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Naturheilverfahren? 14 Sep 2010 12:24 #88293

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Es gibt angeblich keine Studien, ob Naturheilmittel für Transplantierte sinnvoll oder schädlich sind.
Ich meine jetzt nicht gesunde Ernährung und Lebensweise, das sollte selbstverständlich sein.
Sondern zum Beispiel die Behandlung von Erkältungskrankheiten und Virusinfektionen mit herkömmlichen Mitteln (Dampfbädern, Tees, Ingwer, Knoblauch usw.)
Nachdem ich drei Jahre nach der Tx fast pausenlos Antibiotika nahm, infolgedessen Pilzinfektionen, Magen-Darmbeschwerden bekam, habe ich persönlich gute Erfahrungen damit gemacht.
Natürlich bis zu einer gewissen Grenze. Bei Fieber ging es natürlich nicht ohne Antibiotikum. Auch bei einer eitrigen Stelle am Zahnfleisch.
Aber Husten und Schnupfen ließen sich gut behandeln, sogar Gelenkentzündungen (mit Wobenzym N).
Wie sind Eure Erfahrungen mit Naturheilmitteln /-verfahren?

beri

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Re: Naturheilverfahren? 14 Sep 2010 13:07 #88294

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Hallo beri,

wenn Du positive Erfolge hattest, warum dann nicht weiter so?

Es ist heute bekannt, das auch nach einer Nierentransplantation ein ausgeprägter Vitamin D-Mangel besteht. So zeigten 50% der Nierentransplantierten einen unter dem Normbereich liegenden Spiegel an 0,25-Vitamin D³.

Vitamin 0,25 D ist positiv bei Entzündungen, gegen Krebs und für das Herz. Spreche mal mit Deinem Doc. näheres Niere und Hochdruck Heft 7/10 er hat das Heft sicher.

peter

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Re: Naturheilverfahren? 14 Sep 2010 14:45 #88296

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Vitamin D und Calcium meine ich jetzt nicht, das empfiehlt jedes Tx-Zentrum.
Ich meine die Behandlung und Vorbeugung von Infektionen, Gelenkentzündungen, Hautproblemen usw.
Mein Doc kontrolliert meine Blutwerte und Spiegel, ohne dass ich ins Wartezimmer muss. Er hat auch meine massiven Magen-, Darmbeschwerden super im Griff. Ultraschall macht er lieber einmal mehr. Ich verdanke ihm sehr viel.
Aber in Sachen wie Naturheilmittel oder nicht, gibt es kaum Fachärzte mit Erfahrung und umgekehrt kaum einen Naturheilpraktiker mit Erfahrung mit Transplantierten.
Bei Krebs oder Allergien wäre das kein Problem.
Ich hatte es mal im Tx-Zentrum beiläufig erwähnt, da wäre ich fast angesprungen wurden (gefühlsmäßig).
beri

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Re: Naturheilverfahren? 14 Sep 2010 16:37 #88297

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Hallo beri,

ich meine nicht D für die Knochen sondern für die Haut, gegen Infekte, Gelenkentzündungen und Erkältungen.

Die pharmakologische Wirkung der meisten Naturheilmittel ist sehr giering, es kommt dabei wohl mehr auf den Placeboeffekt an. Sonst dürften sie in Deutschland nur als Medikamente verkauft werden mit Zulassung und Beipackzettel. Wie z.B. hochdosiertes Johanniskraut oder Injektionen mit Echinacea.

Ingwer und Knoblauch sind Nahrungsmittel. Ich habe noch nie gelesen oder gehört: nach Transplantation ausgeschlossen. Du dürftest sonst nichts mehr essen, in allen Pflanzen ist Salicylsäure (der Grundstoff von ASS) als Schutz gegen Viren, Bakterien und dem gefressen werden.

peter

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Re: Naturheilverfahren? 14 Sep 2010 17:01 #88298

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Ich meine auch nicht homöopathische Mittel, sondern genau wie Du schreibst, pflanzliche Medikamente oder Mittel, die es teilweise auch nur in Apotheken (wobenzym N) gibt.
(Johanniskraut und Pampelsmusen sind natürlich außen vor!)
Es geht mir eher um das Thema:
Ich hab eine Erkältung, versuch ich es erstmal mit Kräutern, Tees, Dampfbad oder lass ich mir standardmäßig ein Antibiotikum verschreiben?
(Ein Tx-Arzt fand zwei Liter starken Kamillentee schon als bedenklich)
Oder:
Die Gelenke sind geschwollen und schmerzen. Darf man als Transplantierter Enzyme nehmen?
Oder:
Ist es gefährlich das Immunsystem mit alternativen Methoden zu stärken, weil das zu einer Anstoßung führen könnte? (die Immunsupression soll ja die Immunabwehr herabsetzen)
Ich weiß nicht, wie ich mich beser ausdrücken kann!

