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CSA Spiegel - frei nach Schnauze oder wie 11 Aug 2010 04:48 #87989

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Moin moin, habe ne Frage, der CSA Talspiegel wurde bei unserem Kind vor 8 Wohcen undauch davor immer mit knapp unter 100 angegeben, als er 60 war, wurde csa raufgesetzt. Diese Woche heißt es, 2 Jahre nach TX ist ziel 50 - 60 . HÄ?? Freue mich über Erfahrungen Eurer Zielspiegel. Gruss godewind

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Re: CSA Spiegel - frei nach Schnauze oder wie 11 Aug 2010 12:36 #87993

  • Uli
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Ja! Frei nach Schnauze, so ungefähr kommt es einem vor. Die Zentren verlassen sich jeweils auf ihre eigenen Erfahrungen. Man muss auch individuell bei jedem Patienten schauen.

Ich habe in meinem Zentrum zur Zeit wegen Schwierigkeiten mit meiner Niere mit mehreren Ärzten zu tun und mit mindestens ebenso vielen verschiedenen Meinungen, was Spiegel, Blutdruck, Pillen und Behandlung angeht. Aber das ist wohl eher das Normale in der Medizin. Der menschliche Körper ist ja keine Maschine.

Die Profs sagen:
Zielspiegel in meinem Fall 90. Mein mich behandender Arzt ist dagegen grundsätzlich für niedrige Spiegel: Er sagt, 75. Jetzt ist der Spiegel bei 60, aber er ändert nichts, da ich im MOment Cortison dazu nehme aus anderen Gründen.

Bei mir war es in den 9 Jahren TX immer so, dass ein niedriger Spiegel einen besseren Krea mit sich brachte. Eine Abstoßung hatte ich nie. Ich muss da einfach meinem Arzt vertrauen und kann es inzwischen ganz gut. Am Anfang hat mich das Hin und Her verrückt gemacht. Für mich ist wichtig, dass ich mit meinem Arzt darüber sprechen kann.

Lasst Euch nicht verrückt machen, liebe Grüße, Ulrike

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Re: CSA Spiegel - frei nach Schnauze oder wie 11 Aug 2010 13:21 #87994

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Hallo Ulrike,

mit mehreren Ärzten zu tun und mit mindestens ebenso vielen verschiedenen Meinungen, was Spiegel, Blutdruck, Pillen und Behandlung angeht.

Dafür gibt es ja, gottseidank; die globalen KDIGO-Leitlinien zur Betreuung von Nierentransplantatempfängern.

Ansonsten: Nach dem heutigen Selbstverständnis ist doch auch Expertenwissen nicht fehlerfrei. Gerade die letzten wirtschaftlichen Turbulenzen/BP haben diese Tatsache aufgezeigt, Noch eindeutiger ist dieser Umstand in der Medizin festzustellen. Der mündige, informierte Patient ist daher eine Notwendigkeit zumal, wenn er wie heute auch rechtlich gefordert, die letzte Entscheidung über die Therapie treffen soll. Dabei sollte der Arzt partnerschaftlich, einfühlsam und transparent mit dem Patienten kommunizieren und dem Patienten seine Vorstellungen erklären um dafür die Zustimmung zu erhalten.

Für mich ist wichtig, dass ich mit meinem Arzt darüber sprechen kann. ist da wohl eine Selbstverständlichkeit.

es grüsst peter

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Hi :)

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