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Dialyse in Kuba 06 Jan 2010 14:14 #116790

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Hat schon mal jemand in Kuba dialysierte und wenn ja, wo?

MaRIO

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Re: Dialyse in Kuba 08 Jan 2010 09:55 #116797

  • Tommy
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Hi ,Mario, habe im Hotel Dream Holliday 5***** und in der Dialysestation von Maria Dolorez 6****** und ihre Dialyseschwestern (ich glaube, es waren Dialyseschwestern, sie waren um mich sehr besorgt) Narja, Monica und Farelja in Varadero dialysiert. Die Maschine war von FMC John Player Spezial, ein Sondermodell von Fresenius Medical Care 2008S (für die Karibik hergestellt). Der Dialysator war eine Kiil Niere (Plattendialysator von 1975), in der zwischen den Membranen getrocknete Marjuhana Blätter für eine sorglose Dialysesession eingelegt wurden. Ein riesengroßer Ventilator an einem Holzbalken befestigt, sollte etwas Luft in die Schwüle des Raums bringen. Mir war es heiß. Gegen die Hitze wedelte mir eine dunkelhäutige Schwester (Monica) in einem viel zu engen weißen Kleidchen (also das Kleid war mal weiß, ich bemerkte, dass 2 Knöpfe fehlen) mit einem kleinen Fächer 5 Stunden lang etwas Wind zu. Blutdruckmessegerät funktionierte nicht. Blutdruckmessen war auch überflüssig, mein Blutdruck war konstant zu hoch. Kleine Snacks wurden zur Dialyse gereicht: Canapes mit Austern, Meatballs, Meringen mit Feigen, Palmherzspieße, Kokos Garnelen, etc. Die Schwestern haben mir jeden Wunsch von den Augen abgelesen. Getränke während der Dialyse wurden auch gereicht: Cuba Libre, Caipirinha, Pina Colada. Alkoholfreie Softdrinks waren ausgegangen. Die Dialyse ist sauber, das heißt, ich bin mir nicht ganz sicher, weil die Dialysestation kein festes Dach hatte, sondern nur mit Palmenblättern bedeckt war. Das tropische Klima des Urwalds nagte an den Maschinen. Etwas Rost war an der Maschine und an der Dialyseliege zu sehen. Im Bezug der Liege waren kleine Löcher zu sehen. Schw. Farelja hatte einen großen Schraubenzieher in ihrem Kleidchen versteckt und wusste genau, wo sie an der Maschine zu schrauben hatte, wenn es Alarm gab. Und Alarm gab es an meiner Maschine, wegen meines Venendrucks, alle paar Minuten. Für Krämpfe hatte Maria Dolorez eine Spezialbehandlung. Leider hatte ich keine Krämpfe. Zwei Papageien, ein Ara und ein Graupapagei saßen auf einem Infusionsständer in der Ecke und sangen die Samba-Rythmen, die aus einem alten Kassettenrekorder, der scheinbar schon bessere Tage erlebt hatte, nach. Ein Gecko, der ganz ruhig auf einem Bananenbaum gegenüber von mir auf einem alten EKG-Gerät saß, schaute mir bei der Dialyse zu. Ich fühlte mich bei Maria Dolorez gut aufgehoben. Ach so, mit welchen Dialysewasser (Qualität) ich dialsierte, weiß ich nicht. Was ich bei der zweiten Dialyse erlebt hatte, erzähl ich Dir dann lieber persönlich.

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Re: Dialyse in Kuba 08 Jan 2010 14:25 #116799

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...da muss ich hin!!!

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Re: Dialyse in Kuba 08 Jan 2010 15:59 #116800

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falls sie sowas ähnliches als pfleger einstellen ---sagt mir bescheid !!!!!!!!!!!!![lol][cool][lol]

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Re: Dialyse in Kuba 17 Jan 2010 16:45 #116819

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Also, ich war im November 2009 in Havanna zur Dialyse. Alles wunderbar. Aktuelle Freseniusmaschinen, Deutsch sprechender Arzt der Dich betreut, Kosten ca 90 € pro Dialyse. Hab alles über erka med organisiert. klappte alles soweit prima. Wollte einen Strandurlaub, deshalb hab ich ca. eine Stunde Fahrt in Kauf genommen und hab im Breezes Jibacoa gewohnt. Es gibt auch Hotels die dichter an Havanna liegen, die waren aber nicht so mein Fall. Mein persönlicher Eindruck in Kuba hat das dann auch bestätigt. Taxi ist nicht das Problem. Wirst abgeholt, Taxi wartet auf Dich und fährt Dich zurück für ca. 75€

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Re: Dialyse in Kuba 25 Jan 2010 11:28 #116887

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Ich würde gerne mehr über Deinen Urlaub wissen. Kann ich Deine Mail Adresse oder Telefonnummer haben?
Danke und Gruß
Thomas

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Re: Dialyse in Kuba 08 Feb 2010 00:10 #116924

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Hallo,

ich war im März 2007 in Havanna. Organisiert wurde alles von ERKA MED (). Die Dialyse war ein bisschen gewöhnungsbedürftig - ich war froh, meine eigenen Nadeln etc. dabei zu haben. Die Verständigung war schwierig, denn ich spreche nur ein paar Brocken Spanisch und Englisch war nicht so verbreitet. Aber ich hatte am Anfang eine Übersetzerin und der Rest wurde durch Aufmerksamkeit und Freundlichkeit ausgeglichen. Damals hieß es, dass eine neue Dialyseeinheit für ausländische Touristen geplant ist. Vielleicht einfach mal nachhaken. Gelohnt hat es sich allemal.

Katrin

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Hi :)

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