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Re: Naturheilverfahren? 14 Sep 2010 17:16 #88299

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Hallo beri,

Du hast Dich schon verständlich ausgedrüct.

Aber auch Wobenzym® N ist ein nach höchsten Standards hergestelltes Nahrungsergänzungsmittel ein NEM und kein Medikament.

Die Nebenwirkungen der Antibiotika sind da sicher erheblich höher. Natürlich gibt es keine Studien, wer sollte die finanzieren?

peter

Wer um seine Krankheit weiß, ist nicht mehr wirklich krank (Laotse)

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Re: Naturheilverfahren? 14 Sep 2010 19:36 #88301

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Hallo beri,

auch ich benutze manchmal alternative Methoden um Erkältungen los zu werden.
Im Moment probiere ich eine Erkältung mit Propolis los zu werden, daß ist eine Substanz mit der Bienen ihre Waben verschliessen und wird als natürlches Antibiotika angepriesen.
Ich weiss noch nicht ob es hilft und nach meiner Erfahrung habe ich noch kein Mittel gefunden welches wirklich so zuverlässig hilft wie Antibiotika.
Abebei leichten Erkältungen habe ich schon gute Erfahrungen gemacht.
Ich weiss aber auch das so ein rumdoktern natürlich immer ein theoretisches Risiko darstellt, welches die konventionelle Therapy beeiflussen könnte.
Also ich denke nicht, daß es irgendeine Natürliche Substanz gibt die eine Abstossung allein durch ihre Immunologische Wirkung auslösen könnte.
Aber die Gefahr liegt natürlich immer darin, daß sich die Spiegel der Immunsupressiva verändern können.
Solche Veränderungen kennt man bei Johanneskraut, Grapefruit und (Du wirst jetzt vielleicht erstaunt sein) bei Kamillentee wenn er in sehr grossen Mengen konsumiert wird.
Es gab mal einen Artikel im Diatra Journal wo von einen solchen Fall berichtet wurde.
Also wenn ich ein natürliches Mittel ausprobiere, lasse ich meine Spiegel enger kontrollieren und dosiere immer sehr vorsichtig, um mch nicht einer eventuellen Gefahr auszusetzen.
Ich muss aber auch dazu sagen, daß ich mittlerweile 19 Jahre transplantiert bin und extrem stabile Spiegel habe.
Natürlich ist das sicherlich nicht jeden zu empfehlen oder sogar fahrlässg was ich da treibe aber immer abwarten bis die Erkältung mich richtig platt macht und dann mit Antibiotika zu arbeiten kann auch nicht der Lösung letzter schluss sein.
Also versuche ich die Erkältung mit natürlichen Mitteln in Schach zu halten und wenn es nicht klappt gibt es eben Antibiotka.

Liebe Grüsse Roland

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Re: Naturheilverfahren? 14 Sep 2010 23:09 #88304

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sind nicht gerade bienenprodukte riskant ??für babys zum beispiel nicht geeignet wegen deren geringer immunabwehr ....lg taffi

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Re: Naturheilverfahren? 14 Sep 2010 23:25 #88307

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Hallo,

hast Du schon mal gegen Erkältung Vitamin C probiert? Egal wie, als NEM oder als Lebensmittel aber wenigstens 400 mg/d, müssen ja nicht gleich 15 g sein wie bei Pauling.

peter

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Re: Naturheilverfahren? 15 Sep 2010 07:32 #88310

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Propolis kenne ich, als Tinktur hilft es wunderbar bei Entzündungen im Mund.
Bei Antibiotika gerate ich fast immer in den Teufelskreis, dass ich Magen-, Darmprobleme kriege, Erbrechen und Durchfall die Spiegel durcheinander bringen und ich irgendwann flach liege. Eine Pilzerkrankung kommt als Bonus hinterher.
Ging mir schon so, als ich wegen einer Zahnfleischstelle Antibiotika nehmen musste.
Natürlich wird kein Arzt zu einem erkälteten Transplantierten sagen : Versuchen Sie es erstmal mit heißer Zitrone, Salbeitee und Hustensaft.
Heilpraktiker wiederum behandeln zwar Krebskranke erfolgreich mit Misteltherapie, Allergiker mit Darmsanierung und Entgiftungsprogrammen, aber es geht dort immer um die Aktivierung des eigenen Immunsystems. Da dies bei Transplantierten ja aber gerade unterdrückt werden soll, weiß ich nicht, ob das meinen Organen schaden könnte.
beri

