wochen au fallen, bedingt durch seinen Beruf.
danach ist er ncht mehr sozialversichert, sondern er soll sich in dieser Zeit selbst versichern. Noch laufen Gespräche.
Kiki

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Re: Krankentagegeldversicherung Lebendspender 12 Mai 2010 23:04 #87487

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Zitat aus:
Transplantationsmedizin N. Senninger, H. H. Wolters: Nierentransplantation nach Lebendspende 2003, 15. Jahrg., S. 56

Die Kosten der Vorbereitung und Durchführung der Organspende wurden gesetzlich der
Krankenkasse des Empfängers der Organspende zugeschrieben (24. RVO §§ 182, 186a.F.; SGB V, § 39 Abs. 4).
Alle Folgekosten einer medizinischen Behandlung bis zur vollständigen Genesung
inklusive verlängerter Phasen der Arbeitsunfähigkeit des Spenders sollen ebenfalls durch die Krankenkasse des Empfängers getragen werden. Auch Fahrtkosten und Verdienstausfall des Spenders, die im Rahmen der „Organbeschaffung“
für den Empfänger entstehen, müssen prinzipiell durch die
Krankenkasse des Empfängers übernommen werden.

Diesen Artikel habe ich 2004 meiner KK vorgelegt, da wusste ja niemand etwas. Und daraufhin war klar, dass sie für alle Kosten aufkommen muss. Schwierig wird der Fall bei untershciedlichen KK`s, insbesondere Mischung aus privat und gesetzlich. Bei uns wurden alle Kosten der NTX, des Aufenthalts in der Klinik und Fahrtkosten erstattet, anfangs gab es große Probs bei der Erstattung der Nachsorgekosten, weil wir die nicht in derKlinik vornehmen ließen (zu weit weg). Verdienstausfall wollte die KK nur in Höhe des Krankengelds bezahlen, der AG meiner Frau hat aber anstandslos weiterbezahlt (Glück gehabt).
Aber - ohne Illusionen - es wird einem sehr schnell kalr gemacht, dass die Spender dies zwar aus eigennützigen Motiven machen mögen, bei Versicherungen dies jedoch als eine Art Selbstverletzung angesehen wird und sie daraus jede weiteren Möglichkeiten eines Schutzes oder Erstattung ablehnen. Alles, was dazu privatrechtlich an Verträgen (BUZ, KK - Tagegeld ...) abgeschlossen wurde, zählt für den Krankheitsfall, und dazu gehört das Spenden nicht. Das ist eine große Lücke im Gesetz, aber bisher traut sich niemand ernsthaft an eine Änderung ran, auch Verbände nur halbherzig.

Was folgt daraus: Kläre mit deiner KK, dass alle Kosten wie Krankenhaus, Fahrtkosten, Verdienstausfall und Nachsorge von ihr übernommen werden müssen, eine zeitliche Beschränkung für die Heilung nicht zulässig ist und dann bist du einen guten Schritt weiter. Alles Gute hemago

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Re: Krankentagegeldversicherung Lebendspender 13 Mai 2010 00:36 #87488

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Hallo, danke für deine Antwort, aber zählt dazu Weiterzahlung der Sozialversicherungen?
Aber er hat einen AG , der sagt lass dir AU geben, sie zahlen.
SEHR SOZIAL oder?
Da spendet jemand und keiner weiß wie alles geregelt ist.
Kiki

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Re: Krankentagegeldversicherung Lebendspender 13 Mai 2010 11:29 #87489

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Hallo Kiki,

das is ja das Problem, es ist nicht geregelt!
Im Gesetz steht, die Kosten müssen übernommen werden leider
ist nicht geregelt wer die Kosten bezahlt, und in welcher Höhe....
Nur wenn keiner bezahlt, das ist ja der Fall ,muss die KK Deines Mannes
zahlen. Nur weil keiner weiß wie viel, da es kein Gesetz gibt haben sich
die Spitzenverbände der KK zusammengesetzt und haben unter sich
ausgemacht was sie denn bereit sind zu zahlen.....und dass macht so
jede Krankenkasse wie sie lustig ist..sag ich jetzt mal so salopp!

Es darf bei Organspende erstens mal nicht Krankgeschrieben werden,
also keine AU-Bescheinigung für den AG! Ist verboten!

