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Kosten der Urlaubsdialyse 29 Sep 2005 00:54 #113499

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Ich hab von der Urlaubsdialyse in Rom wo ich nächste Woche hinfahren will einen Kostenbescheid von 308 Euro pro Dialyse bekommen. Ist das normal? Zahlen die Krankenkassen diesen Betrag? Was gibt es für Alternativen?
Gruß Jörg

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Re: Kosten der Urlaubsdialyse 29 Sep 2005 08:39 #113500

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Wenn die Kasse Dir den E111 ausstellt ,wird das gezahlt.
Wie heist denn diese Dialyse, ist es die Villa Annamaria?

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Re: Kosten der Urlaubsdialyse 29 Sep 2005 13:54 #113501

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Es gibt keine E 111 mehr!

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Re: Kosten der Urlaubsdialyse 29 Sep 2005 14:08 #113502

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was denn

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Re: Kosten der Urlaubsdialyse 29 Sep 2005 16:10 #113503

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Nein es ist Casa di Cura San Feliciano.
Der E 111 ist ersetzt worden gegen die Neue Chipkarte der Krankenkasse. aber soweit ich weiß braucht man trotzdem eine Kostenübernahmebescheinigung. weil die Kassen nicht alle Preise bezahlen. Und mit verlaub, ich finde ich selber auch 306 Euro für eine Kurzdialyse von 4 Stunden ganz schön happig. Da die Zeit nicht mehr reicht eine billiger( wenns sie denn gibt) zu suchen, bleibt mir nur zu hoffen das die KK die Kosten übernimmt, die Mehrkosten zu übernehmen,was ich nur mit einem Privatkredit kann, oder die Reise abzusagen.deswegen War mir wichtig zu hören welche erfahrungen ihr mit den Kostenübernahmen habt.
Gruß Jörg

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Re: Kosten der Urlaubsdialyse 02 Okt 2005 10:55 #113505

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Hi,

zur Klarstellung: Der E111 wurde bei vielen KK auf die Europäische Krankenversicherungskarte umgestellt, du solltest nachfragen, ob das Zentrum über diese Karte abrechnet. Wenn nicht, solltest Du bei der KK eine Kostenübernahmeerklärung beantragen Ich habe selbst mit mit der karte bzw. Abrechungsmethode ohne Kostenübernahmeerklärung schon dieses Jahr in Italien dialysiert. Leider werden aber nur ca 200€ grundsätzlich von der KK erstattet, auch nicht mehr. Den Rest must Du selbst bezahlen.
Gruß
Gunther

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Re: Kosten der Urlaubsdialyse 16 Okt 2005 14:16 #113528

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Es kommt auf die Dialyse-Station an. z.B habe ich in Lienz/Austria eine Dialyse-Station bei einem freipraktizierenden PD gefunden und musste 30 € je Dialyse zuzahlen, da meine Kasse DAK Ost generell nur 189,00 € erstattet. Im KH in Lienz, das auch eine Dialyse-Station hat, hätte ich wohl nichts zuzahlen müssen.
Ich habe generell in den letzten Jahren die Erfahrung gemacht, daß in einigen Ländern die Zuzahlung Gang und Gäbe ist, so z.B. in Zypern. Am dollsten war es in der Schweiz. Bei einer Privat-Dialyse in Luzern habe ich sage und schreibe 135,00 € je Dialyse zuzahlen müssen.
Es will halt jeder Verdienen, egal wo mit !
Gruß an Alle , Reini

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Re: Kosten der Urlaubsdialyse 27 Okt 2005 10:36 #113542

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Mir scheint, dass dies höchst individuell und nach Krankenkassen verschieden gehandhabt wird.

Im letzten Winter wollte mein Urlaubsdialyse in der Türkei € 250 pro Behandlung +
€ 100 pro EPO-Spritze - dies wurde von der Bundesknappschaft anstandslos genehmigt.

Diesen Winter (wieder um Weihnachten/Neujahr ) hat man nur € 189 Euro genehmigt ohne EPO, weil dass die lokalen Kosten bei der KFH in Bochum sind! Die EPO-Kosten könnte ich später zur Erstattung einreichen!

Bei anderen Krankenkassen wird sowas anstandslos und z.T. sofort genehmigt - wie die Erfahrungen mit Mitpatienten gezeigt hat!

Der Witz ist, dass die Urlaubsdialyse in Deutschland (selbst wenn sie teurer ist) bezahlt wird, ich werde aber bestraft, weil meine Dialysenstation kostengünstig arbeitet!

Wieder so ein Wunder der Gesundheitsreform bzw. der Bürokratie der Bundesknappschaft!

Werner

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