THEMA:

Hallo Leute,
wer hat Erfahrungen mit Feriendialyse in Canada und USA?
Wie hat sich die Krankenkasse dazu gestellt? Gab mit der Krankenkasse Probleme? Bin über jeden Hinweis dankbar.
Tschüß mausia

Hallo,
da meine Frau Amerikanerin ist, war ich schön öfters in den USA. Zum Thema Krankenkasse kann ich leider nichts sagen, weil ich privat versichert bin und somit mit der Erstattung der Kosten gottseidank keine Probleme habe.
Kosten: Zuletzt (2003) habe ich pro Dialyse 750$ gezahlt, das ist wesentlich mehr als bei uns. Zahlung ist oft mit einer Kreditkarte möglich. Dazu kommen noch Arztkosten (obwohl man den Arzt oft gar nicht oder nur für Minuten sieht) in unterschiedlicher Höhe. Eingeschlossen ist eine kurze einmalige Untersuchung (Abhören, Wassereinlagerung, Blutdruck).
Der Arztbericht muß sehr ausführlich sein (meistens wird ein Röntgenbild von der Lunge gewünscht, das auch dann in den USA vorliegen muß!).
Zur Dialyse selbst: Meine Dialysezeit von 4 Stunden wurde manchmal nicht ganz eingehalten - die Dialysezeiten sind meistens kürzer in den USA. Außerdem ist es oftmals noch der Fall, daß die Filter wiederverwendet werden (was für mich niemals ein Problem darstellte), aber auch hier ist man langsam im Umdenken.
Wenn Sie noch Fragen haben, schicken Sie mir einfach eine e-mail:

hallo mausi,
also vor einigen Jahren war ein Bekannter von mir mal in den USA, auch HD. Und der war gesetzlich versichert. Es soll in den USA eine Hilfsorganisation - Rena Care - geben, die die Differenz zwischen den Dialysepreisen Deutschland - USA finanziell ausgleichen kann. Das war aber vor der Gesundheitsreform 2004. Da haben wohl einige deutsche gesetzliche Kassen einen hier üblichen Zuschuß zur Dialyse in den USA gewährt. Ansonsten hat auch er Probleme mit den Dialysezeiten gehabt und hat aber aufgrund seiner Hartnäckigkeit auch 5 Stunden wie hier bekommen. Das war aber vor ca. 4 Jahren.

hallo mausi,
also vor einigen Jahren war ein Bekannter von mir mal in den USA, auch HD. Und der war gesetzlich versichert. Es soll in den USA eine Hilfsorganisation - Rena Care - geben, die die Differenz zwischen den Dialysepreisen Deutschland - USA finanziell ausgleichen kann. Das war aber vor der Gesundheitsreform 2004. Da haben wohl einige deutsche gesetzliche Kassen einen hier üblichen Zuschuß zur Dialyse in den USA gewährt. Ansonsten hat auch er Probleme mit den Dialysezeiten gehabt und hat aber aufgrund seiner Hartnäckigkeit auch 5 Stunden wie hier bekommen. Das war aber vor ca. 4 Jahren.

Hallo mausia,
habe einen Link gefunden der Helfen könnte.
www.dialyse schwerin.de Klicke auf Linksammlung.
LG kassa (Hallo Silber).