Dann wenn Dein Mann unbezahlten Urlaub nimmt, verdient er nichts in dieser
Zeit und ist somit auch nicht versichert, weil er keine Beiträge einbezahlt.
Es gilt nur die Regelung, dass man automatisch immer 4 Wochen weiter
versichert ist!. Dannach muss er sich privat versichern,d.h. für die Zeit
einen Krankenversicherungsbeitrag bezahlen da er aus der gesetzlichen
KV nach 4 Wochen rausfliegt.

Wir haben versucht Kostenzusage von der gesetzl. KK für diesen KV
Beitrag zu erhalten. Unser Antrag auf Kostenzusage liegt nun schon seit
6 Wochen bei der KK und es tut sich nichts. Nach telefonischer Nachfrage
kam ein Schreiben, dass die Bearbeitung leider dauert......fraglich ob die
bis zum op Termin noch in die Pötte kommen.

Wenn der AG deines Mannes euch den Lohn weiterbezahlt, muss er damit
rechnen, dass er erst mal nix von der Krankenkasse bekommt
er bleibt auf den Lohnkosten sitzen. Ist ihm das bewußt? Du bekommst
keine AU Bescheinigung als Spender!!!

Is halt wirklich luxus ein organ zu spenden.

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Re: Krankentagegeldversicherung Lebendspender 13 Mai 2010 11:36 #87490

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Hallo Hemago,

Deine Antwort war echt gut und sachlich.
Grundsätzlich hab ich die Problematik mittlerweile kapiert.
Das mit den privatrechtlichen Verträgen, war mir neu.
D.h. wenn ich und meine Frau eine Krankentagegeldversicherung haben.
Kann sich der spender sozusagen seinen Anteil in die haare schmieren
weil er nicht versichert ist, obwohl er versichert ist, weil er nicht krank
war? Also keine Chance da was zu bekommen?
Muss denn dann der Spender die Zuzahlung im KKH leisten (die 10,00 EUR)?
Weil eigentlich heißt es ja in den Dokument der Bay. Ärztekammer, dass
Spender Zuzahlungsberfreit sind?
Ansonsten müsst meine Frau doch die KKH zuzahlung fürs Essen von
der gesetzl. KK zurückbekommen?

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Re: Krankentagegeldversicherung Lebendspender 13 Mai 2010 12:46 #87491

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Ich weiß, ohne Geld läuft nichts, verschenken will man auch nur bedingt, und wenn wenig da ist, ist wenig bekommen schon viel, ABER:
Ihr beshäftigt Euch mit der Lebenspende. Das stellt eine große Herausforderung auch an die Psyche, an die Seele dar. So wie ich es bei Euch beiden rauslese, geht ihr sehr kämpferisch, fast schon verbittert mit dem Thema Geld um. Soll man sich wirklich wg. 10.- € Zuzahlung deshalb aufregen? Soll man sich aufregen, ob die eine PKV die Zusatzversicherung bezahlt oer nicht? Ist es das wert??
Ich denke, die rechtlichen Bedingungen sind klar. Wenn ihr sie akzeptiert, dann ok, regelt die wesenlichen Dige und gut is, wenn nicht, ist jetzt für Euch so kurz vor der Spende nicht die Zeit und die Gelegenheit, sich darüber aufzuregen. Das ändert nix und hilft erst recht nix, schadet aber, weil es den Blick auf das Wesentliche verstellt.

Nach meinem Verständnis sind wesentlich:

das Geschenkt zu geben
das Geschenk anzunehmen
die gesundheitlichen Folgen
die zukünftige Lebensqualität
finanzielle Grundsicherheit

Darauf habe ich den Blick geworfen, habe mich voll darauf konzentriert, und für alles weitere gibt es immer eine Lösung, egal wie auch immer.

Euch alles Gute hemago

PS: Was sagen Euch die MA von der TX Klinik, wie sind da die Erfahrungen, habt ihr mal Kontakt zu Selbsthilfe aufgenommen? Ihr könnt mir auch gerne mailen, dann telefonieren wir mal

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Re: Krankentagegeldversicherung Lebendspender 13 Mai 2010 13:08 #87492

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Hallo Hemago,
wir sind für alle Auskünfte die wir erhalten konnten sehr sehr dankbar und
ohne die Weiterhilfe hier was die finanzielle Seite angeht, wären wir
ganz schön aufgeschmissen gewesen.

