THEMA:

Hallo zusammen,
bei mir ist vor kurzem ein gutartiger Tumor in der Brust (Papillom) festgestellt worden. Die Ärzte im Brustzentrum sind der Meinung, dass dieser Tumor auf jeden Fall entfernt werden sollte. Ich fühle mich in diesem Brustzentrum sehr gut aufgehoben und würde die OP auch gerne dort durchführen lassen. Allerdings befindet sich in dieser Klinik keine Nephrologie. Meine Frage ist jetzt, ob ich die OP unbedingt in der Uni-Klinik durchführen lassen sollte, in der ich auch transplantiert wurde oder kann ich die OP im Brustzentrum durchführen lassen? Musste jemand von Euch auch schon nach der TX operiert werden und wie habt Ihr Euch verhalten?
Viele Grüße
Birgit

Für mich persönlich war immer klar:
Eine planbare stationäre OP immer in meiner oder einer TX-Klinik!

LIebe Birgit, sehe das genauso wie Rio.

Letztes Jahr hatte ich eine OP (Hysterektomie). Chirurg, Anästhesist, Hämatologe - sie alle haben mit meinem Nephrologen zusammengearbeitet. Sie hatten keine Ahnung von Tranplantierten (welche Narkose, welche Schmerzmittel, Thromboseprohylaxe etc. pp.) und manche waren froh, dass ich in derUnklinik zwischen den Abteilungen hin- und herlief und Telefonnummern verteilte und die Akte umhertrug.

Bei Unklarheiten nach der OP - und die gab es - wurden die Tx-Ärzte zu Rate gezogen.

Alles Gute wünscht Dir Ulrike