THEMA:

Hallo zusammen,

ich lese hier schon ganz lange mit, da mein Mann eine chron. Niereninsuffizienz hat und seit knapp 2 Jahren mit dem Cycler dialysiert.

Nun hatte seine Mutter sind entschlossen ihm eine Niere zu schenken und die Transplantation war vergangene Woche.
Erst schien alles soweit gut, die Niere gut durchblutet und die Ausscheidung auch gut.
Gestern musste jedoch eine Biopsie gemacht werden, da das Krea nicht runterging.
Eine Abstoßung konnte ausgeschlossen werden aber bei einer Angiographie kam dann heraus, dass in der Niere seine Mutter eine Stenose (wohl arteriosklerotisch bedingt) ist, die anscheinend vorher nicht gesehen werden konnte und somit nicht genug Druck durch die Niere geht.
Das heisst im Klartext....: Morgen wieder OP :-( .
Hat jemand von euch Erfahrungen ähnlicher Art nach seiner TX gemacht?

Es ist ein ganz schönes Gefühlschaos.......wir haben uns so gefreut, dass die OP (auch bei meiner Schwiegermutter) gut gelaufen ist und dann nun die Panik, dass es vielleicht doch nicht gut geht.

Ich musste mir das hier mal von der Seele schreiben, denn hier weiss ich, dass viele verstehen, was man in dieser Zeit durchmacht.

Lieben Dank fürs mitlesen und viele Grüße
Tina

Hallo Tina,

ich drücke Euch die Daumen!

LG Vanny

viel glück für euch drei

winnimaus

Alles Gute!

Werner

Liebe Vanny!
Das gibt es bei normalen Transplantationen auch.
Sei ganz beruhigt, man kann das Gefäß mit der Stenose entweder dehnen, ein Gitter einsetzen oder eventuell die Stenose ganz entfernen.
So wie es sich anhört ist sie in der Arterie. Also eine Aortenstenose. (???)
Mach Dir keine Sorgen, man kann da viel machen.
Die Nierenfunktion ist ja gut, also hol tief Luft und freu Dich!

Vor allem erstmal herzlichen Glückwunsch zu der erfolgreichen Nierenspende!
Alles Gute für Deinen Mann und Deine liebe Schwiegermutter!
Die ersten Wochen sind selten einfach, aber es ist der Beginn eines tollen Lebens.
LG von beri

Ich danke euch ganz herzlich für die lieben Wünsche!

Heut früh habe ich mit ihm telefoniert, er wird gleich als 1. operiert. Ich werde mich auf den Weg zu ihm machen um dazusein wenn er aufwacht.
Sobald ich mehr weiss berichte ich wie die OP gelungen ist.
@beri: Sie meinten es handelt sich um die Nierenarterie (also quasi der Teil, der zu der transplantierten Niere gehört). Durch die Stenose kommt nicht genug Druck von der Aorta in die Niere.

Vielen lieben Dank erstmal und euch einen schönen Tag
Tina

Hallo Beri,

leider ist es bei uns noch nicht so weit. Die Transplantation steht noch aus. Ich wollte Tina nur alles gute wünschen :-)

LG Vanny

Sorry, bin mit den Namen in der Zeile verruscht.
Dann wünsche ich Dir Vanny aber, dass man Euch auch ganz bald gratulieren kann.
beri

Hallo Glomeruli,

ich hatte auch so ein Problem, aber erst später nach der TX.

Mittels einer Angiographie wurde an die verengte Stelle ein Stent (Gefäßstütze) gesetzt der den Bereich offen hält.

Die Angiographie wurde in Kurzzeitnarkose (z.B. durch Dormicum) gemacht und war bei mir völlig unkompliziert.

Alles Gute

Limo

Das ist lieb, vielen Dank. Der 30.11. ist der voraussichtliche Termin für die Transplantation.

LG Vanny

Halle ihr Lieben,

also: Entwarnung!
Die Ärzte haben sich doch für eine Angiographie entschieden (wie bei Limo) und auch gemacht. Dabei wurde ein Stent eingesetzt und nun sind sie mit der Arbeit der Niere zufrieden!
Boah wir sind soo froh, dass nicht noch eine Operation nötig war.
Lieben Dank euch allen für die lieben Wünsche und Vanny alles alles Gute für die bevorstehende Transplantation (wohin geht ihr?). Allen anderen, die die Transplatation noch vor sich haben natürlich auch alles Gute :-) !

Tina