Z.B hat uns die Krankenkasse mehr oder weniger abgewiesen was z.b.
den Verdienstausfall anging. Dank vieler Hilfen hier im Forum, haben wir
da jetzt wenigstens nen Überblick. Das mit der Krankentagegeldversicherung
war uns neu.

Und was die Verbitterung angeht, wenn mir die Krankenkasse sagt geht
nicht ist Gesetz und wir kommen drauf , dass es eben doch ginge und
nicht Gesetz ist, dann wird man irgendwo sensibilisiert.
Und uns gehts wirklich nicht um 10,00 EUR am Tag und die OP findet statt
unabhängig von irgendwelchen Kostenzusagen. Nur die Summe von
allem beängstigt uns eben und ich möcht jetzt wissen obs richtig ist.
Hier im Forum wird auch über Duschpflaster oder geringere finanzielle
Einbußen diskutiert.

Das mit der Krankentagegeldversicherung war denk ich keine ganz dumme
Frage wenn ich sie denn bezahle.....
und die soll eben diese 10,00 eur mehr oder weniger abedecken....

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Re: Krankentagegeldversicherung Lebendspender 13 Mai 2010 22:26 #87494

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diese 10 € würde die spenderin zu hause aber auch verbrauchen um sich zu ernähren ...nebenbei bemerkt
ich finde es auch richtig,daß die krankentagegeldversicherung nicht zahlt ,weil dieser krankenhausaufenthalt ja eben vom spender selbst erwünscht und für ihn genau genommen nicht nötig ist .......befremdlich finde ich auch ,wie hier so schnell wie möglich wieder gearbeitet werden sollte----ist es nicht viel wichtiger,daß die spenderin jedes risiko vermeidet ,möglichst noch eine gute reha macht und hoffentlich keine schäden davon trägt ???.......taffi

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Re: Krankentagegeldversicherung Lebendspender 14 Mai 2010 12:26 #87495

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Der Spender muss selbverständlich nichtd zuzahlen weil er ja gar keine Leistung erhält sondern was liefert. pluri

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Re: Krankentagegeldversicherung Lebendspender 14 Mai 2010 12:36 #87496

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so ganz kann ich Dir nicht zustimmen. Natürlich muss man vor allem auch die finanzielle Seite abklären um keine bösen Überaschungen zu erleben.
Ich versteh sowieso nicht warum die Krankenkassen da immer noch so ein Heckmeck machen.
Es ist doch einfach nur logisch dass die Empfänger-Krankenkkasse alles übernehmen muss einschliesslich
Verdienstausfall
Kinderbetreuung
freiwillige Weiterversicherung bis zur Genesung u.u.u.
Da muss dann halt mal die Selbsthilfe aktiv werden wenn es da immer wieder Probleme gibt!!
Und im Einzelfall muss das durchgefochten werden. Wo es darauf ankommt nützen Anrufe bei der KK gar nix. Aber das hab ich jetzt schon ein paarmal geschrieben und wird wohl nicht verstanden pluri

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Re: Krankentagegeldversicherung Lebendspender 15 Mai 2010 09:57 #87500

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Hallo Pluri,

das erklärte Ziel der Transplantationsmedizin ist es, die Lebendspende bei Nieren signifikant auszubauen. Ich verstehe das als Resignation vor dem postmortalen Organmangel!
Das erklärte Ziel der Selbsthilfe ist es, den postmortalen Organmangel abzubauen bzw. zu beseitigen und damit die Lebendspende zu einer Ausnahme-OP zu machen, da dabei immer ein Eingriff am gesunden Körper erfolgen muss.

Wenn also die TX-Medizin die Lebendspende ausweiten will, dann ist es auch deren verdammte Pflicht, sich um die versicherungsrechtliche Absicherung der Lebendspender zu kümmern!! Davon höre und merke ich jedoch nichts. In deren Seminaren wird (am Rande) immer auf diesen Missstand hingewiesen, dagegen unternommen wird aber nichts.

Die Selbsthilfe hingegen setzt sich seit Jahren gegen diesen Missstand ein! Nur wenn es um viel Geld geht ist der eine oder andere Verantwortliche auch schnell mal taub.

Deshalb, nehmt die TX-Zentren in die Pflicht! Fordert sie auf, Euch bei Eurem Kampf zu unterstützen. Fordert sie auf, diesen Missstand bei der Politik anzuprangern und Änderungen zu fordern!

