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Langzeit-Tx-Nachsorge 08 Mär 2011 12:31 #89358

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Möchte gern mal wissen, wie bei anderen einige Jahre nach der Tx die Nachsorge im Tx-Zentrum erfolgt.

Was wird gemacht? Blut- und Urinkontrolle und was noch? Was ist Inhalt des Gesprächs?
Sind zwischenzeitlich zugeschickte Kontroll-Laborwerte und Untersuchungsergebnisse bekannt?

Andere Frage: Wie macht Ihr es mit den Schutzimpfungen? Alle ständig auffrischen? Auch bei Problemen mit dem Transplantat/ den Transplantaten und hoher Immunsuppression?

beri

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Re: Langzeit-Tx-Nachsorge 08 Mär 2011 13:22 #89359

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Hi, Beri,

bevor ich im letzten Jahr Probleme bekommen habe, bin ich zweimal im Jahr ins TX-Zentrum gegangen zum Blutbild, Dopplersonografie, Urinkontrolle. Dazwischen alle 4 Wochen in meine Diayzentrum. Wenn es Probleme gab, bin ich lieber einmal mehr ins TX-Zentrum gegangen.

Im letzte Jahr fing meine Niere an, Eiweiß auszuscheiden. Ab sofort wurde ich vom TX-Zentrum behandelt. Ich selbst habe mir die Werte ausdrucken lassen und den Verlauf regelmäßig an mein Diazentrum geschickt. Jetzt ist dank Kortisons alles stabil, so dass ich nur noch alle 4 Wochen zur Kontrolle muss. Ich gehe abwechselnd ins TX- sowie ins Diazentrum.

Daneben lasse ich regelmäßige Kontrollen machen bei Fachärzten: Augen, Haut, HNO, Gynäkologie etc.

Schutzimpfungen ganz normal, außer natürlich Impfungen mit Lebendstoffen. Die sind beiuns Txlern ja tabu.

LG, Ulrike

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Re: Langzeit-Tx-Nachsorge 08 Mär 2011 13:38 #89360

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Meine Impfungen wären jetzt alle wieder fällig.
Tetanus will ich machen lassen, klar.
Grippe hatte ich noch nie, Grippeschutzimpfung auch noch nie.
Bei dem Rest überlege ich, ob ich nicht warte, bis ich wieder an der Dialyse bin.

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Re: Langzeit-Tx-Nachsorge 08 Mär 2011 15:17 #89361

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Gegen GRippe lasse ich mich jedes Jahr impfen seit ich tx bin. Meine Ärzte raten mir dringend dazu. Man darf nur keinen INfekt im Anmarsch haben.

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Re: Langzeit-Tx-Nachsorge 08 Mär 2011 18:47 #89363

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Hallo Beri,

mein TX-Zentrum hat mich schon 9 Jahre nicht mehr gesehen, die Niere läuft stabil und super. Dopplersono, Urin und Blutbild (wie bei Uli) kann auch mein Nephrologe, bei dem ich alle 6 Wochen bin.
Ob ich das so richtig mache weiss ich nicht. Für mich ist die Frage, warum soll ich 400 Km fahren um ne Stunde mit dem Doc Smalltalk zu halten...?

Aber vielleicht zeigt die Diskussion mir noch den Mehrwert einer Untersuchung im TX-Zentrum, dann würd ich das vielleicht auch machen.

Viel wichtiger finde ich aber regelmäßige Checks beim Augen-, Haut-, Uro- und Zahnarzt... um an den Nebenkriegsschauplätzen nichts zu verpassen.

Impfungen: Tetanus, Zecken, Hepatitis gemacht. Grippeimpfung früher, seit 2 Jahren auch nicht mehr.

Grüße, Edgar

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Re: Langzeit-Tx-Nachsorge 08 Mär 2011 22:03 #89367

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Mein TX Zentrum möchte mich am liebsten alle 3 Monate sehen, bin seit 1,5 jahren TX. bald sind es dann alle 6 Monate aber ganz werde ich die wohl nie los [lol]. Ich finds gut so, fühle mich da gut aufgehoben

Ach ja und zusätzlichgehe ich noch alle 4 Wochen zu meinem Neph, bei Infekten oder Problemen natürlich öfter.

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Re: Langzeit-Tx-Nachsorge 09 Mär 2011 08:07 #89371

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Guten Morgen!
Ich bin jetzt 5 Jahre TX. Die Niere läuft super (Papa war der Spender). Fahre alle 3-4 Wochen zur Dialyse und lasse dort Urin und Blut testen. Fahre 2 mal im Jahr zum TX - Zentrum. Auch dort Blut und Urin Kontrolle + Sono und Small - Talk mit den Ärzten. Sonst lass ich mich zum Winter gegen Grippe impfen und Hepatitis Auffrischung.
Beim Gespäch mit dem Doc geht es meistens um mein Befinden (Auffälligkeiten, Pillendosis, sonstige Besuche bei den anderen Ärzten).

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