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Re: Naturheilverfahren? 15 Sep 2010 08:46 #88311

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Ja das ist richtig Säuglinge bis zu einem Alter von 12 Monaten sollen keinen Honig essen, da der Honig in seltenen Fällen mit Bakterien verunreinigt ist. Diese Bakterien heissen Clostridium botulinum (Botox) und wirken stark lähmend auf die Muskeln und können zum Tode führen.
Da Honig höchstens gering mit diesen Bakterien belastet ist und diese Bakterien sehr empfindlich gegenüber andern Bakterien sind, dazu gehören auch Darmbakterien, ist Honig für Kleinkinder und Erwachsene völlig unbedenklich.
Ich kenne auch keine Empfehlung für TXler, die vor Honig als Nahrungsmittel warnt.

Liebe Grüsse Roland

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Re: Naturheilverfahren? 15 Sep 2010 09:00 #88312

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Hallo,

bei Darmsanierungen und Entgiftungsprogrammen wäre ich auch sehr vorsichtig, da dadurch die Medikamentenaufnahme durch den Darm beeinflusst werden kann.
Eine Misteltherapy hebe ich mal durch den Hausarzt machen lassen das war völlig problemlos.
Aber auch bei mir wirkungslos und kostenintensiv.
Wie gesagt ich glaube nicht das irgendein Naturheilverfahren die Potenz hat das Immunsystem so zu stärken, daß es eine Abstossung provozieren könnte, mir ist auch nichts dergleichen bekannt.
Eventuel kann Knutpeter etwas dazu recherchieren, das wäre dann mal nützlich.
(Sorry war nicht so gemeint Knutpeter, aber Du weisst wie ich zu manchen Deiner Recherchen stehe:-))
Zumal Immunsupressiva ja nicht das ganze Immunsystem ausschalten sondern nur an bestimmten Hebeln ansetzen
Aber ich weiss auch wie brisant diese Thematik ist und weise nochmal darauf hin, das mein Verhalten auch als fahrlässig gewertet werden kann.

Liebe Grüsse Roland

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Re: Naturheilverfahren? 15 Sep 2010 09:03 #88313

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Vitamin C ist auch nicht schlecht ich nehme täglich eine Messerspitze Ascorbinsäure.

Liebe Grüse Roland

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Re: Naturheilverfahren? 15 Sep 2010 09:39 #88314

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Leider finde ich im Internet nicht mehr den Artikel, dass über 70% der Transplantierten zumindest zeitweise Naturheilmittel verwenden.
Ich finde es krass, dass sich die Forschung damit nicht beschäftigt.
Eine Kombination zwischen Schulmedizin und Naturheilkunde wäre hilfreich und optimal. Warum wird das nicht praktiziert?
Bei Selbstversuchen erlebt man zwar Erfolge, hat aber keinen Rückhalt und keine Beratung von der Gegenseite (Tx-Zentren).
Im Gegenteil, es werden bei allen Infekten Antibiotika verschrieben und verschwiegen, dass sie gegen Viren wirkungslos sind, man trotzdem alle Nebenwirkungen zu spüren kriegt.
Fragen diesbezüglich werden nur abweisend beantwortet.
Dabei ist Naturheilpraktiker ein gesetzlich zugelassener Beruf, nach jahrelangem Studium.
Trotzdem fühlt man sich wie bei Parteiwahlen, wo man sich für eine der beiden Parteien entscheiden muss. Bzw. als Transplantierter erst gar keine Wahlfreiheit hat.
beri

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Re: Naturheilverfahren? 15 Sep 2010 10:05 #88315