Die Stiftung Lebendspende ist das beste Beispiel für die „Halbherzigkeit“ der TX-Medizin. Gegründet wurde sie um die Situation der Lebendspender zu verbessern. „Wir wollen Standards setzen“ – heißt es auf deren Homepage. Was ist dabei bis jetzt (gegründet 2002) heraus gekommen? Die sammeln Daten der Lebendspender. Und warum? Um die Lebendspende weiter auszubauen und mit zweifelhaften Zahlen zu legitimieren (siehe deren Publikationen).
Nehmt auch die Stiftung Lebendspende in die Pflicht und fordert sie zur Unterstützung Eurer Anliegen auf!!

VG
MaRIO

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Re: Krankentagegeldversicherung Lebendspender 15 Mai 2010 17:53 #87503

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Hallo ,
an alle die mich angehn wegen meiner Frage.
Mir gings hier rein um die Krankentagegeld Versicherung! Wir haben
die mal beide abgeschlossen damit wir eben zusätzlich was bekommen
falls der Fall eintritt und wir ins Krankenhaus kommen. Wir haben dafür
20 Jahre lang Beiträge bezahlt. Scheinbar ist Lebendspende tatsächlich ein
Leistungsausschluss ok, genau dass wollten wir wissen.

Das mit der restlichen Kostenabklärung haben wir mittlerweile kapiert!
Nur für alle die uns hier wegen unserer finanziellen Fragen angreifen
Ich muss mich ja hier nicht rechtfertigen, aber ich als Empfänger bekomm ich
dann Krankengeld. Da ich im Moment nur 65 % arbeiten kann ist dass
recht wenig..... Meine Frau (Spender) ist sehr beunruhigt, da wir uns
Ihr Gehalt versuchen müssen irgendwie zu erkämpfen. Wir könnten
uns halt beruhigter ins Krankenhausbettchen legen, wenn wir wüßten
wir könnten unsere Miete deraweiln bezahlen.. nachvollziehbar ?
Um Abklärung mit der Kasse haben wir uns schriftlich bemüht!

Und so lange die Situation in der schwebe ist ist es natürlich, dass irgendwo
gewisser genesungsdruck entsteht.

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Re: Krankentagegeldversicherung Lebendspender 17 Mai 2010 00:33 #87508

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Der Hinweis auf die Stiftung ist sehr gut. Habe denen gerade eine Mail geschrieben. Mal gespannt, was dabei rauskommt. Werde berichten. hemago

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Re: Krankentagegeldversicherung Lebendspender 17 Mai 2010 11:36 #87509

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Hallo Hemago,

also ich hab an die Stiftung vor ca. 6 Wochen geschrieben.
Bis heute kam gar nichts!
Übrigens gibt es noch den Petitionsausschuss vom Bundestag
das ist sozusagen der Termin des Volkes beim Kaiser .
Dort kann man sich hinwenden wenn man Probleme mit
der Gesetzesauslegung etc. als Bürger (per Mail, Brief oder
Publikationsplattform)

Was das bringt weiss ich nicht , hab ich auch gemacht.

Lg monster

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Re: Krankentagegeldversicherung Lebendspender 17 Mai 2010 12:22 #87510

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Hallo mario
Ich stimme Dir voll zu.
So wie ich in meiner Selbsthilfegruppe so einen Fall erlebe werde ich mich mal ricjhtig ins Zeug legen. Bei mir und meinem Ehemann gab es keine Schwierigkeiten dieser Art und wenn dann hätte ich mir nichts gefallenlassen.
Aber es ist halt so dass jeder der hier Rat sucht trotzdem zunächst selbst kämpfen muss.
Weil erstens dürfen wir ja keine Rechtsberatung geben sondern nur unsere Erfahrungen weiter
und zweitens lassen sich unsere Mitpatienten nur sehr mühsam mobilisieren.
Jammern ist halt bequemer.
Ich denke man kann doch mal einen Workshop oder eine Info-veranstaltung oder Weiterbildung für KK-Leute organisieren.
Hier stosse ich an meine Grenzen weil meine Gruppe noch recht klein ist. Aber in der Art möchte ich nächstes Jahr was anleiern.
Ich denke es ist bei den Krankenkassenmitarbeitern eben wenig Verständnis für unsere Situation da. Woher auch?

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Hi :)