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Hallo Beri,

also ich spreche schon offen mit meinen behandelnden Ärzten über meine Erfahrungen mit natürlichen Wirkstoffen, manche sehen das unproblematisch andere stehen dem skeptisch gegenüber, aber alle loben meine Offenheit.
Das man bei infekten auch bei Virusinfektionen Antibiotika gibt macht schon Sinn.
Auch wenn Antibiotika nichts gegen Viren aussetzen können, helfen sie Folgeerkrankungen wie baterielle Lungen oder gar Herzentzündungen zu verhindern.
Es kommt eben nichtgerade selten vor das eine Viruserkältung gefährlichen Bakterien die Tore öffnet für lebensbedrohliche Infektionen.
Nur derZeitpunkt wann man ein Antibiotikum einsetzen soll, wird von TX zentren nach meinen Erfahrungen unterschiedlich beurteilt. Die einen wollen im ersten Anflug einer Erkältung schon mit Antibiotika behandeln und andere erst wenn die Erkältung sich zu schlimmeren entwickelt.
Daraus schliesse ich mal, daß die Zentren da auch keinen goldenen Weg kennen, sondern auch nur rumprobieren was in der TX Medizin ja nicht so ungewöhnlich ist.
Mir sagte mal ein TX Mediziner, daß es in der TX Medizin kaum festgelegte Regeln gibt und das meiste nach einem try and error Prinzip funktioniert.
Es gibt aber auch schon Behandlungsrichtlinien wie die KDIGO wo einiges festgelegt ist, aber über Antibiotikagabe bei Erkältungen steht da meines wissens nichts.

Liebe Grüsse Roland

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Re: Naturheilverfahren? 15 Sep 2010 11:30 #88318

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Manchmal steht man da völlig zwischen zwei Meinungen.
Mein Hausarzt sieht vorrangig meine problematischen Magen-, Darmbeschwerden. Bei tagelangem Erbrechen sinken die Spiegel in den Keller. Daher legt er viel Wert auf Vorbeugung.
Zum Beispiel muss ich nie ins Wartezimmer, er fragt immer nach meinem Gewicht, Appetit usw. Bei tatsächlichen Infekten lässt er den Erreger bestimmen, um gezielt Antibiotika einzusetzen.
Von vorbeugenden Antibiotia, wenn jemand in der Familie Grippe hat u.ä. hält er nichts.
Die Tx-Ärzte sind da sehr viel sorgloser im Verschreiben von harten Mitteln.
Manchmal wird nichtmal erklärt wofür oder wogegen man etwas nehmen soll, nicht gefragt ob man das verträgt.
beri

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Re: Naturheilverfahren? 15 Sep 2010 13:08 #88320

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Zitat beri:
...
Dabei ist Naturheilpraktiker ein gesetzlich zugelassener Beruf, nach jahrelangem Studium.
...



Lies mal hier nach.
<a href=http://de.wikipedia.org/wiki/Heilpraktiker>de.wikipedia.org/wiki/Heilpraktiker

...Das Berufsbild des Heilpraktikers umfasst die allgemeine Heilkundeausübung und wird durch die Berufsbezeichnung „Heilpraktiker“ ausgedrückt. Vom Arzt unterscheidet ihn, dass eine Ausbildung nicht vorgeschrieben ist und dass seine Befugnisse durch Gesetze und Verordnungen gegenüber denen des Arztes eingeschränkt werden. ...

...Der umgangssprachliche Begriff einer „Heilpraktiker-Prüfung“ ist unkorrekt, da es keine staatlich geregelte Ausbildung für die Tätigkeit des Heilpraktikers gibt und somit auch keine staatliche Prüfungsordnung. Es wird dabei überprüft, dass der Proband keine Gefahr für die Volksgesundheit darstellt. ...

(Hervorhebungen von mir)

Wenn man fleissig genug lernt, kann man diese Überprüfung durch das Gesundheitsamt durchaus auch ohne jede Ausbildung absolvieren. Sie ist zumindest keine Voraussetzung dafür.

Und meiner Meinung nach ist der Text auf Wikipedia noch sehr neutral bis wohlwollend formuliert. [augenroll]

francis

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Re: Naturheilverfahren? 15 Sep 2010 13:41 #88321

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Bitte entschuldige, ich wollte nichts falsches behaupten.
Wir als Familie sind bei einem Allgemeinmediziner mit einer Fachausbildung für Naturheilverfahren in Behandlung.

Über Gesetze will ich nicht streiten, ich bin kein Jurist, sondern nur ein Tx-Patient mit Interesse an Naturheilkunde.
Natürlich wird auf diesem Gebiet auch viel Hokuspokus betrieben. Aber es gibt viele natürliche Möglichkeiten der Heilung. (z.Bsp. bei: Allergien, Asthma, Neurodermitis, Stoffwechselerkrankungen usw.)
Ist ja ein gutes Recht von jedem persönlich, sich über den Ausbildungsstatus und ärztliche Zulassung zu erkundigen.
Das ist aber nicht der Kernpunkt meiner Fragen.
beri

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